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Untersucher-Einladung: Für Musiker / Nicht-Musiker / Instrumentalmusiker

Medizin am Abend Berlin Fazit: Musiker und die Fingerfertigkeit im Alter: Jacobs University Bremen sucht Studienteilnehmer

Die Fähigkeit des Menschen, mit den Fingern kleine Objekte zu greifen und feine Oberflächenstrukturen zu ertasten, nimmt mit dem Alter ab. 

  • Verantwortlich dafür ist nicht nur eine Abnahme der Empfindlichkeit der Finger, sondern sind Veränderungen im Gehirn. 

Welche das genau sind, wollen Forscher der Jacobs University Bremen am Beispiel von Musikern untersuchen. 

Als Studienteilnehmer gesucht werden Musiker im Alter von 20 bis 30 Jahren sowie ab 55 Jahren. 

Sie sollten seit mindestens zehn Jahren regelmäßig, etwa zwei Stunden täglich, ihr Instrument spielen. 

Gesucht werden zudem Nicht-Musiker derselben Altersgruppe.  
  • Bei der Veränderung der Fingerfertigkeiten spielen diejenigen Regionen des Gehirns, die für die Verarbeitung und die Wahrnehmung sensorischer Reize wichtig sind, eine Rolle. 

Forscher der Jacobs University haben nachgewiesen, dass Menschen, die einer Tätigkeit oder einem Hobby nachgehen, das regelmäßig ein hohes Maß an Fingerfertigkeit erfordert, bis ins hohe Alter eine größere Feinfühligkeit aufweisen als diejenigen, die ihre Hände nicht so ausgiebig schulen.

Dies gilt etwa für Instrumentalmusiker.

Durch tägliches feinmotorisches Training wird das Altern des Gehirns also verlangsamt. Was genau dabei im Gehirn passiert und wie man dem Gehirn dabei helfen kann, die sensorische Wahrnehmung zu trainieren, wollen die Forscher nun in ihrer neuen Studie untersuchen.

Der Zeitaufwand für mögliche Probanden ist überschaubar: Sie müssten an zwei Tagen jeweils zwei Stunden auf dem Campus der Jacobs University in Bremen Nord verbringen.

  • Während sie mit den Fingern Dinge ertasten und unterscheiden, werden mittels kleiner Elektroden auf dem Kopf die Hirnströme (EEG) gemessen. 

Im Anschluss werden winzige Stromimpulse appliziert, die kurzfristig die Gehirnaktivität verstärken oder abschwächen sollen.

Sowohl das EEG als auch die Gehirnstimulation werden weltweit in zahlreichen Studien eingesetzt und sind absolut unbedenklich, schmerzfrei und frei von Neben- oder Nachwirkungen.

Für ihre Unterstützung erhalten Studienteilnehmer eine Aufwandsentschädigung von acht Euro pro Stunde.


Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
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Behandlungskonzept: Musiktherapie 360°

Medizin am Abend Berlin Fazit: Angenehmer altern mit Musiktherapie

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Musiktherapie 360°“ ist erfolgreich abgeschlossen: 

Sowohl Patienten als auch Angehörige und Pflegepersonal profitieren vom umfassenden Behandlungskonzept der SRH Hochschule Heidelberg. 

Musiktherapeut Michael Keßler von der SRH Hochschule Heidelberg erkennt einen enormen therapeutischen Effekt seiner Tätigkeit - n
Musiktherapeut Michael Keßler von der SRH Hochschule Heidelberg erkennt einen enormen therapeutischen Effekt seiner Tätigkeit - n SRH Hochschule Heidelberg


Wissenschaftler der SRH Hochschule Heidelberg haben herausgefunden, dass Musiktherapie ganzheitlich wirkt: 

  • Bezieht man in das Behandlungskonzept nicht nur die Patienten ein, sondern auch Angehörige und Pflegemitarbeiter, so profitieren alle Seiten davon und stärken sich gegenseitig in der Wirkung. 

Dies ergab das Forschungsprojekt „Musiktherapie 360°“, das nach drei Jahren der Implementierung in der Pflegeheimat St. Hedwig in Heidelberg und im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus in Ludwigshafen erfolgreich abgeschlossen wurde.

Musiktherapie – was ist das eigentlich?

Es ist der „gezielte Einsatz von Musik im Rahmen der therapeutischen Beziehung zur Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit“, so definiert sie die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft. 

Im konkreten Fall heißt das: Erfahrene Musiktherapeuten der SRH Hochschule Heidelberg musizierten an zwei Tagen in der Woche mit den Bewohnern der geriatrischen Einrichtungen in Heidelberg und Ludwigshafen.

Die Behandlung erfolgte im Zimmer, direkt am Bett der Bewohner/Patienten, aber auch während der Pflege, auf der Station oder in Gemeinschaftsräumen.

„Hier standen gemeinsames Singen, Trommeln oder Musizieren und Improvisieren auf anderen Instrumenten auf dem Stundenplan, zuweilen auch verbunden mit Sitztänzen und Bewegungsspielen“, erklärt Michael Keßler, Musiktherapeut an der SRH Hochschule Heidelberg.

Zum Abschluss des Projektes, das 2015 startete, wurden 182 Patienten/Bewohner der Einrichtungen befragt, 79 Angehörige und 51 Mitarbeiter. Auf einer Skala von 0 bis 10 äußerten sich die Projektteilnehmer mit einem Wert von 8,6 sehr zufrieden mit der Musiktherapie, mit 8,9 Punkten halten sie sie auch für sehr sinnvoll. Der Stellenwert im Haus wurde mit 9,1 Punkten sehr hoch eingeschätzt, die Wirksamkeit mit 8,7 ebenfalls positiv bewertet.  

So profitieren die Patienten hinsichtlich ihrer Pflegebeziehung.

Die Mitarbeiter sprechen von einer Abnahme des Burnout-Risikos und von einer höheren Arbeitszufriedenheit.

Das gemeinsame Singen aktiviert die Bewohner/Patienten, die sehr rege an der Musiktherapie teilgenommen haben. 
  • „Auch nach der Musikstunde saßen sie häufig noch zusammen, sprachen miteinander und berichteten ihren Angehörigen davon“, sagt Andreas Lauer, Leiter der Pflegeheimat St. Hedwig. 

Das bestätigen auch die Bewohner selbst:

 „Das Gejammer lässt nach.Überraschend textsicher sangen so selbst demente Bewohner des Hauses vertraute Lieder mit.

Die Mitarbeiter sehen, dass die Musiktherapie eine emotionale und körperliche Aktivierung bei den Bewohnern bewirkt:

„Sie unterstützt Patienten im Umgang mit Krankheits- und Alterungsprozessen.“

Die Patienten klingelten seltener nach den Mitarbeitern und gönnten ihnen damit mehr Ruhepausen – so erleichterte die Musiktherapie auch die gesamte Pflegesituation.

„Auch die Mitarbeiter summten gelegentlich vor sich hin“, bemerkt Andreas Lauer.

Die Angehörigen erleben die Patienten/Bewohner häufig aktiver als sonst und entdecken, welche Ressourcen noch in ihnen schlummern.

So wirkt die Musiktherapie auch auf die Angehörigen beruhigend.







Musiktherapeuten der SRH Hochschule Heidelberg musizieren mit den Pflegebedürftigen in der Pflegeheimat St. Hedwig.
Musiktherapeuten der SRH Hochschule Heidelberg musizieren mit den Pflegebedürftigen in der Pflegeheimat St. Hedwig. SRH Hochschule Heidelberg


„Es wurde vielfach der Wunsch geäußert, das Projekt fortzusetzen“, berichtet Projektleiter Prof. Dr. Thomas Hillecke von der SRH Hochschule Heidelberg.

„Unsere Studierenden und Dozenten arbeiten weiterhin sehr eng mit der Pflegeheimat St. Hedwig zusammen, auch in der Physio- und Ergotherapie. 

Unseren Studierenden, die auch über das Projekt Musiktherapie 360° Bachelorthesen geschrieben haben, schätzen diese Praxisnähe und direkte Zusammenarbeit sehr.

Die Erfahrungen hier fließen ein in den wissenschaftlichen Fortschritt.“

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Prof. Dr. Thomas Hillecke
thomas.hillecke@srh.de

Janna von Greiffenstern SRH Hochschule Heidelberg

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E-Mail-Adresse: presse@fh-heidelberg.de


Telefon: 06221-883949
Fax: 06221-881447
E-Mail-Adresse: janna.vongreiffenstern@hochschule-heidelberg.de


Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
https://www.rnf.de/mediathek/kategorie/campus-tv/video/campus-tv-das-hochschulma... (ab der 27. Minute)

https://www.regenbogen.de/blogs/blogs/srh/20170724/campus-report-musiktherapie

https://www.hochschule-heidelberg.de/de/forschung/projekte/musiktherapie-360/?L=..
.
https://www.hochschule-heidelberg.de/de/news-detail/news/die-gedanken-sind-frei-...