Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Europäischen Antibiotikatag am 18. November

Pharma-Unternehmen entwickeln neue Antibiotika

Der Europäische Antibiotikatag am 18. November
weist auf die wachsene Gefahr durch multiresistente
Bakterien hin (www.ecdc.europa.eu). Als Beitrag zu ihrer
Bekämpfung haben forschende Pharma-Unternehmen in diesem
Jahr gleich vier neue Antibiotika herausgebracht: zwei gegen
den Klinikkeim MRSA, zwei gegen multiresistente Tuberkulose.


Drei weitere Antibiotika befinden sich im Zulassungsverfahren, 15 weitere sowie vier antibakterielle Antikörperpräparate in der letzte Erprobungsphase, der
sogenannten Phase III.

Die kommenden Medikamente richten sich unter anderem gegen Pseudomonas (verantwortlich für Lungenentzündung und Blutinfektionen), den Darmkeim
Clostridium difficile (der schwere Durchfälle verursachen kann) und resistente Tripper-Bakterien. Weitere Mittel sind in früheren Stadien der Entwicklung und Erprobung.

"Daran zeigt sich, dass die Pharmaindustrie ihre
Antibiotika-Forschung in den letzten Jahren wieder verstärkt
hat", sagt Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des
Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). "Doch
lassen sich neue Antibiotika nicht nach Belieben
nachliefern. Deshalb ist es ebenso wichtig, die Bildung und
Verbreitung weiterer Resistenzen möglichst zu vermeiden. Das
aber erfordert die Kooperation von vielen Akteuren, darunter
Ärzten, Grundlagenforschern, Pharma- und
Diagnostika-Unternehmen und der Politik."

Und sie fährt fort: "Die Bundesregierung hat mit der
Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) seit 2008
schon wichtige Maßnahmen angeschoben - etwa in der
Krankenhaushygiene -; ebenso die EU mit ihrem "Action Plan"
gegen Resistenzen von 2011. Nun geht es jedoch darum, die
Aktionspläne noch entschlossener mit Leben zu erfüllen. Die
forschenden Pharma-Unternehmen bringen hierfür gerne ihre
Expertise ein und übernehmen Verantwortung über die
Belieferung hinaus."

Einen Überblick über fortgeschrittene Antibiotika-Projekte
findet sich unter: www.vfa.de/neue-antibiotika

Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen
in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit
führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und
Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und
Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren
rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes
und beschäftigen in Deutschland mehr als 77.000 Mitarbeiter.
17.500 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.

Medizin am Abend DirektKontakt:

Dr. Rolf Hömke
Tel: +49 30 20604-204
Fax: +49 30 20604-209
mailto:r.hoemke@vfa.de

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen