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Dr. Wolfgang Blank: Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie: Triple-Ultraschall: Wichtige Therapieentscheidungen viel schneller einleiten....

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Ultraschall bei Lungenembolie: Schnelle Therapieentscheidung am Krankenbett

Ultraschalluntersuchungen sind in Deutschland flächendeckend verfügbar, sie sind kostengünstig und strahlenfrei. 

Zudem reicht ihre Aussagekraft mittlerweile oft an die der wesentlich teureren CT- und MRT-Aufnahmen heran. 

Dies findet nun auch zunehmend Eingang in die medizinischen Leitlinien. 

Die gerade aktualisierte S2k-Leitlinie „Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie“ der Deutschen Gesellschaft für Angiologie räumt dem Ultraschall jetzt eine wichtigere Rolle ein. 

Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) hat an der Leitlinie mitgearbeitet und begrüßt die Änderung. 

So könnten wichtige Therapieentscheidungen viel schneller getroffen werden.

Tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien sind häufige und oft auch schwerwiegende Erkrankungen:  

Nach Herzinfarkt und Schlaganfall stehen sie an dritter Stelle der Herz-Kreislauf bedingten Todesursachen. 

„Thrombosen und Lungenembolien sind dabei Ausdruck desselben zugrundeliegenden Krankheitsgeschehens“, sagt Dr. Wolfgang Blank, Internist und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Klinikum am Steinenberg in Reutlingen, der an der Überarbeitung der Leitlinie für die DEGUM mitgearbeitet hat. 

Bei beiden Krankheitsbildern ist der Blutfluss in den Gefäßen durch Thromben gestört. 

 Medizin am Abend Berlin ZusatzFachlink: Laboruntersuchung D-Dimere  

  • Die Thrombenbildung beginnt meist in den tiefen Beinvenen, seltener in den Arm- oder Beckenvenen. 

Verbleibt der Blutpfropf vor Ort, wächst weiter und behindert den Blutfluss, kann es zu den typischen Beschwerden einer tiefen Venenthrombose kommen: 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachHinweis: Gerinnungszentrum
  • Die betroffene Extremität schmerzt, schwillt an, ist warm und gerötet. 
  • Häufig wird die Venenthrombose vom Betroffenen nicht bemerkt. 

CAVE: Besonders gefährlich wird es dann, wenn sich das Blutgerinnsel löst und mit dem Blutstrom in Richtung Lunge geschwemmt wird. 

Dann kommt es zu einer Lungenembolie, bei der Teile des Lungengewebes von der Blutversorgung abgeschnitten werden. 

Klinische Symptome sind plötzliche Atemnot, Brustschmerz, Schwindel, Herzrasen und Blutdruckabfall bis zum Herz-Kreislaufstillstand.

„Bei beiden Krankheitsbildern ist es von entscheidender Bedeutung, die Diagnose rasch zu stellen und umgehend eine gerinnungshemmende Therapie einzuleiten“, sagt Blank. 

Bei Verdacht auf eine Venenthrombose hat die Ultraschalluntersuchung der großen Beinvenen bereits seit Langem einen festen Platz im diagnostischen Ablauf. 

Wird eine Lungenembolie vermutet, weicht die neue Leitlinie von der bisherigen ab. 

  • Sowohl bei stabilen als auch bei instabilen Patientinnen und Patienten wird jetzt ein Triple-Ultraschall (Venen, Herz, Lunge) empfohlen. 

Die am Patientenbett durchgeführte Sonografie sei die wichtigste Entscheidungshilfe für die initiale Einschätzung, heißt es dort. 

„Per Echokardiografie lässt sich unter anderem schnell und sicher eine Dehnung der rechten Herzkammer erkennen, die durch den Blutstau in den Lungengefäßen verursacht wird“, erläutert Blank. 

Die aktualisierte Leitlinie trage nun der großen Bedeutung Rechnung, die dem Ultraschall gerade in Situationen zukomme, in denen ein CT nicht verfügbar sei – etwa bei Notfällen außerhalb der Klinik, in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation. 

Wenn medizinische Gründe gegen einen CT-Einsatz sprechen, ist der Ultraschall unverzichtbar. 

Das ist etwa bei Schwangeren der Fall, bei Menschen mit Kontrastmittelallergie oder bei Niereninsuffizienz. 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachlink: Labor von oraler Antikoagulanzien (NOAK) auf Gerinnungsanalysen

Auch wenn die Diagnose Lungenembolie bereits feststeht, lassen sich mithilfe des Ultraschalls wertvolle zusätzliche Informationen gewinnen. 

  • Sofern sich die Lungenembolie im CT nicht nachweisen lässt, kann die Verdachtsdiagnose durch den sonografischen Nachweis einer Venenthrombose erhärtet werden. 
  • Der Ultraschall liefert somit eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Diagnose, die Wahl der Therapie und zur Verlaufskontrolle.

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte

http://Link zur Leitlinie:  

https://register.awmf.org/assets/guidelines/065-002l_S2k_Venenthrombose-Lungenem...

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Friederike Gehlenborg  Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

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Prof. Dr. Uwe Tegtbur: Die Herzfrequenz der Pedelecfahrer - E-Bike Fahrer: metabolische Äquivalent = Berechnung für Energieverbrauch

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: MHH-Studie zeigt: Pedelec fahren steigert Fitness und Gesundheit

Forschende der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin liefern erstmals konkrete Messdaten

Wie hoch ist der Trainingseffekt für Nutzerinnen und Nutzer von Elektrofahrrädern, auch Pedelecs genannt? 

Welche positiven Effekte für die Gesundheit sind zu erwarten? 

Diesen Fragen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in einer fast dreijährigen Studie nachgegangen. 

Ihre Forschungsergebnisse wurden nun im Journal BMJ Open Sport & Exercise Medicine veröffentlicht.

Für ihre Studie haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zwischen 2017 und 2020 bundesweit die Daten von 1250 Pedelec-Fahrern und 629 Nutzern herkömmlicher Fahrräder ausgewertet. 

Dabei wurden die Fahrerinnen und Fahrer aber nicht nur befragt. 

„In unserer Studie haben wir 58.833 Fahrten von E-Bikern und Radfahrern analysiert und jeweils die Herzfrequenzen und Geschwindigkeiten gemessen. 

Im Gegensatz zu anderen großen E-Bike Studien haben wir zum ersten Mal auch tatsächliche Messdaten prospektiv erhoben, nicht nur Fahrer befragt“, erläutert Prof. Dr. Uwe Tegtbur, Direktor der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin. 

Eine Frau und ein Mann auf Pedelecs im Stadtverkehr.

Eine Frau und ein Mann auf Pedelecs im Stadtverkehr. Copyright MHH. Herz-Kreislaufsystem wird gefordert

  • Die Herzfrequenz der Pedelecfahrer lag dabei während des Radelns, unter Berücksichtigung der Therapien mit ß-Blockern, nur fünf Schläge pro Minute unter der der Fahrradfahrer.

 „Entgegen vieler Vorurteile zeigen die Zahlen, dass Muskeln und das Herz-Kreislaufsystem beim Pedelecfahren nahezu so gefordert werden wie beim herkömmlichen Radfahren“, erklärt Dr. Hedwig Theda Boeck, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik und einer der Erstautorinnen der Studie. 

  • „Wir haben zudem herausgefunden, dass die Pedelecfahrer öfter das Auto durch ihr Pedelec ersetzen als es die anderen Radfahrer tun – ein klarer Mehrwert für ihre Gesundheit.“

Die Motorunterstützung erleichtere den Einstieg in eine alltägliche körperliche Aktivität und sei auch für ältere, übergewichtige und weniger trainierte Menschen eine gute Möglichkeit, ihre Aktivitäten zu steigern. 

„Viele Pedelecnutzer waren vorher nicht unbedingt Radfahrer. 

Die Hemmschwelle ist deutlich niedriger, wenn auch in hügeligem Gelände oder bei starkem Gegenwind auf die Motorunterstützung zurückgegriffen werden kann“, ergänzt Dr. Boeck.

Über 35 Prozent der teilnehmenden E-Bike Fahrer haben Vorerkrankungen wie zum Beispiel einen Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Gelenkverschleiß. 

  •  Hier hilft das E-Bike, überhaupt wieder draußen in Bewegung zu bekommen. 

Jeder Schritt zu mehr Aktivität, jede Unterbrechung des Sitzens und jeder Aufstieg auf das Rad sind ein Beitrag für ein gesünderes und aktiveres Leben. 

„Wir haben gezeigt, dass die E-Biker 135 Minuten pro Woche unterwegs waren, davon ein Großteil mit einer gesundheitlichen effektiven Belastung. 

Allein dadurch konnten sie zwei Drittel des WHO-Bewegungsziels von 150 Minuten moderater Aktivität pro Woche erreichen“, erklärt Prof. Tegtbur.

Neben der gemessenen Zweiradaktivität gaben die E-Biker an, insgesamt 54,8 MET (metabolische Äquivalent = Berechnung für Energieverbrauch, 1 Stunde moderates Radfahren entspricht 7,5 MET) Stunden pro Woche und die Radfahrenden 55,2 MET Stunden pro Woche aktiv zu sein. 

Insgesamt reduzieren sie Ihr Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, um über 40 Prozent. 

Auch das Risiko einer Krebs- oder Diabeteserkrankung sinkt mit zunehmender Aktivität. 

  • Die Gruppe der Pedelec Nutzer und Nutzerinnen war im Durchschnitt etwas älter als die Nutzer herkömmlicher Räder, hatte einen höheren Body-Mass-Index und litt auch häufiger an Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Asthma, oder Herzerkrankungen.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) 2020 gefördert. 

Kooperationspartner sind außerdem die MHH-Institute für Biometrie und Verkehrsunfallforschung sowie die Institute für Versicherungsbetriebslehre und das Center for Health Economics Research (CHERH) der Leibniz Universität Hannover.

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Die Originalarbeit finden sie unter:

https://blogs.bmj.com/bmjopensem/2022/10/25/a-peek-behind-the-study-with-hedwig-...

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Die Brustkrebssterblichkeit von Frauen - Beginn des Brustkrebs-Screenings in Abhängigkeit von der ethnischen Abstammung/Migrationshintergrund anpassen...

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Risikoadaptierte Empfehlungen: Alter für den Start des Brustkrebs-Screenings ist abhängig von der ethnischen Abstammung

  • Das durchschnittliche Risiko von 50-jährigen US-Amerikanerinnen, an Brustkrebs zu versterben, erreichen schwarze Frauen bereits bis zu acht Jahre früher. 
  • Bei Amerikanerinnen mit asiatischer oder pazifischer Abstammung sind es bis zu elf Jahre später. 

Das errechneten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. 

Damit wollen sie evidenzbasierte Empfehlungen für eine risikoadaptierte Brustkrebs-Früherkennung geben – damit alle Frauen gleichermaßen von der Untersuchung profitieren können, unabhängig von ihrer ethnischen Abstammung.

Die Brustkrebssterblichkeit von Frauen unterscheidet sich erheblich in Abhängigkeit von ihrer ethnischen Abstammung. 

  • So haben schwarze US-Amerikanerinnen ein 40 Prozent höheres Risiko, an Brustkrebs zu versterben, als weiße Frauen – bei einer annähernd identischen Neuerkrankungsrate. 

Noch drastischer fällt die Differenz bei jüngeren Patientinnen unter 50 Jahren auf: 

  • In dieser Altersgruppe liegt die Brustkrebs-Sterblichkeit bei den schwarzen Frauen sogar doppelt so hoch wie bei den weißen. 
  • Zu den höheren Brustkrebs-Sterblichkeitsraten bei schwarzen Frauen können Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung beitragen, aber auch der höhere Anteil aggressiver Subtypen von Brustkrebs sowie verschiedene soziale Faktoren.

„Leider wurden trotz dieser enormen Unterschiede bis heute keine Screening-Empfehlungen abgeleitet, die an die individuellen Risiken der ethnischen Abstammung angepasst sind“, sagt Mahdi Fallah, der am Deutschen Krebsforschungszentrum und am NCT Heidelberg forscht.

Um solche Empfehlungen auf eine statistisch gesicherte Basis stellen zu können, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Fallah nun die Daten der über 415.000 US-Amerikanerinnen analysiert, die zwischen 2011 und 2020 an Brustkrebs verstorben waren. 

Diese Daten wurden vom National Center of Health Statistics gesammelt und decken die US-amerikanische Bevölkerung vollständig ab.

Bei Frauen unter 50 Jahren variierte die Brustkrebs-spezifische Sterblichkeit erheblich in Abhängigkeit von ihrer ethnischen Abstammung. So kam es bei schwarzen Frauen im Alter von 40 bis 49 zu 27 Brustkrebs-Todesfällen pro 100.000 Personenjahren, bei weißen Frauen zu 15 und bei Frauen asiatischer oder pazifischer Abstammung nur zu 11 (US gesamt: 15).

Das Team um Fallah errechnete das durchschnittliche Risiko, an Brustkrebs zu versterben, für US-amerikanische Frauen in verschiedenen Altersgruppen. So hat die gesamte weibliche US-Bevölkerung im Alter von 50 Jahren ein mittleres kumulatives 10-Jahres-Risiko von 0,329 Prozent, an Brustkrebs zu versterben. Die Frauen aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen erreichten diese Risikoschwelle in unterschiedlichen Altersstufen: Schwarze Frauen bereits mit 42 Jahren, weiße Frauen mit 51 Jahren und Frauen aus Asien oder dem pazifischen Raum erst mit 61 Jahren.

Mit 45 Jahren haben Frauen im US-Durchschnitt ein mittleres 10-Jahres-Risiko von 0,235 Prozent. Schwarze Frauen erreichen diese Risikogrenze bereits mit 38 Jahren, weiße mit 46 Jahren, asiatische und pazifische Frauen im Alter von 50 Jahren.

Mit 40 Jahren beträgt das 10-Jahresrisiko für Tod durch Brustkrebs für die Gesamtheit der US-Amerikanerinnen 0,154 Prozent. Schwarze Frauen erreichen diesen Risikogrenzwert im Alter von 34 Jahren, weiße Frauen mit 41 Jahren, Frauen aus dem asiatischen oder pazifischen Raum mit 43 Jahren.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: 

Bereits vor dem Alter von 50 Jahren haben schwarze Frauen im Vergleich zu weißen US-Amerikanerinnen eine höhere Brustkrebssterblichkeit.  

50 Jahre ist in den USA das übliche Eintrittsalter für das Brustkrebs-Screening. 

„Der erhebliche Unterschied in der Sterblichkeit zwischen schwarzen und weißen US-Amerikanerinnen kann also nicht mit dem ungleichen Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen begründet werden“, erklärt Studienleiter Fallah.

  • „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das Alter für den Beginn des Brustkrebs-Sceenings in den USA in Anhängigkeit von der ethnischen Abstammung angepasst werden sollte, damit alle Frauen gleichermaßen von der Untersuchung profitieren können“, so Fallah. 

„Wichtig wäre auch, nun vergleichbare Untersuchungen in der europäischen Population durchzuführen um zu prüfen, ob beispielsweise Frauen mit einem bestimmten Migrationshintergrund von anderen Screeningempfehlungen profitieren könnten.“

Der Epidemiologe ergänzt: „Ein Screening nach dem ‚One size fits all‘-Schema benachteiligt Frauen aus bestimmten ethnischen Gruppen. 

Andere Frauen dagegen nehmen das Brustkrebs-Screening möglicherweise unnötig früh in Anspruch und erleben damit eventuell häufiger deren unerwünschte Nebenwirkungen, wie falsch-positive Tests oder Überdiagnosen. 

Mit den Ergebnissen unserer Studien können wir nun evidenzbasierte Empfehlungen für den Start des Brustkrebs-Screenings geben.“

Tianhui Chen, Elham Kharazmi, Mahdi Fallah: Race and Ethnicity–Adjusted Age Recommendation for Initiating Breast Cancer Screening
JAMA Open network 2023, DOI doi:10.1001/jamanetworkopen.2023.8893

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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www.dkfz.de


Originalpublikation:

Tianhui Chen, Elham Kharazmi, Mahdi Fallah: Race and Ethnicity–Adjusted Age Recommendation for Initiating Breast Cancer Screening
JAMA Open network 2023, DOI doi:10.1001/jamanetworkopen.2023.8893

 

Professor Dr. Arndt Vogel: Handhabbares Sicherheitsprofil bei Patientinnen und Patienten mit Gallengangkrebs: Pembrolizumab plus Gemcitabin und Cisplatin

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Neue Behandlungsoption bei Gallengangkrebs

Internationale Studie unter Beteiligung von MHH-Professor Arndt Vogel zeigt verbessertes Gesamtüberleben mit Immuntherapie 

Immuntherapien bei Krebs: Die körpereigene Immunabwehr wird gezielt unterstützt oder aktiviert, um Krebszellen aufzuspüren und anzugreifen. Immuntherapien bei Krebs: Die körpereigene Immunabwehr wird gezielt unterstützt oder aktiviert, um Krebszellen aufzuspüren und anzugreifen. Copyright: medJUNGE

Neuerkrankungen von Gallengangkrebs, auch biliäre Tumore genannt, nehmen weltweit zu. 

Die Heilungschancen gelten als schlecht. 

Die Standardtherapie bei fortgeschrittenem Gallengangkrebs beruht bislang auf Chemotherapie mit den Therapeutika Gemcitabin und Cisplatin, die Behandlung mit der körpereigenen Immunabwehr wird bei dieser Krebsart seit Jahren erforscht. 

Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Professor Dr. Arndt Vogel von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) konnte nun im Rahmen der KEYNOTE-966-Studie nachweisen, dass das Gesamtüberleben der Patientinnen und Patienten unter Zugabe des Immun-Checkpoint-Inhibitors Pembrolizumab verbessert wird. 

Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „The Lancet“ publiziert.

„Unsere Studie zeigt eine statistisch eindeutige Verbesserung des Gesamtüberlebens und ein handhabbares Sicherheitsprofil bei Patientinnen und Patienten mit Gallengangkrebs“, sagt Professor Dr. Arndt Vogel aus der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie und korrespondierender Letztautor der Studie. 

„Pembrolizumab plus Gemcitabin und Cisplatin stellt eine neue Behandlungsoption in der Erstlinienbehandlung für Patientinnen und Patienten mit zuvor unbehandeltem metastasiertem oder inoperablem Gallengangskrebs dar.“ 

In der KEYNOTE-966 zeigte sich insbesondere eine Wirksamkeit bei kaukasischen Patienten und bestätigt, dass die Immuntherapie nunmehr ein fester Bestandteil der systemischen Therapie der biliären Tumoren sein wird. 

  • Die KEYNOTE-966 Studie war dabei die größte globale Studie, die jemals bei biliären Tumoren durchgeführt worden ist.


Die KEYNOTE-966-Phase-3-Studie wurde an 175 medizinischen Zentren weltweit durchgeführt und schloss 1.069 Patientinnen und Patienten ein. 

Per Zufallsverfahren erhielten die Studienteilnehmenden entweder eine Behandlung mit Pembrolizumab plus Gemcitabin und Cisplatin oder ein Placebo plus Gemcitabin und Cisplatin. 

Ein solches Verfahren gilt als „Goldstandard“ in der Wissenschaft, um belastbare Ergebnisse zu erzielen.

Die Ergebnisse wurden erstmalig am 16. April 2023 auf dem jährlichen Treffen der American Association for Cancer Research (AACR) vorgestellt.

Die Originalarbeit finden unter:  

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0140673623007274?via%3Dih...

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Professor Dr. Kai Kahl: TOP - Einladung zur Studie: Behandlungsverfahren für bessere Wirkung bei chronischen Depressionen

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Psychotherapie-Studie: Forschende suchen nach Weg aus chronischer Depression

Das multizentrische Projekt ChangePDD vergleicht die Wirksamkeit von zwei unterschiedlichen Therapien. 

Die MHH-Psychiatrie ist daran beteiligt und bietet Plätze für Studienteilnehmende an.

  • Ein Drittel aller depressiven Erkrankungen verläuft chronisch. 

Schätzungen zufolge leben in Deutschland derzeit 1,2 Millionen Menschen mit einer chronischen Depression.  

Oft haben die Betroffenen bereits mehrere Therapien erhalten, doch keine zeigte eine ausreichende Wirkung.  

Hier setzt die Studie „Changing Persistent Depression Disorder“ (ChangePDD) an. 

Daran beteiligt ist auch die Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). In der Studie werden zwei unterschiedliche Psychotherapien miteinander verglichen. 

Das Ziel: „Wir wollen mehr über die Wirkweise von Psychotherapien erfahren, um die Behandlung besser an die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten anpassen zu können“, erklärt Professor Dr. Kai Kahl, Leiter des Studienzentrums der MHH. Das Projekt ChangePDD wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit zwei Millionen Euro für zwei Jahre gefördert.

Bisher keine wissenschaftlich fundierte Behandlung

„Menschen mit chronischer Depression sind besonders gefährdet, Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems zu erleiden, in die Arbeitsunfähigkeit und die Frühberentung zu rutschen“, sagt Professor Kahl. 

Das sei nicht nur für die Betroffenen persönlich eine äußerst schwierige Situation, sondern auch eine ökonomische Belastung. 

„Leider gibt es bisher keine wissenschaftlich gestützte Behandlung für diese Patientengruppe“, bedauert der Psychiater. 

In der Studie Change PDD sollen nun die beiden Therapieprogramme „Cognitive-Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ (CBASP) und „Behavioral Activation“ (BA) miteinander verglichen werden. 

Außer der MHH, an der Diplom-Psychologin Philippa Gebhardt die Studie koordiniert, sind an dem Projekt sechs weitere Studienzentren beteiligt. 

Die Studienleitung liegt bei Professorin Dr. Eva-Lotta Brakemeier von der Universität Greifswald.

Etablierte versus neue Therapie

  • Bei CBASP handelt es sich um einen neueren, speziell für Patientinnen und Patienten mit chronischen Depressionen entwickelten Therapieansatz. 
  • Das integrative Verfahren kombiniert mehrere therapeutische Methoden.  
  • Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf heilsamen korrigierenden Beziehungserfahrungen und Situationsanalysen zwischenmenschlicher Schwierigkeiten.  
  • BA wiederum ist eine etablierte Variante der Kognitiven Verhaltenstherapie. 
  • Sie gilt als „Goldstandard“ bei der Behandlung von Depressionen. Der Schwerpunkt dieser Therapie liegt auf der Interaktion des Menschen mit der Umwelt. Durch den Abbau von Barrieren und den Aufbau von Verhaltensfertigkeiten soll die Aktivität der Patientinnen und Patienten gesteigert werden.


Welche Studie wirkt bei welchen Menschen?

Welche der beiden Behandlungsverfahren zeigt die bessere Wirkung bei der Patientengruppe mit chronischen Depressionen? 

Das ist die wichtigste Frage, die mit der Studie beantwortet werden sollen.

 „Ebenso interessant ist es für uns herauszufinden, welche der beiden Therapien bei welchen Patienten besser wirkt und warum“, erklärt Professor Kahl. 

In das Projekt ChangePDD werden insgesamt 396 Patientinnen und Patienten eingeschlossen. 

Alle durchlaufen ein Therapieprogramm, das aus einer zehnwöchigen Akutbehandlung und einer anschließenden sechswöchigen Erhaltungstherapie besteht. 

Die Akutbehandlung erfolgt stationär, kann zur Hälfte aber auch in einer Tagesklinik durchgeführt werden. 

Die Erhaltungstherapie erfolgt ambulant in einer Gruppe. 

Nach der insgesamt 16-wöchigen Therapie werden die Teilnehmenden für 48 Wochen nachbetreut und beobachtet.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht

Die Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie bietet noch Plätze zur Teilnahme an der Studie ChangePDD an. 

„Patientinnen und Patienten, die die bei dem Projekt mitmachen, profitieren beispielsweise davon, dass sie keine langen Wartezeiten bis zur stationären Aufnahme in die Klinik überbrücken müssen“, erläutert Professor Kahl. 

Darüber hinaus erhalten sie während der gesamten Teilnahmezeit eine umfassende psychiatrische Diagnostik und Betreuung durch professionelles Personal.

Weitere Informationen über die Studie und Teilnahmebedingungen erhalten Interessierte über die E-Mail-Adresse  

ChangePDD@mh-hannover.de

 Professor Kai Kahl.

 Professor Kai Kahl , Copyright: Nelli Polle

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Kurze Fastenzeit: Ausschüttung des Hormons Corticosteron - Ergebnis: Autophagie in der Leber

Medizin am Abend Berlin - MaAB- Fazit: Hungrig? Gehirn sagt der Leber, dass sie recyceln soll

  • Das Gehirn setzt nach kurzem Fasten ein Hormon frei, das die Autophagie ankurbelt
  • Fasten löst Recycling in den Zellen, die sogenannte Autophagie, aus. 

Dadurch kann unser Körper seine Zellen selbständig reinigen und neue Energie gewinnen. 

 AgRP-Neuronen im Gehirn werden durch Fasten aktiviert. Die Bilder zeigen Immunfärbungen von Neuronen von Mäusen, die 4 Stunden fasten (rechts) und von Mäusen, die nicht fasten (links).

 AgRP-Neuronen im Gehirn werden durch Fasten aktiviert. Die Bilder zeigen Immunfärbungen von Neuronen von Mäusen, die 4 Stunden fasten (rechts) und von Mäusen, die nicht fasten (links). Weiyi Chen

Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung

  • Es wird angenommen, dass das gesundheitsfördernd ist und den Körper jung hält. 

Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass das Gehirn bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielt. 

  • Schon nach einer kurzen Fastenzeit löst das Gehirn die Ausschüttung des Hormons Corticosteron aus und leitet damit die Autophagie in der Leber ein. 

Bisher ging man davon aus, dass vor allem die Leberzellen selbst dafür verantwortlich sind. 

Langfristig könnten uns diese Erkenntnisse helfen zu verstehen, warum Fasten so gesund für den Körper ist.

Die Autophagie ist für das Überleben wichtig. 

Defekte oder beschädigte Moleküle werden vom zelleigenen Abfallentsorgungssystem geschreddert und abgebaut und daraus neue Energie gewonnen. 

Diese Art der Entgiftung des Körpers hält den Körper fit und sehr wahrscheinlich auch jung

"Bisher ging man davon aus, dass unsere Körperzellen vor allem selbst spüren, wenn sie wenig Energie haben und dann die Autophagie ankurbeln", erklärt Weiyi Chen, Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und Erstautor der in Cell Metabolism veröffentlichten Studie. 

"Aber jetzt haben wir bei Mäusen herausgefunden, dass das Gehirn eine entscheidende Rolle spielt.“

Kein Frühstück

In ihrer Studie haben die Forschenden die Mäuse vier Stunden lang nicht gefüttert, genau in der Zeit, in der sie normalerweise viel essen.  

Das ist vergleichbar mit dem Auslassen des Frühstücks, allerdings nehmen Mäuse etwa 40% ihrer Nahrung zum Frühstück zu sich. 

Anschließend untersuchten sie, wie die AgRP-Neuronen, eine Gruppe von 3000 Neuronen im Hungerzentrum des Gehirns, dem Hypothalamus, auf dieses kurze Fasten reagierten. 

Überraschenderweise stellten sie fest, dass das Gehirn während des Fastens nicht nur Signale sendet, die den Organismus zum Essen anregen, sondern auch Signale, die die Autophagie aktivieren.

Das Gehirn kommuniziert mit der Leber


Die Forschenden konnten auch herausfinden, wie das Gehirn mit der Leber kommuniziert. 

Wenn der Energielevel niedrig ist, lösen die Nervenzellen die Ausschüttung des Hormons Corticosteron aus, welches dann die Aktivierung der Autophagie in den Leberzellen anregt. 

Sie konnten auch die genauen Wege, die das Signal im Gehirn zurücklegt, im Detail aufklären und so feststellen, welche Nervenzellen an dem Prozess beteiligt sind. 

  • Außerdem zeigten sie, dass die Blockierung dieser Signalübertragung dazu führt, dass die Autophagie trotz Fasten nicht einsetzt. 
  • Die Forschenden gehen davon aus, dass das Gehirn das erste Startsignal gibt, um die Autophagie schnell einzuleiten. 
  • Sie nehmen an, dass die Zellen in der Leber das Recyclingsystem auch selbst in Gang setzen würden, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt.

"Unsere Studie zeigt, dass die Autophagie nicht nur in den Körperzellen selbst, sondern auch vom Gehirn gesteuert wird. 

Langfristig möchten wir herausfinden, ob dieser neu entdeckte Mechanismus im Gehirn zu den positiven Auswirkungen des Fastens beiträgt", erklärt Jens Brüning, Leiter der Studie und Direktor am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung. 

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Prof. Dr. Jens Brüning, bruening@sf.mpg.de

Dr. Maren Berghoff Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung

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Originalpublikation:

Weiyi Chen, Oliver Mehlkop, Alexandra Scharn, Hendrik Nolte, Paul Klemm, Sinika Henschke, Lukas Steuernagel, Tamara Sotelo-Hitschfeld, Ecem Kaya, Claudia Maria Wunderlich, Thomas Langer, Natalia L. Kononenko, Patrick Giavalisco, Jens Claus Brüning
Nutrient sensing AgRP neurons relay control of liver autophagy during energy deprivation
Cell Metabolism, April 18th 2023


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