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Der PSA-Test rettet Leben....

Medizin am Abend Berlin Fazit: Urologen fordern konzertiertes Handeln, um drohende Unterversorgung abzuwenden

Die Urologie ist das größte Zukunftsfach in der Medizin, und der PSA-Test ist rehabilitiert: 

Das sind die zentralen Botschaften vom 69. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), der seit dem 20. September in Sachsens Landeshauptstadt tagt und gestern seine Pforten in der Messe Dresden schloss. Rund 6500 internationale Teilnehmer besuchten die weltweit drittgrößte urologische Wissenschafts- und Fortbildungsplattform, um neueste Erkenntnisse aus Diagnostik und Therapie aus allen Bereichen des Fachgebietes zu diskutieren. 
 
„Im Mittelpunkt der mehr als 150 Einzelveranstaltungen standen naturgemäß die urologischen Tumorerkrankungen, da Urologen und Urologinnen rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland behandeln“, sagt Kongress-Präsident Prof. Dr. med. Tilman Kälble. Der Chefurologe des Klinikums Fulda hatte die 69. DGU-Jahrestagung unter das Motto „Urologie. Für alle. Für jeden. Für uns.“ gestellt und hat mit der Kampagne „Urologie für alle“ einen weiteren Baustein der Gesundheitsinitiative von DGU und dem Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) ins Leben gerufen und in Dresden vorgestellt. „Wir wollen Prävention und Vorsorge urologischer Erkrankungen in den Köpfen der Menschen verankern und unsere Behandlungskompetenz für Männer, Frauen und Kinder demonstrieren.“
Passend zum Kongress-Motto publizierte die Fachgesellschaft ihre neue historische Broschüre „Der Urologe in Eigen- und Fremdsicht“.

DGU-Generalsekretär Prof. Dr. med. Maurice Stephan Michel präsentierte vor Ort die „Zukunftsoffensive Urologie 2030“. Mit diesem Aktionsplan reagiert die Fachgesellschaft auf die demografisch prognostizierte Steigerung des urologischen Versorgungsbedarfes um 20 Prozent. „Damit ist die Urologie das größte Zukunftsfach in der Medizin, das entsprechend gestaltet werden muss“, sagt Prof. Michel und fordert von allen politisch verantwortlichen Akteuren im Gesundheitssystem ein konzertiertes Vorgehen mit DGU und BDU, um eine drohende urologische Unterversorgung der Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen in Deutschland abzuwenden.

Die zentrale medizinische Botschaft vom DGU-Kongress lautet: 

  • Der PSA-Test rettet Leben. 

Laut der jüngsten Neu-Analyse der beiden wichtigsten Studien zum PSA-Test - der europäischen ERSCP-Studie und der amerikanischen PLCO-Studie - senkt das Screening die Sterblichkeit am Prostatakrebs um bis zu 32 Prozent. Vor diesem Hintergrund diskutierte in Dresden ein hochrangig besetztes Podium den Stellenwert des PSA-Testes zur Früherkennung von Prostatakrebs. „Unsere Fachgesellschaft sieht sich in ihrer Position bestärkt und bleibt aktuell bei ihrer Empfehlung für eine Tastuntersuchung mit Baseline-PSA-Bestimmung ab 45 Jahren, bei einem Risiko in der Familie ab 40 Jahren, wenn Männer sich nach einer individuellen Beratung für die Prostatakrebsfrüherkennung entschieden haben“, so DGU-Generalsekretär Prof. Michel.

  • Eine Empfehlung für ein allgemeines PSA-Screening leitet die DGU aus der neuen Datenlage derzeit nicht ab und verweist auf eine eigene derzeit laufende Cochrane-Analyse.

Mit Blick auf die HPV-Impfung bekräftigten die Urologen ihre Impf-Empfehlung für Jungen. A

Außerdem wurden in Dresden die Patientenleitlinie Blasenkrebs und ein Zertifizierungsprogramm für „Zentren für IC und Beckenschmerz“ vorgestellt.

Auf dem DGU-Patientenforum informierten sich knapp 100 Besucher über die Prävention urologischer Erkrankungen. Mit der Aktion „Werde Urologe/Urologin für einen Tag“ bot die Fachgesellschaft rund 80 Oberstufenschülern und -schülerinnen Gelegenheit, die Welt der Urologie kennenzulernen.

Den angeschlossenen Pflege-Kongress für urologische Pflege- und Assistenzberufe besuchten etwa 900 Teilnehmer.

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Blasenkrebs - Symptome

Medizin am Abend Berlin: Blasenkrebs – Nicht einmal jeder Zweite kennt die typischen Symptome

Blasenkrebs zählt zu den zehn häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. 

Gleichzeitig sind die typischen Symptome nicht einmal jedem Zweiten bekannt – zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die anlässlich des Blasenkrebsmonats Mai durchgeführt wurde. 

Diese Unkenntnis kann gefährlich sein: 

Gerade im fortgeschrittenen Stadium ist die Prognose für die Betroffenen äußerst ungünstig. 

Der medizinische Bedarf an neuen Therapien ist hier besonders hoch – einen Fortschritt stellt die Krebsimmuntherapie in Aussicht. 

 Typische Symptome von Blasenkrebs
 Typische Symptome von Blasenkrebs Roche Pharma AG
 
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erkranken in Deutschland jedes Jahr mehr als 15.000 Menschen neu an Blasenkrebs. 

Rechnet man Frühformen der Erkrankung mit ein, sind es sogar fast 30.000 Betroffene.

Das Harnblasenkarzinom zählt damit zu den zehn häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland, wobei Männer fast drei von vier Patienten ausmachen.[1]

  • Nur 40 Prozent kennen typische Symptome

Eine aktuelle Umfrage, die anlässlich des Blasenkrebsmonats Mai durchgeführt wurde, zeigt: Blasenkrebs ist neun von zehn Befragten grundsätzlich bekannt – aber nur 40 Prozent können ein typisches Symptom der Erkrankung benennen. Gleichzeitig geben etwa 60 Prozent der Befragten an, mögliche Symptome von Blasenkrebs – das sind in erster Linie Blut im Urin, Schmerzen im Unterleib oder häufige Blasenreizungen – selbst bereits erlebt zu haben.

Etwa jeder zehnte Betroffene gibt zudem an, diese Symptome zu ignorieren und keinen Arzt aufzusuchen.[2]

Kaum Therapien im fortgeschrittenen Stadium

Wie bei fast allen Krebserkrankungen ist auch bei Blasenkrebs eine frühzeitige Diagnose für die Überlebensaussichten entscheidend: So kann Blasenkrebs im Frühstadium vergleichsweise gut behandelt werden und etwa 95 Prozent der Patienten überleben mindestens 5 Jahre.

Anders im fortgeschrittenen Stadium:

Hat der Tumor bereits Metastasen gebildet, sinkt die 5-Jahres-Überlebensrate auf etwa 5 Prozent.[3] 

„Ein Grund für die schlechte Prognose beim fortgeschrittenen Harnblasenkarzinom ist, dass es uns schlichtweg an gut wirksamen Therapien fehlt“, betont Prof. Dr. Axel Merseburger, Direktor der Klinik für Urologie am Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) sowie Organgruppensprecher für das Harnblasenkarzinom der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO).

„Unser Standard ist momentan eine Chemotherapie – in der Praxis ist aber rund die Hälfte unserer meist älteren Patienten gar nicht fit genug für die Belastungen einer solcher Behandlung. Hier besteht ein dringender Bedarf an neuen Therapien.“

Bringt die Krebsimmuntherapie den Fortschritt?

Eine wichtige Erweiterung der therapeutischen Mittel beim fortgeschrittenen Harnblasenkarzinom stellt die Krebsimmuntherapie in Aussicht. Ziel dieses Ansatzes ist es, die Stärke des eigenen Immunsystems gegen den Krebs zu aktivieren.

In den USA wurde 2016 erstmals ein Krebsimmuntherapeutikum – ein sogenannter PD-L1-Antikörper – für Patienten mit fortgeschrittenem Blasenkrebs zugelassen. Dies war gleichzeitig der erste medikamentöse Fortschritt für betroffene Patienten seit gut 30 Jahren. Erste Zulassungen in der EU werden noch für dieses Jahr erwartet. „Die bisherigen Erkenntnisse aus den klinischen Studien sind positiv“, erklärt Merseburger. „Patienten, die auf diese Form der Behandlung ansprechen, können vergleichsweise lange von der Therapie profitieren.  

Gleichzeitig sind die Krebsimmuntherapien in der Regel verträglicher als Chemotherapien.“


Kenntnis typischer Symptome von Blasenkrebs

Kenntnis typischer Symptome von Blasenkrebs Roche Pharma AG

Neue Website zum Thema Blasenkrebs

Umfassende Informationen rund um das Thema Blasenkrebs finden Betroffene und Angehörige ab sofort auf der Website www.info-blasenkrebs.de.

Neben grundlegenden Informationen bieten auch Interviews mit Ärzten sowie Erfahrungsberichte von Patienten Unterstützung beim Umgang mit der Erkrankung.

[1] Robert Koch-Institut (RKI): Krebs in Deutschland 2011/2012; Berlin 2015
[2] The 2017 We Care Survey, durchgeführt im Januar 2017 von Atomik Research, UK, im Auftrag von Roche. Ergebnisse hier auf Deutschland (n = 1.601) beschränkt.
[3] National Cancer Institute (NIH): Cancer Stat Facts: Bladder Cancer; online unter: https://seer.cancer.gov/statfacts/html/urinb.html

Roche weltweit
Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin – einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln, und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es, durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patientinnen und Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 29 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das achte Jahr in Folge als das nachhaltigste Unternehmen innerhalb der Pharma-, Biotechnologie- und Life-Sciences-Branche im Dow Jones Sustainability Index.

Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2016 weltweit über 94.000 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2016 investierte Roche CHF 9,9 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 50,6 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.

Roche in Deutschland
Roche beschäftigt in Deutschland rund 15.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diagnostics Deutschland GmbH und Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahr-nimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese rund 2 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de.

Roche Pharma AG
Die Roche Pharma AG im südbadischen Grenzach-Wyhlen verantwortet mit rund 1.400 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das deutsche Pharmageschäft. Dazu gehören Marketing und Vertrieb von Roche Medikamenten in Deutschland sowie der Austausch mit Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern. Im Bereich der klinischen Forschung koordiniert der Standort alle zulassungsrelevanten Studien für Deutschland sowie Studien für bereits auf dem Markt befindliche Produkte. Für den europäischen Raum erfolgen in Grenzach-Wyhlen zudem zentrale Elemente der technischen Qualitätssicherung.

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Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms

Medizin am Abend Berlin Fazit: Zur Kommentierung freigegeben: Patientenleitlinie "Blasenkrebs"

Allgemeinverständliche Versionen ärztlicher Leitlinien sind im Leitlinienprogramm Onkologie verpflichtend. Jetzt steht die neue Patientenleitlinie "Blasenkrebs" bis zum 02. Mai 2017 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. 

Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, die Texte kritisch zu lesen und dem Redaktionsteam ihre Kommentare zu schicken. 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachLink: Blasenkrebs  

Die Patientenleitlinie richtet sich an Menschen, bei denen Blasenkrebs festgestellt wurde oder bei denen der Verdacht darauf besteht.

Mit der Situation umzugehen, ist oft nicht leicht. 

Die Erkrankung wirft viele Fragen auf und wirkt sich auf das gewohnte Leben der Betroffenen und Angehörigen aus.

Damit Patienten kompetent an ihrer Behandlung mitwirken können, hat ein Redaktionsteam die Patientenleitlinie "Blasenkrebs" erarbeitet. 




So erhalten Betroffene genaue Informationen darüber, nach welchen Kriterien und Maßgaben ihre Krankheit idealerweise behandelt werden sollte.

Die Broschüre beruht auf den Handlungsempfehlungen der S3-Leitlinie "Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms" des Leitlinienprogramms Onkologie und damit auf dem besten derzeit verfügbaren medizinischen Wissen.

Entwickelt wird die Patientenleitlinie im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie, das gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Stiftung Deutsche Krebshilfe (DKH) getragen wird und die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen zum Ziel hat.

Patientenvertreter, Ärzte und Pflegemitarbeiter aus dem Kreis der Leitlinienautoren haben die Patientenleitlinie gemeinsam erstellt.

Betreuung und Redaktion erfolgten durch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin.

Interessierte aus Fachkreisen und Selbsthilfeorganisationen sowie Betroffene können jetzt die Entwürfe der Patientenleitlinie kostenfrei herunterladen und begutachten. 
Bis zum 02.05.2017 haben sie die Möglichkeit, diese Fassung zu kommentieren, Verbesserungsvorschläge zu machen oder Ergänzungen vorzuschlagen. 
Für die Begutachtung steht auch ein Fragebogen zur Verfügung.

Das Redaktionsteam sichtet alle Rückmeldungen und entscheidet dann über deren Berücksichtigung in der endgültigen Version.

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Dr. med. Lydia Bothe
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Fax: 030 4005 2555
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Corinna Schaefer M.A. Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin
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Konsultationsfassung Patientenleitlinie "Blasenkrebs"

http://www.patienten-information.de/mdb/edocs/word/fragebogen-blasenkrebs-konsul... -

Fragebogen

Endoskopie-System: Der Zustand der Harnblase - Uro-MDD

Medizin am Abend Berlin Fazit: Präziser Blick in die Harnblase

Eine neue 3D-Bildgebung der Harnblase soll die Diagnostik und Therapie, etwa bei Blasenkrebs, verbessern / Forschungskonsortium unter Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg  
  • Ein neues kombiniertes bildgebendes Verfahren soll es Ärzten zukünftig erleichtern, den Zustand der Harnblase optimal bewerten und noch präziser operieren zu können. 
Dafür entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Sektion Urotechnologie der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Freiburg gemeinsam mit sechs Partnern aus Industrie und Forschung ein neues Verfahren. Dabei werden Aufnahmen der Blaseninnenwand mit weiteren gewebespezifische Daten ergänzt.

Ziel des Projekts ist es, Ärzten während der Operation die Orientierung in der Blase, die Bewertung von verdächtigem Gewebe und die präzise Entfernung von Tumoren zu erleichtern.

Dadurch könnte Patienten ein Folgeeingriff möglichst erspart bleiben.

Das vom Leibniz Institut für Photonische Technologien geleitete Projekt wird seit Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für drei Jahre mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert. Davon gehen rund 200.000 Euro nach Freiburg.

„Mit dem neuen Endoskopie-System könnten wir Untersuchungen, für die bislang mehrere Eingriffe nötig waren, in einem Schritt durchführen.

Dadurch lässt sich die Patientenbelastung hoffentlich enorm minimieren“, sagt Projekt-Ko-Leiter PD Dr. Arkadiusz Miernik, Leiter der Sektion für Urotechnologie der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Freiburg. 
  • Bislang liefert allein eine Spiegelungsoperation Überblick über potentiell auffällige Veränderungen der Harnblase. 
  • Entnommene Gewebeproben werden dann auf krebsspezifische Eigenschaften untersucht. 
  • Anschließend können eine Operation und gegebenenfalls eine Nach-Operation folgen, um den Tumor vollständig zu entfernen.
Dr. Konrad Wilhelm und Dr. Philippe-Fabian Müller, Assistenzärzte in der Klinik für Urologie sowie wissenschaftliche Mitarbeiter der Sektion für Urotechnologie des Universitätsklinikums Freiburg, betreuen das Projekt „Endoskopische Panoramabildgebung und faseroptische Spektroskopie in der Urologie zur Multi-Dimensionalen Diagnostik“, kurz „Uro-MDD“ aus medizinischer Sicht.

Sie stellen den Projektpartnern, wie beispielsweise Ingenieuren, Bilder aus Blasenspiegelungen und anderen bildgebenden Verfahren als Testdaten zu Verfügung und begleiten das Projekt aus Anwendersicht.

In einem späteren Stadium werden sie das System im Tiermodell überprüfen. In Zukunft sollen wesentliche Züge dieser Technik auch in weiteren Gebieten der Medizin, wie etwa Gynäkologie und Neurologie, Anwendung finden.

Uro-MDD wird im Rahmen der Allianz 3Dsensation des vom Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ gefördert.

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PD Dr. Dr. med. univ. Arkadiusz Miernik, FEBU
Sektionsleiter Urotechnologie
Klinik für Urologie
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761 270-25821
arkadiusz.miernik@uniklinik-freiburg.de

Johannes Faber
Universitätsklinikum Freiburg
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johannes.faber@uniklinik-freiburg.de
Benjamin Waschow Universitätsklinikum Freiburg


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http://www.uniklinik-freiburg.de/urologie/urotechnologie.html Sektion für Urotechnologie

http://www.leibniz-ipht.de Leibniz Institut für Photonische Technologien


http://www.bmbf.de/de/foerderprogramm-zwanzig20-partnerschaft-fuer-innovation-st... 

Förderprogramm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“