Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Universitätzmedizin Rostock

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Gesundheitliche Wirkungen von Milch und Milchprodukten

Medizin am Abend Berlin Fazit:    Wie gesund sind Milch und Milchprodukte


In einer rund 50-seitigen Stellungnahme hat das Max Rubner-Institut die aktuell zugänglichen Forschungsergebnisse zu gesundheitlichen Wirkungen von Milch und Milchprodukten ausführlich dargestellt und bewertet.

Zusatzinformation von Medizin am Abend Berlin

https://www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gasta&p_aid=0&p_sprache=D&p_knoten=NE240

Zunächst werden die Inhaltsstoffe der Milch im Einzelnen beschrieben, dann diese ernährungsphysiologisch bewertet. Zuletzt geht es um den Zusammenhang von Milchverzehr und Krankheitsrisiken – ergänzend dazu am Ende auch um Mythen zu diesem Thema.

Für alle, die die Bewertung durch das MRI im Detail nachvollziehen möchten, ist eine Liste der Publikationen zum Thema ebenso angefügt wie die wesentlichen Daten in Tabellenform.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Dr. Iris Lehmann 
Max Rubner-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel

Haid-und-Neu-Straße 9
76131 Karlsruhe
Deutschland
Baden-Württemberg
Telefon: (0721) 6625 - 271
Fax: (0721) 6625 - 111
E-Mail-Adresse: iris.lehmann@mri.bund.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
https://www.mri.bund.de/no_cache/de/startseite/milchprodukte.html

http://www.rhekiss.de Rhekiss-Register zu Schwangerschaften bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen

Medizin am Abend Berlin Fazit:     Rhekiss-Register zu Schwangerschaften bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen online!

Rhekiss (Rheuma-Kinderwunsch und Schwangerschaft) ist ein neues bundesweites Register, in dem Daten zum Ausgang von Schwangerschaften bei Patientinnen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen systematisch erfasst werden. Es soll die Sicherheit in der Betreuung der betroffenen Frauen erhöhen und den behandelnden Ärzten dabei helfen, die Patientinnen auf einer fundierten Datenbasis zu beraten. 

Privatdozentin Dr. med. Rebecca Fischer-Betz
 Privatdozentin Dr. med. Rebecca Fischer-Betz
 
Rhekiss ist ein Gemeinschaftsprojekt des Rheumazentrums Rhein-Ruhr e.V. in Düsseldorf und des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums in Berlin. Die Studienleitung haben Frau Privatdozentin Dr. med. Rebecca Fischer-Betz aus Düsseldorf und Frau Dr. med. Anja Strangfeld aus Berlin inne.

  • Das Register ist seit dem 15. September 2015 online. Eingeschlossen werden können schwangere Frauen mit einer gesicherten entzündlich-rheumatischen Erkrankung (z. B. Kollagenosen, Vaskulitiden, Rheumatoide Arthritis, Spondyloarthritiden, autoinflammatorische Syndrome). 

Die Finanzierung erfolgt über beide Partner gemeinschaftlich. Das Rheumazentrum Rhein-Ruhr ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Regionalen Kooperativen Rheumazentren (AGRZ) in der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), die eine bundesweit gute Versorgung Rheumakranker zum Ziel hat.

  • In Rhekiss dokumentieren Rheumatologen und Patientinnen parallel Daten zu Krankheit und Therapie, den Verlauf der Schwangerschaft und die Kindesentwicklung. Der Einschluss in das Register erfolgt unabhängig von einer medikamentösen Therapie und soll nach Möglichkeit bereits bei Äußerung eines konkreten Kinderwunsches oder während des ersten Drittels der Schwangerschaft erfolgen. Die Beobachtung dauert bis zum Ende des zweiten Lebensjahres des Kindes.
  • Später soll das Register auch auf männliche Patienten mit entzündlich-rheumatischer Erkrankung ausgedehnt werden, deren Partnerin schwanger ist.

Ärzte und Patientinnen dokumentieren 

▪ Krankheitsverlauf vor Empfängnis
▪ Krankheitsverlauf in der Schwangerschaft
▪ Krankheitsverlauf nach der Geburt
▪ Verlauf/Ausgang der Schwangerschaft
▪ Mütterliche oder kindliche Komplikationen während der Schwangerschaft
▪ Kindliche Entwicklung in den ersten beiden Lebensjahren.

  • Die Erhebung erfolgt durch ein komfortables, datenschutzrechtlich abgesichertes elektronisches Online-Befragungssystem für Ärzte und Patienten. Der Arzt dokumentiert in der Praxis, die Patientin separat (z. B. zu Hause). Der Zeitaufwand wird durch den modularen Aufbau gering gehalten. Der Einschluss der Teilnehmerinnen erfolgt durch den behandelnden Rheumatologen.

„Das Register wird nur dann aussagefähige Ergebnisse erbringen, wenn viele Rheumatologinnen und Rheumatologen aktiv daran teilnehmen“, betont Dr. Fischer-Betz.

„Wir bitten daher alle Kolleginnen und Kollegen, die Patientinnen mit Kinderwunsch oder in der Schwangerschaft betreuen, aktiv am Register teilzunehmen.“ Informationen sind unter http://www.rhekiss.de zu finden.

Um sich anzumelden reicht eine formlose E-Mail an rhekiss@drfz.de


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Studienleitung: Privatdozentin Dr. med. Rebecca Fischer-Betz, Dr. med. Anja Strangfeld

Studienkoordination: Christina Bungartz

Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Angela Zink, Privatdozentin Dr. med. Jutta Richter, Prof. Dr. med. Matthias Schneider

Biometriker: Dr. Joachim Listing, M. Sc. Biostatistics Adrian Richter


Köpenicker Str. 48/49, Aufgang A
10179 Berlin
Deutschland
Berlin
E-Mail-Adresse: info@dgrh.de

Dr. Julia Rautenstrauch
Telefon: 030 24048470
Fax: 030 42048479
E-Mail-Adresse: julia.rautenstrauch@dgrh.de


Barbara Gundelach
Telefon: 030 / 240484 - 72
Fax: 030 / 240484 - 79
E-Mail-Adresse: barbara.gundelach@dgrh.de

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) ist mit mehr als 1.500 Mitgliedern die größte medizinische Fachgesellschaft in Deutschland im Bereich der Rheumatologie. Sie repräsentiert seit mehr als 80 Jahren die rheumatologische Wissenschaft und Forschung und deren Entwicklung in Deutschland. Als gemeinnütziger Verein arbeitet die DGRh unabhängig und ohne Verfolgung wirtschaftlicher Ziele zum Nutzen der Allgemeinheit.

Rhekiss-Logo
 Rhekiss-Logo

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://www.rhekiss.de

http://www.dgrh.de

Stationäre Patientenversorgung: Krankenhausstrukturgesetz 01.01.2016

Medizin am Abend Berlin Fazit:     Nicht zu Lasten der Patienten!

Regensburger Klinika sehen stationäre Patientenversorgung vor neuen finanziellen Engpässen und fordern Nachbesserungen beim Krankenhausstrukturgesetz. Geplante Qualitätskriterien bisher nicht transparent definiert. Keine nachhaltigen Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe erkennbar. 


Die vier Geschäftsführer der Regensburger Klinika fordern Nachbesserungen beim Krankenhausstrukturgesetz. Christian Kuhl, Klaus Fischer, Florian Glück, Kurt Häupl (v.l.n.r.).
Die vier Geschäftsführer der Regensburger Klinika fordern Nachbesserungen beim Krankenhausstrukturgesetz. Christian Kuhl, Klaus Fischer, Florian Glück, Kurt Häupl (v.l.n.r.).UKR
 
Das Krankenhausstrukturgesetz in seiner jetzigen Form wird die ohnehin schwierige Finanzlage der deutschen Kliniklandschaft weiter verschärfen – darin sind sich Klaus Fischer, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), Sabine Beiser und Dr. Andreas Kestler, Geschäftsführer des Krankenhauses Barmherzige Brüder Regensburg, Florian Glück, Geschäftsführer des Caritas-Krankenhauses St. Josef Regensburg, sowie Kurt Häupl, Vorstand der medbo Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz, einig.

  • Die geplante Ausweitung der Abschläge für Mehrleistungen (Fixkostendegressionsabschläge), die Abschaffung des Versorgungszuschlages und monetäre Qualitätsbewertungen würden sich finanziell erheblich auswirken und die Versorgungsqualität – auch mit Blick auf sich abzeichnende Kapazitätsengpässe – keineswegs nachhaltig verbessern.

  • Das Krankenhausstrukturgesetz soll die Finanzierung der stationären Patientenversorgung in Deutschland neu ordnen. Dabei sind keine wesentlichen Budgetausweitungen durch die Bundesregierung vorgesehen, sondern die vorhandenen Mittel sollen durch Änderungen am Finanzierungsumfang effizienter eingesetzt werden. 
  • Das Gesetz wird im November 2015 die zweite Lesung im Bundestag durchlaufen und soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten.

Krankenversorgung am finanziellen Limit

„Wir können dieses Gesetz nicht für gut befinden, weil es die Krankenhausfinanzierung in Deutschland nicht auf eine solide Basis stellt, sondern durch kreative Abschläge und wenig nachvollziehbare Umverteilung die Budgets der Klinika eher drosselt“, warnt Klaus Fischer vom UKR. So fordert zum Beispiel der im Gesetz vorgesehene Fixkostendegressionsabschlag von den Klinika, noch mehr in finanzielle Vorleistung zu gehen – und das, obwohl noch nicht einmal die Tarifsteigerungen der letzten Jahre in den Haushalten der Krankenhäuser ausgeglichen wurden. „Mit Produktivitätssteigerungen kann man das nicht auffangen – wir arbeiten am Limit“, gibt Sabine Beiser vom Krankenhaus Barmherzige Brüder zu bedenken. „Man kann nicht einerseits politisch fordern, die Leistungen der Pflegekräfte und Ärzte in Deutschland mehr anzuerkennen und ihnen andererseits noch mehr Leistung abverlangen, um die Defizite, die dieses Gesetz in die Klinikbudgets bringen wird, auszugleichen“, stimmt auch Florian Glück vom Caritas-Krankenhaus St. Josef zu.

  • Worum geht es genau? Das Problem der Abschläge für Mehrleistungen liegt darin begründet, dass Klinika, die ihre Leistungen ausweiten, diese aktuell drei Jahre lang nur zu 75% vergütet bekommen (Mehrleistungsabschlag). Mit der Einführung des KHSG in seiner jetzigen Form würde sich dies noch verschärfen, wenn Mehrleistungen ab dann für fünf Jahre lang nur zu maximal 65% vergütet werden (Fixkostendegressionsabschlag).

„Das zeigt, dass Leistungsausweitungen in der Krankenhausversorgung finanziell bestraft werden und damit gar nicht erst stattfinden sollen“, erläutert Klaus Fischer. „Wie aber können wir dann die Herausforderungen der immer älter werdenden Gesellschaft bewältigen? Und wie viel medizinischen Fortschritt kann sich unsere Gesellschaft dann in Zukunft noch leisten?“, gibt Fischer zu bedenken.

Qualitätsoffensive mit erheblichen Qualitätsmängeln

Das Gesetz sieht außerdem vor, die Qualität der in deutschen Klinika erbrachten Leistungen stärker zu bewerten und damit finanzielle Zu- und Abschläge zu verknüpfen. „Der Gedanke der Qualitätsoffensive an sich ist voll und ganz zu unterstützen, wenngleich gerade der Krankenhausbereich wie kaum ein anderer Sektor in Deutschland bereits mit hoher Transparenz arbeitet und vielfältige Qualitätssicherungsprozesse realisiert hat“, merkt Dr. Andreas Kestler an. Es müsse aber dringend klargestellt werden, welche Qualitäten für die monetäre Bewertung dienen sollen und anhand welcher Kriterien man diese messen und vergleichen will. „Darauf gibt das Gesetz bisher keine Antwort“, so Dr. Kestler. 

Auch bleibe zu befürchten, dass viele Klinika aufgrund personeller Engpässe bei Pflege und / oder Ärzteschaft die künftigen Qualitätsauflagen, insbesondere die damit einhergehenden Forderungen an eine umfassende Patientendokumentation, gar nicht erfüllen können, dafür mit finanziellen Abschlägen belegt werden und weiter ins Defizit rutschen.

Kritische Stärkung des MDK

Die Qualitätskriterien selbst sind noch nicht näher definiert, wohl aber legt das Krankenhausstrukturgesetz schon fest, dass die Qualitätsvorgaben künftig vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) kontrolliert werden sollen. Dieser ist von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert. „Wir sind durchaus damit einverstanden, dass Qualitätsvorgaben auch auf ihre Einhaltung kontrolliert werden müssen. Aber wir sehen im MDK nicht die geeignete Institution hierfür“, erklärt Florian Glück.

Qualitätskontrollen bedeuten Überprüfungen tief in die Klinikstrukturen hinein. „Dies kann und darf nur von einer unabhängigen Institution durchgeführt werden, die ja schon existiert“, so Glück.

Kürzungen statt Entlastungen

Darüber hinaus belasten weitere Regelungen des Krankenhausstrukturgesetzes die Krankenhäuser. „Der Wegfall des Versorgungszuschlages im Jahr 2017 wirkt sich für unsere somatischen Kliniken wie eine Preiskürzung um 0,8% aus. Eigentlich war ursprünglich von Entlastungen für die Krankenhäuser die Rede“, konstatiert Kurt Häupl von der medbo. Zusätzlich wird bereits ab 2016 der Verhandlungsspielraum für die Festsetzung der Krankenhausbudgets auf maximal ein Drittel der Differenz zwischen Grundlohnrate und Orientierungswert begrenzt. Zuletzt war die volle Differenz verhandelbar.

Forderungen an die Politik formuliert
Die vier Regensburger Klinika haben Ihre Bedenken am Krankenhausstrukturgesetz in einem Positionspapier zusammengefasst und fordern die Bundestagsabgeordneten sowie die Bundesregierung auf, die breite Kritik aus der Krankenhauslandschaft ernst zu nehmen und das Gesetz nachzubessern. „Die Mitarbeiter in unseren Krankenhäusern arbeiten Tag und Nacht dafür, dass jeder Patient adäquat versorgt wird, dass medizinischer Fortschritt zu mehr Heilungserfolgen führt und dass bei allem wirtschaftlichen Druck, der auf dem Gesundheitswesen lastet, nie die menschliche Komponente verlorengeht. Das Krankenhausstrukturgesetz in der jetzigen Formulierung würde diese Qualitätsmerkmale der stationären Patientenversorgung nachhaltig beeinträchtigen“, so die vier Geschäftsführer und Vorstände.

Zeichen setzen beim bundesweiten Aktionstag

Am Mittwoch, dem 23. September 2015, ruft die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) zu einem bundesweiten Aktionstag auf, um auf die Mängel des Krankenhausstrukturgesetzes aufmerksam zu machen. Auch Regensburger Klinika beteiligen sich daran:
- Universitätsklinikum Regensburg: 12:15 – 12:45 Uhr „Aktive Mittagspause“ der
Mitarbeiter mit Luftballon-Aktion vor dem Haupteingang
- Krankenhaus Barmherzige Brüder: 12:00 – 12:15 Uhr „Aktive Mittagspause“ vor dem
Haupteingang und Beteiligung an der Hauptveranstaltung in Berlin
- Caritas-Krankenhaus St. Josef: 13:00 – 13:30 Uhr „Aktive Mittagspause“ vor dem
Haupteingang,

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
Anita Fürst Universitätsklinikum Regensburg


Franz-Josef-Strauss-Allee 11
93053 Regensburg
Deutschland
Bayern


Dr. Isolde Schäfer
Telefon: 0941 944-4210
E-Mail-Adresse: isolde.schaefer@ukr.de