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Biomarker Troponin

Medizin am Abend Berlin Fazit: Biomarker in der Herz-Medizin

Risikoreiche Entwicklungen erkennen und gezielt individuell behandeln

Biomarker bieten immer bessere Möglichkeiten, risikoreiche Entwicklungen nicht nur zu erkennen, sondern auch gezielt zu behandeln. 

In der Herz-Medizin sollen Troponine in Zukunft vermehrt auch zur Einschätzung des kardiovaskulären Risikos, zur Auswahl einer geeigneten individuellen Therapie und zu deren Erfolgskontrolle herangezogen werden 

 „Die moderne Forschung bietet mit den Biomarkern immer bessere Möglichkeiten, risikoreiche Entwicklungen nicht nur zu erkennen, sondern auch gezielt zu behandeln“, sagte Prof. Dr. Hugo Katus (Heidelberg), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) auf einer Pressekonferenz zum Auftakt der 84. Jahrestagung der DGK in Mannheim, auf der vom 4. bis zum 7. April 8.500 aktive Teilnehmer erwartet werden.

Ein viel versprechendes Beispiel in der Kardiologie ist der Biomarkers Troponin.

Biomarker sind körpereigene Moleküle, die bei einem Krankheitsvorgang neu entstehen oder verstärkt gebildet werden. Sie können, sofern sie einen Krankheitsprozess spezifisch anzeigen können und Testsysteme mit ausreichender analytischer Qualität verfügbar sind, für die Diagnostik und Prognose angewendet werden.

 „Seit unser Team in Heidelberg 1987 den Troponin T Assay erfunden und entwickelt hat, wurden die Testsysteme kontinuierlich verbessert“, so Prof. Katus. „Hochsensitive Tests können heute auch sehr niedrige Troponin-Konzentrationen im Blut nachweisen. Sie eröffnen eine neue Dimension in der Erkennung von Krankheits- und Umbauprozessen des Herzens, und sie verändern nachhaltig die Diagnostik des Herzinfarkts und der Herzmuskelschädigungen.“

Rasche und sichere Herzinfarkt-Diagnose verkürzt Zeit bis zum Behandlungsbeginn

Troponin ermöglicht zum Beispiel eine rasche und sichere Herzinfarkt-Diagnose. Während mit konventionellen Troponin-T Tests eine Wartezeit von drei oder sechs Stunden erforderlich wäre, um einen Konzentrationsanstieg einem Herzinfarkt zuzuordnen, ist das mit den neuen hochsensitiven Troponin-Tests durch den diagnostischen Ein-Stunden-Algorithmus bereits nach einer Stunde möglich. 

 „Das bedeutet bei positivem Befund eine stark verkürzte Zeit bis zum Beginn der Behandlung, und bei einem Herzinfarkt ist jede gewonnene Minute wichtig“, so Prof. Katus. „Bei negativem Befund bedeutet das den Ausschluss eines Herzinfarkts sowie eine starke Kosteneinsparung, weil dann Patienten wieder nach Hause gehen können, ohne die Infrastruktur der Notfallstation unnötig zu belasten.“
  • So wurde in einer Studie gezeigt, dass auch ohne EKG-Befund mittels eines hochsensitiven Troponin-Tests bei der Krankenhausaufnahme wirksam und sicher bei einem Drittel der Patienten mit Infarkt-Verdacht ein Herzinfarkt ausgeschlossen werden konnte.
Hinweise für die richtige Therapieentscheidung – Identifizieren von „Mikroinfarkten“

„Wichtige Hinweise liefern die Troponin-Werte nicht nur für das individuelle Risiko eines Patienten, sondern auch für die Wahl der Therapie“, sagte Prof. Katus. „Mittels hochsensitiver Troponin-Tests lassen sich auch so genannte ‚Mikroinfarkte‘ feststellen, die riskant sind und entsprechend behandelt werden müssen.“

  • Weil Troponin durch jede Form der Herzmuskelschädigung freigesetzt werden kann, gibt es auch Troponin-Erhöhungen, die nicht durch einen Herzinfarkt entstehen, erklärt Prof. Katus

„Die Diagnose Myokardschädigung ist in jedem Fall sehr bedeutsam, weil sie mit einem hohen Herz-Risiko einhergehen kann ist. Diese Einsicht eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Risikobestimmung und Therapiekontrolle.“

Erhöhte Troponin-Werte können auch auf Myokardschädigungen bei Patienten mit akuten oder chronischen nicht-kardialen Erkrankungen hinweisen:

Zum Beispiel bei Pneumonie, COPD, Niereninsuffizienz, Lungenhochdruck, Chemotherapie oder Gefäßentzündungen (Vasculitis).

  • Unabhängig von der Ursache der Herzmuskelschädigung steht bei diesen Erkrankungen eine Beteiligung des Herzens, erkennbar an den Troponin-Erhöhungen im Blut, mit einer erhöhten Sterblichkeit von bis zu 40 Prozent im ersten Jahr in einem Zusammenhang.

Troponin-Werte im Blut haben sich darüber hinaus auch als Prädiktoren für das Herz-Kreislauf- und Gesamt-Sterblichkeits-Risiko sowie das Risiko einer Krankenhauseinweisung in Niedrigrisiko-Gruppen oder auch bei vermeintlich gesunden Probanden (Nicht-Sekundärprävention und Sekundärprävention) erwiesen.

Das Ergebnis war, dass hochsensitives Troponin T eine ausgezeichnete Risikobewertung (Risikostratifikation) ermöglichte, die prognostischen Ergebnisse waren besser als bei den etablierten PROCAM Score und drei FRAMINGHAM Unter-Scores, so Prof. Katus.

Risikoabschätzung bei hohem LDL-Cholesterin, Verlaufskontrolle bei Statintherapie

Neue Studienergebnisse geben Hinweise darauf, dass Troponin-T Tests auch bei der Abschätzung des individuellen kardiovaskulären Risikos eines hohen LDL-Cholesterins in der Primärprävention unterstützen können, oder bei der Verlaufskontrolle einer Statintherapie.

Darauf deuten die Ergebnisse einer Studie im Journal of the American College of Cardiology hin.

„Wir hoffen, kardiale Troponine in Zukunft vermehrt auch zur Einschätzung des kardiovaskulären Risikos, zur Auswahl einer Therapie und zu deren Erfolgskontrolle heranzuziehen zu können“, bilanziert Prof. Katus.

„Zunehmend erforscht wurde auch der Umstand, dass Troponin geschlechtsspezifisch ist. Frauen haben niedrigere Werte als Männer, was durch die neuen hochsensitiven Tests auf-gedeckt werden kann.“

Quellen:

H. Katus, E. Giannitsis: Published in Cardiology; Journal Scan / Research · October 05, 2017; Car-diac Myosin-Binding Protein C Comparable to Troponins for Diagnosis of MI

Nicht nur zur Infarkt-Diagnostik – taugt kardiales Troponin auch als Marker des Infarkt-Risikos in der Primärprävention?, Medscape 3.1.2017

M. Biener, E. Giannitsis, et al: Prognostic Value of High-Sensitivity Cardiac Troponin T Compared with Risk Scores in Stable Cardiovascular Disease; The American Journal of Medicine, 130(5), 572-582, 2017; DOI: https://doi.org/10.1016/j.amjmed.2016.11.028

Ford et al.: High-Sensitivity Cardiac Troponin, Statin Therapy, and Risk of Coronary Heart Disease Journal of the American College of Cardiology; Volume 68, Issue 25, 27 December 2016, Pages 2719-272

R. Body et al.: The Use of Very Low Concentrations of High‐sensitivity Troponin T to Rule Out Acute Myocardial Infarction Using a Single Blood Test; Academic Emergency Medicine, 14 May 2016; https://doi.org/10.1111/acem.13012

Mini Review Matthias Mueller-Hennessen and Evangelos Giannitsis: Do we need to consider age and gender for accurate diagnosis of myocardial infarction? DOI 10.1515/dx-2016-0023 Received June 30, 2016; accepted November 4, 2016; published online November 23, 2016


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Herzzentrum Vorpommern: Prof. Stephan Felix Einladung zum 02. Juni 2018

Medizin am Abend Berlin Fazit: Universitätsmedizin Greifswald und Klinikum Karlsburg gründen „Herzzentrum Vorpommern“

Medizin am Abend Berlin ZusatzTerminHinweis: Prof. Dr. Felix Einladung für 02. Juni 2018

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachTermin: Einladung Prof. Dr. Felix für 30. Juni 2018 Herztage  

Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen wird deutlich verbessert

Wollen die Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen in Vorpommern weiter verbessern (Namen s. Pressetext). Fotos: UMG/Manuela Janke
Wollen die Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen in Vorpommern weiter verbessern: der Ärztliche Direktor des Klinikums Karlsburg, Prof. Wolfgang Motz (v. li.), Oberärztin Dr. Sybille Scheler vom Klinikum Karlsburg, der Direktor der Zentrums für Innere Medizin B an der UMG, Prof. Stephan Felix, der Ärztliche Vorstand der Unimedizin Greifswald, Prof. Claus-Dieter Heidecke sowie Gesundheitsminister Harry Glawe und der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Klinikums Karlsburg, Prof. Hans-Georg Wollert. 


Unterschrieben den Kooperationsvertrag: Prof. Wolfgang Motz (vorne li.) und Prof. Claus-Dieter Heidecke.

Unterschrieben den Kooperationsvertrag: Prof. Wolfgang Motz (vorne li.) und Prof. Claus-Dieter Heidecke, dahinter der Vorstandsvorsitzende der Unimedizin Greifswald, Prof. Max P. Baur (li.) und Gesundheitsminister Harry Glawe.

Die bereits seit längerem intensivierte Zusammenarbeit zwischen der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) und dem Klinikum Karlsburg auf dem Gebiet der Herzmedizin wird mit einem gemeinsamen „Herzzentrum Vorpommern“ auf ein neues Niveau gehoben. Wollen die Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen in Vorpommern weiter verbessern
 
Am Vortag der 14. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock haben gestern die Vorstände der beiden Einrichtungen im Beisein von Gesundheitsminister Harry Glawe einen entsprechenden Kooperationsvertrag in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald unterzeichnet.

Mit dem Herzzentrum Vorpommern soll die hochspezialisierte herzmedizinische Versorgung in Vorpommern auch angesichts der demografischen Entwicklung weiter ausgebaut und verbessert werden.


„Mit diesem Schritt werden neue Maßstäbe in der Kooperation von Häusern der Spitzenmedizin in Mecklenburg-Vorpommern gesetzt“, betonten der Ärztliche Vorstand der Unimedizin Greifswald, Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke und der Ärztliche Direktor des Klinikums Karlsburg, Prof. Dr. Wolfgang Motz.„Mit der Vereinbarung gehen die Kooperationspartner neue Wege. Die Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen wird deutlich verbessert. Gerade für ein Flächenland ist die intensive Zusammenarbeit von großem Nutzen. Davon profitieren die Ärzte durch einen engen fachlichen und praktischen Austausch. Patienten werden noch optimaler versorgt. Besonders wichtig ist der enge Schulterschluss mit den Krankenhäusern der Region sowie den niedergelassen Haus- und Fachärzten. So wird die Versorgung des ländlichen Raumes mit ärztlichen Leistungen in Mecklenburg-Vorpommern zukunftssicher aufgestellt“, sagte Gesundheitsminister Harry Glawe.

Schwerpunkt chronische Herzschwäche

Die beiden Ärztlichen Direktoren stellten heute erstmals die vereinbarten Inhalte vor, die weit über die bisherige Kooperation bei Herzklappen (TAVI), in der Transfusionsmedizin und den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen hinausgehen. 

 „Unter dem Dach des Herzzentrums Vorpommerns soll eine flächendeckende und qualitätsgebundene wohnortnahe Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen sichergestellt werden, gemeinsam im Verbund mit den Krankenhäusern und niedergelassen Haus- und Fachärzten“, sagte der der Direktor der Zentrums für Innere Medizin B an der UMG, Prof. Dr. Stephan Felix.

„Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit bei der Behandlung der weit verbreiteten chronischen Herzschwäche.“  

Unter einer Herzinsuffizienz, einer eingeschränkten Pumpleistung des Herzens, leiden in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen. Laut aktuellen Statistiken ist die Herzinsuffizienz bei Männern die vierthäufigste und bei Frauen die zweithäufigste Todesursache. 

Auf Grund der demographischen Entwicklung erkranken in Vorpommern besonders viele Patienten an einer Herzinsuffizienz. Sowohl die Universitätsmedizin Greifswald als auch das Klinikum Karlsburg haben frühzeitig die Probleme einer alternden Gesellschaft erkannt. 

  • Beide Einrichtungen besitzen heute auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz international eine hervorragende Reputation.

Die Universitätsmedizin Greifswald richtete Schwerpunkte der Forschung auf entzündliche und nicht entzündliche Erkrankungen der Herzmuskulatur (Myokarderkrankungen) aus und behandelt Patienten mit Ausfall der Herz- und Lungenfunktionen.

Die extrakorporale Membranoxygenierung, kurz ECMO, ist eine technische Methode, das Blut eines Patienten mit einem Lungenversagen mittels einer externen Maschine und über einen Venenzugang künstlich mit Sauerstoff zu versetzen.

Die Intensivstation der Universitätsmedizin verfügt als einzige Klinik in MV über ein zertifiziertes ECMO-Zentrum. Die Universitätsmedizin Greifswald ist zudem Mitglied im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und hier in der Grundlagenforschung und klinischen Forschung auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz mit mehreren Projekten vertreten.

Das Klinikum Karlsburg hat ebenfalls die schwere chronische Herzinsuffizienz als einen Behandlungsschwerpunkt inkludiert und bietet das gesamte Spektrum an Herztherapien an.

Wenn sämtliche medikamentösen und Schrittmacher-Therapien ausgeschöpft sind, kommt für die Patienten die Herztransplantation oder die Implantation eines sogenannten LV Assist Systems (LVAD) in Betracht.

Erfolgreich konnte im Klinikum Karlsburg im Jahr 2013 das Kunstherzprogramm installiert werden, das Patienten im Endstadium der Herzinsuffizienz mit linksventrikulären Assist-Systemen versorgt.


Bei den LVAD-Systemen handelt es sich um eine mechanische Miniherzpumpe, die in die Spitze der linken Herzkammer eingesetzt wird und die das Blut in den Kreislauf pumpt.

Die Pumpe wird über eine Driveline, die aus dem Bauchraum herausgeführt wird, mit Energie aus Batterien versorgt. „Die mechanischen Pumpen haben sich wegen des eklatanten Mangels an Spenderorganen zu einer tragenden Säule der Herzinsuffizienz-Therapie entwickelt“, betonte Prof. Dr. Wolfgang Motz. Das Klinikum Karlsburg bietet dieses medizin-technische Know-how als eine von wenigen Kliniken im Norden Deutschlands an. Mittlerweile wurden in Karlsburg 49 Patienten mit den mechanischen Miniherzpumpen versorgt. Die LVAD-Patienten werden engmaschig von einem Team aus Ärzten, Kardiotechnikern und Psychologen betreut.

  • Dazu wurde unter anderem ein bundesweit einmaliger Hausbesuchsservice „Schwester Karla“ eingerichtet.

  • „Auf Grund der fachlichen Entwicklungen beider Einrichtungen bietet sich hier eine optimale Voraussetzung zur Bildung eines überregionalen Schwerpunktes auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz“, unterstrich Prof. Stephan Felix

„Beide Kliniken werden unter dem Namen ‚Herzzentrum Vorpommern‘ bei der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) einen ‚Überregionalen Schwerpunkt Herzinsuffizienz‘ beantragen“, kündigte der Greifswalder Mediziner an.

„Bei unserer Kooperation streben wir auch eine bessere Vernetzung mit den Haus- und Fachärzten sowie Krankenhäusern in der Region Vorpommern an“, unterstrich der Karlsburger Herzspezialist Prof. Dr. Wolfgang Motz. „Gemeinsam können wir für die herzinsuffizienten Patienten viel erreichen.“ Im Einzelnen ist auch geplant, analog zu den Tumorboards in der Onkologie ein „Herzinsuffizienz-Board“ in Vorpommern zu etablieren.

Die Telemedizin wird in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle in der medizinischen Versorgung spielen, so auch im Herzzentrum Vorpommern.

Die Universitätsmedizin Greifswald verfügt seit 2009 über einen Integrierten Funktionsbereich Telemedizin (IFT), der neue technische Möglichkeiten der Patientenbetreuung erforscht, auch im Bereich der Herzinsuffizienz.

Gerade bei Patienten mit einem fortgeschrittenen Stadium einer Herzinsuffizienz gilt es, unnötige Krankenhausaufenthalte möglichst zu verhindern.

Im Rahmen der Zusammenarbeit soll ein Konzept mit niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie den Kliniken der Region zur Nutzung der Telekardiologie erarbeitet und umgesetzt werden.



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