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Studie: Wächter-Lymphknoten - Brustkrebs

Medizin am Abend Berlin Fazit:     Studie: Müssen Lymphknoten bei Brustkrebs raus?

Eine wegweisende Studie zum Brustkrebs ist mit der ersten Patientin an den Start gegangen. Für die INSEMA-Studie (INSEMA steht für „Intergroup-Sentinel-Mamma“) arbeiten mehrere Studiengruppen unter der Leitung der Universität Rostock zusammen. Beteiligt sein werden am Ende fast 6000 Patientinnen mit frühem Brustkrebs und einer geplanten brusterhaltenden Operation aus Deutschland an etwa 130 Studienzentren sowie etwa 800 Patientinnen in Österreich. 

Medizin am Abend Berlin Zusatzfachthema hier:  

 
Die Forscher untersuchen, ob bei der Operation künftig auf eine bisher übliche Maßnahme verzichtet werden kann.

  • Bislang wird bei dem Eingriff der sogenannte Wächter-Lymphknoten in der Achselhöhle entfernt.

 "Wir ergründen, ob der Verzicht auf diese Maßnahme onkologisch sicher ist und die Komplikationen bei der Operation verringert werden können", sagt Studienleiter Prof. Toralf Reimer, Leitender Oberarzt der Universitäts-Frauenklinik in Rostock.

  • Dass Brustkrebs-Patientinnen, bei denen zum Zeitpunkt der Diagnose per Tastbefund und Ultraschall ein unauffälliger Befund der Achselhöhle festgestellt wurde, den Lymphknoten einbüßen müssen, hat für einige der Frauen oftmals langanhaltende negative Folgen. 

  • So können Lymphödeme, Schmerzen oder ein Taubheitsgefühl im Arm entstehen; die Lebensqualität verschlechtert sich. 

  • "Außerdem scheint bei Verzicht auf die Lymphknoten-OP das Risiko für ein erneutes Auftreten eines Tumors in der Achselhöhle der betroffenen Seite sehr gering zu sein. 

Das zeigen frühere, kleinere Studien mit mehreren Jahren Nachbeobachtung", sagt Reimer und hat dafür eine gute Erklärung:

"Die Tumorzellen der Lymphknoten werden durch die mittlerweile sehr effektive Therapie nach der Operation, also Chemo-, Hormontherapie und die Bestrahlung der Restbrust, mitbehandelt." 


Kann also bei einem bis zu fünf Zentimeter großen Brustkarzinom bei unauffälligem Befund der Achselhöhle und geplanter brusterhaltender Therapie auf die Entnahme der Lymphknoten verzichtet werden? 

Eine der zentralen Fragen, die die Studie beantworten soll. "Am Ende wird das Überleben ohne Krankheit ausgewertet", so der Studienleiter.

Die aktuelle Datenlage legt nahe, dass kein relevanter Unterschied zwischen beiden Behandlungsarmen auftreten werde: "Momentan können wir bei einer Patientin, die vor der Operation einen unauffälligen Befund in der Achselhöhle aufweist, in mindestens 70 Prozent der Fälle keinen Tumorzellbefall der Wächter-Lymphknoten nachweisen."

Dieser hohe Prozentsatz von Patientinnen benötige den chirurgischen Eingriff in der Achselhöhle ohnehin nicht.

  • "Außerdem konnte bisher keine Studie zeigen, dass eine Lymphknotenentfernung bei unauffälligem Tastbefund vor der OP für die Patientinnen einen Vorteil hinsichtlich des Überlebens der Brustkrebserkrankung erbrachte“, sagt Reimer.

Die INSEMA-Studie ist mit einem Gesamt-Förderrahmen von 4,588 Millionen Euro eines der größten von der Deutschen Krebshilfe finanzierten Studienprojekte. Die Verantwortung zur Durchführung der Studie liegt bei der Universitätsmedizin Rostock.

Um die Vielzahl der zu erwartenden Daten erfassen und auswerten zu können, wird das Datenmanagement in Kooperation mit der GBG Forschungs GmbH in Neu-Isenburg bewältigt. Die German Breast Group (GBG) ist eine seit 2003 aktive akademische Forschungsgruppe zur Durchführung von Brustkrebs-Studien national und international. Durch die Expertise der GBG ist eine kontinuierliche Datensammlung über die geplante Studiendauer von insgesamt neun Jahren gewährleistet.

"Womöglich können wir einem Teil unserer Brustkrebs-Patientinnen die Operation der Achselhöhle und Entnahme von Lymphknoten bei gleichbleibender Prognose ersparen", hofft Prof. Bernd Gerber, stellvertretender Studienleiter in Rostock.

  • Bei der Studie werden außerdem Faktoren erfasst wie die Lebensqualität, chirurgische Komplikationen und Metastasenbildung. Zusätzlich wird die tatsächliche Strahlendosis im Rahmen der Ganzbrust-Nachbestrahlung ausgewertet. 

So ist die Kooperation mit den Strahlentherapeuten in den jeweiligen Brustzentren eine wichtige Schnittstelle für die Datenqualität.


Medizin am Abend BerlinKontakt:

Studienleitung in Rostock: Prof. Toralf Reimer
Leitender Oberarzt
Universitäts-Frauenklinik Rostock
Tel.: 0381 4401 8452
insema@kliniksued-rostock.de

Kerstin Beckmann
Universitätsmedizin Rostock
Tel.: 0381 494 50 90
Kerstin.beckmann@med.uni-rostock.de
Ingrid Rieck Universität Rostock

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte

http://www.gbg.de/studien/operative-studien/insema

Genom-Studie: Trinkleber - und die Leberzirrhose

Medizin am Abend Berlin Fazit:    „Trinkerleber“ auch erblich bedingt - Warum nicht jeder Alkoholiker eine Leberzirrhose entwickelt

Nicht jeder starke Trinker entwickelt eine Leberzirrhose. Warum manche Menschen die lebensbedrohliche Erkrankung eher bekommen als andere, hat ein Forscherteam nun in einer großen Genom-Studie herausgefunden. 

  • Demnach hängt das individuelle Risiko unter anderem davon ab, welche Varianten dreier Gene ein Mensch im Erbgut trägt. 

Wie Experten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) gemeinsam mit Kollegen in der Fachzeitschrift „Nature Genetics“ berichten, eröffnen sich mit den Erkenntnissen auch neue Möglichkeiten für die Therapie alkoholkranker Menschen. 
 
„Alkoholkonsum ist tief in der westlichen Kultur verankert und interessanterweise besteht eine individuell sehr unterschiedliche Veranlagung für die verschiedenen alkoholbedingten Organschäden“, sagt Professor Dr. med. Jochen Hampe, Leiter des Bereichs Gastroenterologie und Hepatologie am Uniklinikum Dresden und einer der federführenden Autoren der Studie.

Medizin am Abend Berlin aktuelle Zusatzinformation hier:  


Doch allzu oft hat der Alkoholgenuss schwerwiegende Folgen: 

  • Schätzungen zufolge leiden bis zu einer Million Menschen in Deutschland an einer alkoholischen Leberzirrhose, einer unheilbaren Erkrankung, bei der das Gewebe der Leber immer mehr vernarbt und das Organ seine Funktionen nach und nach einbüßt. Letztlich kann nur eine Transplantation das Leben der Patienten retten.

Durch eine Untersuchung des gesamten menschlichen Erbguts haben Forscher des Uniklinikums Dresden und dutzender kooperierender Einrichtungen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien und England nun herausgefunden, dass Varianten dreier Gene im Erbgut die Gefahr einer Leberzirrhose steigern. Hierzu hatten die Wissenschaftler mit Hilfe von Blutproben die DNA von über 4000 Alkoholkranken mit und ohne Leberzirrhose untersucht. „Eines der Risikogene war bereits bekannt“, erklärt Hampe. Sowohl für dieses als auch für die beiden neu gefundenen Gene konnten die Forscher einen eindeutigen statistischen Zusammenhang mit dem Zirrhose-Risiko belegen. „Menschen mit bestimmten Genvarianten haben ein fünf- bis zehnfach erhöhtes Risiko, eine Leberzirrhose zu entwickeln“, sagt Hampe.

  • Die Ergebnisse der Studie eröffnen den Medizinern nun die Möglichkeit, besonders gefährdete Menschen früh zu identifizieren. 

Außerdem helfen sie den Wissenschaftlern, den Entstehungsprozess einer Leberzirrhose besser zu verstehen. „Alle drei Gene spielen eine Rolle im Fettstoffwechsel“, erklärt DGVS Experte PD Dr. med. Felix Stickel von der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie des Universitätsspitals Zürich in der Schweiz.

  • Neben ihrer Funktion als Energiespeicher dienen Fettmoleküle, auch Lipide genannt, dem Körper als Signale und Regulatoren für bestimmte Stoffwechselprozesse.

 „Wenn wir den Krankheitsverlauf auf molekularer Ebene verstehen, können wir womöglich Therapien entwickeln, mit denen sich der Krankheitsprozess aufhalten lässt“, hofft der Experte.

Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den Förderprogrammen der „Virtuellen Leber“, dem „e:Med Forschungsnetz zur Alkoholabhängigkeit“ und dem „Nationalen Genomforschungsnetz“ unterstützt.

Literatur:
A genome-wide association study confirms PNPLA3 and identifies TM6SF2 and MBOAT7 as risk loci for alcohol-related cirrhosis
Buch S, Stickel F, Trépo E, Way M, Herrmann A, Nischalke HD, Brosch M, Rosendahl J, Berg T, Ridinger M, Rietschel M, McQuillin A, Frank J, Kiefer F, Schreiber S, Lieb W, Soyka M, Semmo N, Aigner E, Datz C, Schmelz R, Brückner S, Zeissig S, Stephan AM, Wodarz N, Devière J, Clumeck N, Sarrazin C, Lammert F, Gustot T, Deltenre P, Völzke H, Lerch MM, Mayerle J, Eyer F, Schafmayer C, Cichon S, Nöthen MM, Nothnagel M, Ellinghaus D, Huse K, Franke A, Zopf S, Hellerbrand C, Moreno C, Franchimont D, Morgan MY, Hampe J

Nature Genetics; Online-Vorabpublikation vom 19.10.2015; DOI:10.1038/ng.3417

Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) wurde 1913 als wissenschaftliche Fachgesellschaft zur Erforschung der Verdauungsorgane gegründet. Heute vereint sie mehr als 5 000 Ärzte und Wissenschaftler aus der Gastroenterologie unter einem Dach. Die DGVS fördert sehr erfolgreich wissenschaftliche Projekte und Studien, veranstaltet Kongresse und Fortbildungen und unterstützt aktiv den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ein besonderes Anliegen ist der DGVS die Entwicklung von Standards und Behandlungsleitlinien für die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Verdauungsorgane – zum Wohle des Patienten.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

DGVS
Anna Julia Voormann
Irina Lorenz-Meyer
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711/8931-642
Fax: 0711/ 8931-167
lorenz-meyer@medizinkommunikation.org
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:

http://www.dgvs.de

Krebsrisiko bei Immuntolerenz

Medizin am Abend Berlin Fazit:    Tolerantes Immunsystem steigert Krebsrisiko

 

Bremsen so genannte regulatorische T-Zellen die Aktivität der tumorbekämpfenden Abwehrzellen, spricht man von Immuntoleranz. 

  • Bei ausgeprägter Immuntoleranz verdoppelt sich das Risiko für Lungenkrebs, das für Dickdarmkrebs steigt um etwa 60 Prozent. 

Das veröffentlichten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nun gemeinsam mit Kollegen der Berliner Epiontis GmbH. 

Die Forscher belegen damit erstmals, dass die individuellen Unterschiede in der Immuntoleranz das Entstehen bestimmter Krebsarten beeinflussen – 

und zwar bereits lange vor Ausbruch der Erkrankung. 
 
Damit ein bösartiger Tumor entstehen kann, müssen die Krebszellen dem Angriff des Immunsystems entgehen.

Zahlreiche Untersuchungen haben bereits belegt, dass Krebs sich besonders aggressiv ausbreitet, wenn in der Umgebung des Tumors ein ungünstiges Verhältnis von bremsenden und aktiven Immunzellen vorherrscht. „Wir wussten aber nicht, ob das die Folge eines aggressiven Tumors ist oder seine Ursache“, erklärt Rudolf Kaaks, Epidemiologe im Deutschen Krebsforschungszentrum.

Rudolf Kaaks und seine Mitarbeiter hatten eine einzigartige Möglichkeit, diese Frage zu klären: Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg ist eines der Zentren der prospektiven EPIC-Studie, die in ganz Europa an fast einer halben Million Menschen die Zusammenhänge von Ernährung und Krebs untersucht. Bei den EPIC-Erstuntersuchungen zwischen 1996 und 1998 wurde allen Studienteilnehmern Blut abgenommen und eingefroren. Aus den 25.000 Heidelberger EPIC-Teilnehmern wählten die Forscher nun die Blutproben von rund 1000 Personen, die im Laufe des Beobachtungzeitraums an Krebs erkrankt waren (Lungenkrebs, Darmkrebs, Brust- und Prostatakrebs). Zur Kontrolle zogen sie eine Gruppe von 800 Teilnehmern heran, die keine bösartige Tumorerkrankung hatten.

Sebastian Dietmar Barth und seine Kollegen aus Rudolf Kaaks‘ Abteilung zählten die bremsenden regulatorischen T-Zellen in den Blutproben und setzten sie ins Verhältnis zur Gesamtzahl der T-Zellen, die auch die tumorabwehrenden Zellen umfasst.

  • Dieses Verhältnis bezeichnen sie als „ImmunoCRIT“. Im Allgemeinen gilt: Je höher er ausfällt, desto stärker ist das Abwehrsystem gedrosselt.

  • Beim Vergleich des Krebsrisikos von EPIC-Teilnehmern mit besonders hohem oder besonders niedrigem ImmunoCRIT stellte sich heraus: Ist der Wert sehr hoch, so verdoppelt sich das Lungenkrebsrisiko, das Risiko für Dickdarmkrebs steigt um etwa 60 Prozent. Frauen mit sehr hohem ImmunoCRIT haben sogar ein verdreifachtes Risiko, an Östrogenrezeptor-negativem Brustkrebs* zu erkranken – allerdings halten die Forscher hier die Fallzahl für möglicherweise zu niedrig für eine sichere Aussage. Keine Zusammenhänge zwischen ImmunoCRIT und Erkrankungsrisiko fanden die DKFZ-Epidemiologen für Prostatakrebs und Östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs

  • Werden die tumorabwehrenden T-Zellen durch bremsende, regulatorische T-Zellen in Schach gehalten, so sprechen die Forscher von „peripherer Immuntoleranz“. 

 „Wir konnten mit dieser Untersuchung erstmals belegen, dass das ungünstige Verhältnis der Immunzellen bereits lange vor Ausbruch der Erkrankung bestand. Es ist also eher die Ursache als die Folge einer Krebserkrankung“, sagt Rudolf Kaaks.

Die DKFZ-Forscher führten diese Studie in Kooperation mit Wissenschaftlern der Epiontis GmbH in Berlin durch. Das Unternehmen ist auf die epigenetischen Tests spezialisiert, mit denen das Verhältnis der verschiedenen T-Zell-Populationen ermittelt wurde.

Noch wissen die Wissenschaftler nicht, warum sich die Immuntoleranz auf bestimmte Krebsrisiken auswirkt, auf andere aber nicht. Eine mögliche Erklärung ist, dass Lungen- und Darmtumoren besonders stark von Immunzellen besiedelt werden, wie man aus früheren Forschungsarbeiten weiß. Die Heidelberger Epidemiologen wollen ihre Untersuchung nun auch auf andere Tumoren ausweiten.

* Brustkrebs, dessen Zellen keine Rezeptorproteine für das weibliche Geschlechtshormon Östrogen tragen

Sebastian Dietmar Barth, Janika Josephine Schulze, Tilman Kuhn, Eva Raschke, Anika Husing, Theron Johnson, Rudolf Kaaks, Sven Olek: Treg-Mediated Immune Tolerance and the Risk of Solid Cancers: Findings From EPIC-Heidelberg
JNCI J Natl Cancer Inst.2015, DOI: 10.1093/jnci/djv224

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Dr. Stefanie Seltmann
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
T: +49 6221 42-2854
F: +49 6221 42-2968
E-Mail: S.Seltmann@dkfz.de

Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
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T: +49 6221 42 2843
F: +49 6221 42 2968
E-Mail: S.Kohlstaedt@dkfz.de

www.dkfz.de