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Weit verbreitet und doch bei vielen unbekannt: die Krankheit COPD - Welt-COPD-Tag am 19. November 2014

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert zum
Welt-COPD-Tag am 19. November 2014

In Deutschland ist mehr als jeder achte Erwachsene über 40 Jahren von ihr betroffen, weltweit ist sie eine der führenden Todesursachen - und dennoch ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, englisch für chronic obstructive pulmonary disease) bei weiten Teilen der Bevölkerung unbekannt. Und auch den Betroffenen selbst ist oft lange Zeit nicht bewusst, dass sie erkrankt sind. In einer englischen Studie zeigte sich beispielsweise, dass vier von fünf an einer COPD erkrankten Personen nichts von ihrer Krankheit wissen.

Ein Rauchstopp ist der wichtigste Schritt zur Vermeidung und Behandlung einer COPD. Tabakkonsum ist die Hauptursache für eine Erkrankung an COPD - zwischen 80 und 90 Prozent aller Krankheitsfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen. Auch Passivrauchen ist ein Risikofaktor.

"Eine COPD beginnt schleichend. Frühe Symptome wie vermehrter Auswurf und Kurzatmigkeit werden oftmals übersehen oder als typische Begleiterscheinung des Rauchens akzeptiert", erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA und empfiehlt einen möglichst frühzeitigen Rauchstopp: "Das Risiko für eine Erkrankung an COPD steigt mit der Dauer des Rauchens und der Menge konsumierter Zigaretten."

Rauchen verschlechtert die Lungenfunktion. Normalerweise bleibt die Leistungsfähigkeit der Lunge über eine lange Phase des Erwachsenenlebens stabil und nimmt erst im Alter ab. Rauchen verkürzt die Stabilitätsphase und beschleunigt zudem die spätere Einschränkung der Lungenfunktion. Ein Rauchstopp kann diese negative Entwicklung aufhalten und die beeinträchtigte Atmung verbessern. Eine bloße Reduktion des Tabakkonsums führt bei COPD-Patienten dagegen zumeist nicht zu einer Verbesserung ihrer Lungenfunktion.

Viele an einer COPD erkrankten Raucherinnen und Raucher weisen eine hohe Tabakabhängigkeit auf. Aus diesem Grund rät die BZgA dazu, für eine Tabakentwöhnung auf professionelle Rauchstopp-Angebote zurückzugreifen:

- Telefonische Beratung unter der Rufnummer 01805/31 31 31 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.).

- Gruppenkurs "Rauchfrei Programm". Informationen zum Kursangebot, zu Anbietern vor Ort und den Möglichkeiten der Kostenerstattung gibt es unter: http://www.rauchfrei-programm.de

- Online-Ausstiegsprogramm mit hilfreichen Informationen, Tipps und täglicher E-Mail (http://www.rauchfrei-info.de).

- START-Paket zum Nichtrauchen mit Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei", einem "Kalender für die ersten 100 Tage", einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien. Kostenlose Bestellung über: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221/8992257, E-Mail: order@bzga.de, Online-Bestellsystem: www.bzga.de [ http://www.bzga-k.de/rauchfrei-startpaket ]


Medizin am Abend DirektKontakt:

 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Dr. Marita Völker-Albert
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de

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