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HIV-Neuansteckungen - hochsensitive Methode namens APTIMA ermöglicht Nachweis bei RNA-Kopien

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Studie ermöglicht erstmals Analyse der frühesten Phase einer HIV-Infektion

Die ersten Tage nach einer HIV-Infektion sind maßgeblich, denn durch die hohe Viruslast in dieser Phase ist die Gefahr einer Ansteckung für Sexualpartner extrem groß und außerdem werden in diesem Zeitraum die Weichen für den weiteren Verlauf der HIV-Infektion gestellt. 

DZIF-Wissenschaftler aus der Abteilung Infektionserkrankungen und Tropenmedizin der Universität München (LMU) und aus der Afrikanischen Partnerinstitution des DZIF in Tansania waren an einer prospektiven, multinationalen Studie beteiligt, die virologische und immunologische Veränderungen durch HIV untersucht hat – noch bevor klinische Symptome oder kommerzielle Tests auf eine HIV-Infektion hinweisen konnten.  

 RV 217-Studienorte in Afrika und Asien
RV 217-Studienorte in Afrika und Asien (c) M. Robb
 
Mehr als 2.000 Personen mit hohem Risiko einer HIV-Infektion wurden in Tansania, Kenia, Uganda und Thailand über mehrere Jahre zweimal wöchentlich auf eine neue HIV-Infektion untersucht. 
  • Eine spezielle, hochsensitive Methode namens APTIMA ermöglicht, HIV-Neuansteckungen schon bei sehr geringen Konzentrationen von circa 20 HIV-Ribonukleinsäure(RNA-)-Kopien pro Milliliter Plasma nachzuweisen.  
Insgesamt wurden durch diese Nachweismethode 112 Personen nur wenige Tage nach der Infektion mit dem HI-Virus identifiziert.

Die Studienergebnisse zu 50 Patienten dieser Kohorte wurden nun im New England Journal beschrieben. Bei diesen HIV-Infektionen im extrem frühen Stadium waren durchschnittlich fünf Tage vom letzten negativen bis zum ersten positiven Bluttest vergangen.

  • Eine Analyse derart früher Zeitpunkte nach der Ansteckung ist bislang einzigartig, da frühere Studien nur Patienten einschlossen, die bereits Symptome aufwiesen oder sich schon mehrere Wochen zuvor angesteckt hatten.

Langjährige internationale Kooperationen zahlen sich aus

„Die Durchführung dieser Studie war eine große Herausforderung“, sagt Dr. Inge Kroidl, klinische Forschungs-Koordinatorin der „RV 217“ genannten Studie in Tansania. „Wir hatten enorme Zweifel, ob diejenigen Studienteilnehmer, die sehr mobilen und teilweise stigmatisierten Hochrisikogruppen angehörten, wohl bereit dazu wären, an einer derart komplexen Studie teilzunehmen“. Die langjährige Kooperation des Münchener Tropeninstitutes unter Leitung von Prof. Michael Hoelscher mit dem Mbeya Medical Research Center in Süd-Tansania hatte in vorangegangen Studien die Basis für eine derartige Untersuchung gelegt. Auch in den drei weiteren Ländern bestanden langjährige Forschungserfahrungen des Studienleiters Dr. Merlin Robb, Walter Reed Army Institute of Research.

Akute Phase der HIV-Infektion gibt Aufschluss über die Immunabwehr

Informationen zur frühen Phase der HIV-Infektionen, die durch die aktuelle Studie gesammelt werden, dienen einem besseren Verständnis der Immunabwehr und sollen zu Optimierungen der Impfstrategien führen. Details über den Verlauf der HIV-Viruslast sowie zur Reaktion der Immunabwehr in der Akutphase der Infektion konnten die Wissenschaftler in der RV 217-Studie sammeln. So konnte erstmalig der Zeitraum zwischen Infektion und dem Höchstwert der Viruslast genauer beschrieben werden, in dem es zur Ausbreitung von Zelltypen kommt, die entscheidend für den weiteren Verlauf der HIV-Infektion sind2. Die Zeit vom ersten Nachweis der HIV-RNA bis zum Peak der Viruslast betrug im Mittel 13 Tage. Zwischen Maximalwert und dem Tiefstwert der Viruslast, dem sogenannten Set-Point, wurden wiederum 31 Tage gemessen.

  • Der weitere Krankheitsverlauf des HIV-infizierten Patienten wird vom Set-Point bestimmt, denn die Höhe der Viruslast bleibt nach Erreichen des Set-Points für eine lange Zeit gleich. 
  • Die Höhe der Viruslast zu diesem Zeitpunkt entscheidet über einen raschen oder eher langsamen Verlauf der HIV-Infektion. 
  • Der Set-Point wird in den ersten Tagen der HIV-Infektion definiert, und der Verlauf der chronischen HIV-Erkrankung über die nächsten Jahre wird in diesen ersten Tagen determiniert. Informationen über Interaktionen zwischen dem Immunsystem und dem Virus, die die Höhe des Set-Points beeinflussen könnten, sind daher von außerordentlicher Relevanz.

Ziel ist die Heilung von HIV

Die RV 217-Studie wurde 2009 begonnen und rekrutiert weiterhin Teilnehmer. Circa die Hälfte der neuinfizierten HIV-Patienten wurde während der akuten Phase antiretroviral behandelt. Der Vergleich von den früh behandelten Patienten mit den oben genannten 50 Patienten, die sich neu angesteckt hatten, erlaubt Schlüsse über mögliche Effekte dieser Therapie. In Zusatzstudien (RV 398 u.a.) werden innovative Therapiekonzepte z. B. mit monoklonalen Antikörpern getestet. „Langfristiges Ziel dieser Untersuchungen, die wir innerhalb des DZIF auch im Rahmen einer deutschen Kohorte verfolgen, ist es, Strategien zur Eliminierung der HI-Viren im Körper zu erreichen und durch eine frühe HIV-Therapie eine langfristige Remission, möglicherweise auch Heilung, der HIV-Infektion zu erreichen“, sagt Dr. Arne Kroidl, verantwortlich für die klinische HIV-Forschung an der DZIF International Clinical Trials Unit des Tropeninstitutes München.

Publikationen

1 Robb ML, Eller LA, Kibuuka H, et al.: Prospective Study of Acute HIV-1 Infection in Adults in East Africa and Thailand. N Engl J Med 2016;374:2120-30.
doi: 10.1056/NEJMoa1508952.

2 Eller MA, Goonetilleke N, Tassaneetrithep B, et al.: Expansion of Inefficient HIV-Specific CD8 T Cells during Acute Infection. J Virol 2016;90:4005-16.
doi: 10.1128/JVI.02785-15

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Dr. Arne Kroidl
DZIF-Schwerpunkt „HIV”
Ludwig-Maximilians-Universität München
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Janna Schmidt und Karola Neubert
DZIF
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Heringe, Matjes: Parasiten, Salmonellen, Listerien...

Lebensmittel im Blickpunkt: Holländisch oder nordisch – die Unterschiede beim Matjes

Lebensmittelüberwachung kontrolliert regelmäßig Heringe auf Rückstände und Parasiten 
 
Mai, Juni und Juli sind Matjeszeit.  
  • Nur Heringe, die im Frühjahr gefangen und vorher noch nicht gelaicht haben, erreichen einen Fettgehalt von mindestens 12 Prozent im essbaren Teil und können so zu Matjes verarbeitet werden. 
Hauptfanggebiete für Matjes, die auf den deutschen Markt kommen, sind der Nordostatlantik und die westliche Ostsee. 

Ein „holländischer Matjes“ muss nicht vor den Niederlanden gefangen worden sein. 

Die Handelsbezeichnung weist nämlich nicht auf die Herkunft, sondern auf die Herstellungsweise hin.

  • Als Matjesheringe dürfen nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuches gesalzene Fische bezeichnet werden, die aus frischen oder tiefgefrorenen Heringen hergestellt werden, deren Fettgehalt im essbaren Anteil mindestens 12 Prozent beträgt. 

Im Handel wird sowohl „echter“ oder „holländischer“ als auch „nordischer“ Matjes angeboten.

  • Beim „echten“ oder „holländischen“ Matjes werden alle Eingeweide bis auf die Bauchspeicheldrüse entfernt. 
  • Die natürliche Reifung erfolgt durch körpereigene Enzyme und die Zugabe von Salz und führt so zu einem charakteristischen Aroma sowie einer zarten Konsistenz. 

Darüber hinaus werden „holländische“ Matjes in der Regel als Doppelfilets an einer Schwanzflosse angeboten.

Bei Matjes „nordischer Art“ erfolgt eine Schnellreifung unter Zusatz von Salz, technologischen Enzymen und zum Teil auch Farb- und Konservierungsstoffen.

Dieses Produkt wird in der Regel zu günstigeren Preisen angeboten als der naturgereifte Matjes und ist bei Kühlung länger haltbar.

Verbraucher können „nordischen“ Matjes daran erkennen, dass er eine durchgängig rosa oder violette Färbung aufweist und die Struktur des Fischmuskelfleisches fester ist.

Die Identität und Herkunft des Matjes können Verbraucher sowohl bei vorverpackter Ware als auch bei Abgabe loser Ware über den Ladentisch einfach nachvollziehen. 

Frischer Fisch muss unter anderem mit der Handelsbezeichnung der Art, dem wissenschaftlichen Namen, der Produktionsmethode, dem Fanggebiet und der Fanggerätekategorie gekennzeichnet sein.

Maßnahmen gegen Parasiten

  • Fisch, der roh weiterverarbeitet wird, ist immer besonders anfällig für mikrobielle Belastungen. 
Daher schreibt die EU-Hygieneverordnung detaillierte Anforderungen an die Herstellung sowie die Weiterverarbeitung von Heringen vor, die roh oder fast roh verzehrt werden. So müssen Heringe vor der Weiterverarbeitung zum Schutz vor Parasiten, wie etwa Fadenwürmer (Nematoden), die auch den Menschen befallen können, über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden bei einer Temperatur von unter -20 °C eingefroren werden. Die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer kontrollieren regelmäßig Matjesheringe auf das Vorkommen sowohl von Parasiten als auch von Keimen wie Salmonellen oder Listerien.

Auch die Belastung mit chemischen Kontaminanten wie Dioxine/PCB, Perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), Bromierte Flammschutzmittel oder Schwermetalle wird regelmäßig untersucht – so im Rahmen des bundesweiten Programms Monitoring, das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) koordiniert und veröffentlicht wird.

Im aktuellen Monitoringjahr 2016 ist Hering wieder Bestandteil des Warenkorbs. Die Ergebnisse der bisherigen Monitoring-Untersuchungen zeigen, dass die untersuchten Heringe, die für den deutschen Markt in der Regel aus Fanggebieten des Nordostatlantiks sowie der westlichen Ostsee stammen, grundsätzlich nur gering mit Kontaminanten belastet sind.

Hintergrundinformation
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ist eine eigenständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das BVL ist für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, Tierarzneimitteln und gentechnisch veränderten Organismen in Deutschland zuständig. Im Bereich der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit übernimmt es umfassende Managementaufgaben und koordiniert auf verschiedenen Ebenen die Zusammenarbeit zwischen dem Bund, den Bundesländern und der Europäischen Union. In der Rubrik „Lebensmittel im Blickpunkt“ stellt das BVL regelmäßig Informationen zu bestimmten Lebensmitteln zusammen.

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Die Grillsaison - und Deine Stuhlprobe: Salmonellen- und Campylobacter Fälle

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Vorsicht in der Grillsaison

Studie weist Zusammenhang zwischen Temperaturanstieg und Magen-Darm-Erkrankungen nach. 
 
  • Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, nehmen auch Magen-Darm-Infektionen zu – ein Zusammenhang, der für Deutschland bislang nicht wissenschaftlich belegt war. 

Forscher aus dem Institut für Lebensmittequalität und -sicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersuchten zusammen mit Wissenschaftlern aus der amtlichen Lebensmittelüberwachung das Auftreten verschiedener Erreger im Jahresverlauf in Abhängigkeit von der Temperatur und veröffentlichten ihre Ergebnisse jetzt im Fachmagazin Scientific Reports.

  • Salmonellen und Campylobacter gehören weltweit zu den häufigsten Erregern bakterieller Durchfallerkrankungen. 
In Europa wurden im Jahr 2013 215.000 Campylobacter- und 85.000 Salmonellen-Fälle bekannt.

Beide Infektionen sind meldepflichtig – Ärzte müssen die Fälle an das zuständige Gesundheitsamt berichten.

Das Robert Koch-Institut in Berlin fasst die gemeldeten Fälle zusammen. Für ihre Studie nutzten die TiHo-Wissenschaftler diese Daten und setzten sie in Beziehung zu den Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes. Sie konzentrierten sich dabei exemplarisch auf Krankheitsfälle, die von 2001 bis 2004 für die Städte München und Berlin sowie für drei ausgewählte ländliche Gebiete in Nordschwaben gemeldet wurden. Insgesamt betrug die Studienperiode 212 Wochen.

Die statistischen Berechnungen zeigten, dass mit einer steigenden Temperatur die Salmonellen- und Campylobacter-Fälle mit einer etwa fünfwöchigen Verzögerung zunahmen. 

„Aus früheren Studien war bereits bekannt, dass die Erkrankungen vermehrt vom Frühjahr bis zum Herbst auftreten – ein Bezug zur Temperatur wurde aber noch nie hergestellt“, erklärt Professor Dr. Günter Klein, Leiter des Instituts für Lebensmittelqualität und -sicherheit.

Die fünfwöchige Verzögerung ist nur ein ungefährer Wert, weil die Infektionen in der Regel mit einer Verzögerung gemeldet werden. Außerdem sind der Infektionszeitpunkt und die Inkubationsdauer der gemeldeten Fälle nicht bekannt. Leider werden – trotz der Meldepflicht – nicht alle Salmonellen- und Campylobacter-Infektionen erfasst: 

  • Die meisten Betroffenen gehen mit einer Durchfallerkrankung nicht zum Arzt. Außerdem werden in vielen Fällen keine Stuhlproben genommen, sodass der Erreger gar nicht bestimmt wird.

Salmonellen und Campylobacter können über Lebensmittel tierischen Ursprungs wie Eier, Milch oder Fleisch übertragen werden. 

Der Anstieg von Salmonellenerkrankungen im Sommer wird häufig mit dem Beginn der Grillsaison erklärt.

  • Um Magen-Darm-Erkrankungen vorzubeugen, ist es wichtig das Fleisch gut durchzugaren. Außerdem ist es wichtig, Lebensmittel tierischen Ursprungs kühl aufzubewahren. Werden Fleisch, Eier oder Milchprodukte nicht richtig gelagert, können sich die Salmonellen auf den Produkten gut vermehren.

Bei Campylobactern ist die richtige Lagerung nicht so entscheidend, da die Bakterien sich nach dem heutigen Wissenssstand nicht auf Lebensmitteln vermehren können. 

Da die Bakterien von Frühling bis Herbst vermehrt in Tierhaltungen – vor allem in Geflügel – zu finden sind, vermuten die Forscher hier einen Zusammenhang zu den Campylobacter-Erkrankungen beim Menschen.

Günter Klein sagt: „Der Zusammenhang zwischen diesen Lebensmittelinfektionen und der Temperatur kann genutzt werden, um die Lebensmittelsicherheit zu erhöhen. 

Zum Beispiel durch eine aufmerksamere Überwachung in solchen Zeiten.“

Die Originalpublikation

Association between the ambient temperature and the occurrence of human Salmonella and Campylobacter infections
Josef Yun, Matthias Greiner, Christiane Höller, Ute Messelhäusser, Albert Rampp, Günter Klein
Scientific Reports, DOI:10.1038/srep28442

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