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Fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2016

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Ein guter Moment für einen Rückblick. 

Ereignisreich, einzigartig, besonders. 

So kann das Team von 360° MFA Medizin am Abend Berlin das zurückliegende Jahr 2015 beschreiben. 

Medizin am Abend Berlin wurde 12 Monate alt, der 300.000  Einsatz seit Gründung wurde in der Beta - Version gefahren, die medizinischen Weiterqualifizierungen  wurden begonnen, der medizinische Algorithmus zur ambulanten, prästationären, stationären und poststationären  wurde etabliert. 

Viele weitere Ereignisse haben 2015 geprägt. 

Die 360° MFA Medizin am Abend Berlin PRO BONO Kooperation in Deutschland wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern und Gesundheitspatienten, den PRO BONO Partnern und Entscheidungsträgern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Redaktionen aller nationalen und internationalen Print- und elektronischen Medien, allen uns verbundenen Organisationen und Einheiten, Behörden und Verwaltungen, Kostenträgern und allen, die wir hier nicht direkt aufgezählt haben, ein ruhiges, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest 2015.

Besonders bedanken wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die über die Weihnachtstage ihren Dienst auf einer unserer internationalen niedergelassenen Praxen,  Rettungswachen, Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen und Pflegeorte verrichten. 

Dieser Dank gilt natürlich auch allen anderen Mitarbeitern und Einsatzkräften, die sich 2015 für die Sicherheit unserer Mitbürger und das Gelingen von 360° MFA Medizin am Abend Berlin  eingesetzt haben. 

Wir sagen "DANKE" für die gute Zusammenarbeit und wünschen allen einen guten Start ins neue Jahr 2016. 

Für das internationale 360° MFA Medizin am Abend Berlin Team:











Medizin am Abend Berlin: Stille Nacht....?

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Stille Nacht, traurige Nacht – hast du Brot mitgebracht?

Das Zentrum für Populäre Kultur und Musik beherbergt Hunderte Parodien des Weihnachtsklassikers 
 
  • „Stille Nacht, heilige Nacht“ eroberte die Welt rasant: 1818 in Salzburg/Österreich entstanden, wurde das Lied schnell in vielen Ländern gesungen, gehört, illustriert und gedruckt. 

„Im Laufe der Zeit kamen Parodien des Weihnachtsklassikers auf, die zeigen, wie beliebt das Lied war und wie unterschiedlich es interpretiert werden konnte“, sagt Dr. Dr. Michael Fischer, Leiter des Zentrums für Populäre Kultur und Musik (ZPKM). Die Forschungseinrichtung der Universität Freiburg beherbergt Hunderte von Varianten des Klassikers, die im Laufe von 100 Jahren gesammelt wurden – von sozialkritischen Parodien über kriegspropagandistische Umdeutungen bis zu humoristischen Verballhornungen.



Foto: Patrick Seeger
 Foto: Patrick Seeger

Früh dichtete die Arbeiterbewegung das Lied um. Der sozialistische Vortragskünstler Boleslaw Strzelewicz beispielweise verfasste um 1900 die so genannte „Arbeiter-Stille-Nacht“, die mündlich tradiert, aber auch gedruckt und schon früh auf Schallplatte verbreitet wurde:

Stille Nacht, traurige Nacht,
hast Du Brot mitgebracht?
Fragen hungrige Kinderlein.
Seufzend spricht der Vater: Nein.
Bin noch arbeitslos!

Im Jahr 1903 artikulierten Streikende ihre Botschaft mit der folgenden kämpferischen Strophe: „Heilige Nacht – Heiß tobt die Schlacht, / Und es blitzt und kracht.“ Während die Christenheit „Friede auf Erde singe“, kämpften die Armen für Freiheit und Glück. Ähnliche Parodien – etwa aus einem Arbeiterliederbuch des Jahres 1920 – endeten mit einem Wunsch, der an christlich-sozialistische Utopien anschließt:

Traurige Nacht, endlose Nacht!
Menschenlieb, aufgewacht!
Glück und Freude sei allen bereit
In der schönen Weihnachtszeit.
Völker der Erde, erwacht!
Endet die traurige Nacht.

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs stand das Lied im Zeichen der Mobilmachung und transportierte propagandistische Kampf- und Siegesfantasien:

Stille Nacht, heilige Nacht,
Deutschland ist mobil gemacht!
Frankreich liegt in grosser Not,
Russland schlagen wir mausetot,
England kommt noch dran,
England kommt noch dran!

Zu den angenehmeren Aspekten von Popularität gehört die humoristische Verballhornung des Liedes. Am ZPKM finden sich amüsante Belege, etwa: „Stille Nacht, heilige Nacht, Bettche kracht. Dippche stinkt. Christkindche kimmt“ oder „Stille Nacht, heilge Nacht, Martin hat a Schwein geschlacht. Er hat och gute Wurscht gemacht“. Hübsch, allerdings ebenso wenig vornehm sei die Fassung aus der Schweiz, berichtet Fischer: „Stille Nacht, heilige Nacht, Bettlade chracht, Schysshafe lacht“.

Dass viele Aneignungen politischer Natur seien, verwundere nicht: „Das christliche Fest Weihnachten hat politische Dimensionen, etwa weil es die Themen Armut, Flucht und Vertreibung genauso in das Bewusstsein rückt wie eine universelle Friedenssehnsucht“, resümiert Fischer. Insofern sei die Frage „Stille Nacht, traurige Nacht, hast du Brot mitgebracht?“ durchaus eine christliche und weihnachtliche. Umgekehrt zeigen die Parodien aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, dass die Popularität des Liedes genutzt wurde, um für Krieg und Gewaltherrschaft zu werben.

www.zpkm.uni-freiburg.de

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:



www.medizin-am-abend.blogspot.com

Dr. Dr. Michael Fischer
Zentrum für Populäre Kultur und Musik
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/7050315
E-Mail: michael.fischer@zpkm.uni-freiburg.de
Rudolf-Werner Dreier Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau