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Ärztehaus als Modellprojekt - Stadt Büsum stellt Hausärzte ein

Medizin am Abend Ausgangspunkt:

http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Buesum-beschliesst-einmaliges-Praxis-Modell,aerztehaus100.html

Weser-Kurier: Zum Büsumer Ärztehaus als Modellprojekt schreibt Martin Wein:

 Kommunale Daseinsvorsorge war eine der großen Innovationen des 19. Jahrhunderts in den rasch wachsenden Städten. Im 21. Jahrhundert wird es nun zur Aufgabe der schrumpfenden Landgemeinden und kleinen Städte, ihren Bürgern ein Mindestmaß an Versorgung zu garantieren. Damit fallen ihnen teils Aufgaben zu, die bislang privatwirtschaftlich oder staatlich organisiert waren. Das Büsumer Ärztehaus ist ein Testballon für Deutschlands Randlagen. In der etablierten Ärzteschaft bestehen allerdings Bedenken, das System der freien Praxen infrage zu stellen. Wen wundert's, ein Hausarzt verdient nur knapp 2000 Euro weniger als die Bundeskanzlerin. Wenn andererseits jüngere Mediziner das finanzielle Risiko und die zeitliche Belastung einer eigenen Praxis scheuen, könnte das Büsumer Modell rasch Schule machen. Es ist der Not geschuldet, dass sich die Gemeinde und die Kassenärztliche Vereinigung über Besitzstandsdenken und Standesdünkel einmütig hinwegsetzen. Man würde den Gesundheitspolitikern im Bund ähnlich viel Kreativität und Durchhaltevermögen wünschen, um das Gesundheitswesen endlich umfassend zu reformieren. Der Ärztemangel an Schleswig-Holsteins Westküste ist nur der Vorbote künftiger Herausforderungen infolge des demografischen Wandels.

Medizin am Abend DirektKontakt

Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de

Albiglutid bei Typ-2-Diabetes

Weniger symptomatische Hypoglykämien bei Kombination mit Metformin / Kein
Zusatznutzen für andere Indikationen

Albiglutid (Handelsname Eperzan) ist seit März 2014 für Erwachsene
zugelassen, die an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind und bei denen
Ernährungsumstellung und Bewegung einen erhöhten Blutzuckerspiegel nicht
ausreichend senken. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob der
Wirkstoff bei diesen Patientengruppen gegenüber den zweckmäßigen
Vergleichstherapien einen Zusatznutzen bietet.

Demnach gibt es einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen für
Albiglutid plus Metformin im Vergleich zu Metformin plus
Sulfonylharnstoff, da Unterzuckerungen seltener auftreten.

GenderMedizin: Rauchfrei ins Jahr 2015 starten


Medizin am Abend Fazit:
Angebote der BZgA helfen, um erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören  

Nichtrauchen ist in! Immer weniger Menschen in Deutschland rauchen. Der Anteil rauchender Jugendlicher hat sich nach Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in den Jahren 2001 bis 2012 mehr als halbiert. Auch in der Gesamtbevölkerung wird weniger geraucht.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Anteil der Raucherinnen und Raucher im Jahr 1999 in Deutschland noch bei 28 Prozent, aktuell bei 25 Prozent. Trotz rückläufiger Zahlen ist Rauchen in Industriestaaten wie

Deutschland nach wie vor die Hauptursache für vorzeitige Sterblichkeit.

Studienergebnissen zufolge verlieren Männer, die pro Tag über zehn Zigaretten rauchen, im statistischen Durchschnitt etwa 9 Lebensjahre, 
bei Frauen sind es ca. 7 Jahre. 

Die verkürzte Lebenserwartung von Raucherinnen und Rauchern ist vor allem auf das deutlich erhöhte Risiko für Krebs-, Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen.

"Ein konsequenter Rauchstopp senkt das Risiko für diese Erkrankungen und bringt zusätzliche Lebensjahre" erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Bereits in den ersten drei Monaten nach dem Rauchstopp verbessert sich die Lungenfunktion. Das macht sich im Alltag bemerkbar, zum Beispiel beim Treppensteigen oder beim Sport - und sollte ein Ansporn dafür sein, auch langfristig rauchfrei zu bleiben."

Für Menschen, die sich Unterstützung beim Rauchstopp wünschen, gibt es qualitätsgesicherte Angebote, wie die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung oder das von der BZgA und dem Münchener Institut für Therapieforschung (IFT) entwickelte "Rauchfrei-Programm".

Angebote der BZgA zum Thema Rauchstopp:

- Telefonische Beratung unter der Rufnummer 01805/31 31 31 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)

- Gruppenkurs "Rauchfrei Programm". Informationen zum Kursangebot, zu Anbietern vor Ort und den Möglichkeiten der Kostenerstattung gibt es unter: http://www.rauchfrei-programm.de

- Online-Ausstiegsprogramm mit Informationen, Tipps und täglicher E-Mail: http://www.rauchfrei-info.de

- Online-Mentorenprogramm "Rauchfrei-Lotsen": erfolgreiche Ex-Raucherinnen und Ex-Raucher, unterstützen und beraten im Internetforum andere Menschen in der Phase ihrer Tabakentwöhnung:
http://www.rauchfrei-info.de/community/ueberblick-der-rauchfrei-lotsen

- START-Paket zum Nichtrauchen mit Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei", einem "Kalender für die ersten 100 Tage", einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien.

Medizin am Abend DirektKontakt

Kostenlose Bestellung über: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Online-Bestellsystem:
www.bzga.de/infomaterialien
www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/erwachsene/?idx=1179  www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/erwachsene/?idx=1179
Fax: 0221/8992257, E-Mail: order@bzga.de

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Dr. Marita Völker-Albert
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de