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 Einkaufen als Glücksspiel und Spielsucht und Kaufsucht..!


Sprichwörtlich heißt es ja, dass man nicht die Katze im Sack kaufen soll.

Doch genau das ist das Geschäftsmodell eines neuen Automaten in Trier. 

Hier lassen sich für Beträge zwischen 10 bis 20 Euro retournierte Pakete erwerben, also Waren, die zuvor von Kunden an Versandhändler zurückgeschickt wurden. 

Das Besondere: 

Es handelt sich um eine sogenannte Mystery-Box, der Käufer weiß nicht, was er für sein Geld bekommt.

Das Geschäftsmodell spielt natürlich mit der Hoffnung der Kunden, für eine vergleichsweise kleine Summe zufälligerweise ein deutlich wertvolleres Produkt zu erhalten. 

Allzu oft dürfte das jedoch nicht der Fall sein und die Waren dann postwendend im Müll landen. 

Ein Rückgaberecht besitzt man nämlich nicht. 

Dass ein solches Geschäftsmodell überhaupt möglich ist, liegt vor allem daran, dass enorm viele Bestellungen retourniert werden. 

Ein Hoch auf die Wegwerfgesellschaft!

Für Erwachsene mag es ein Gag sein oder einen leichten Nervenkitzel beim Konsumieren verschaffen, auf den man (vor allem) beim Online-Kauf verzichten muss. 

Doch insbesondere bei Jugendlichen sehe ich die Gefahr, dass in der Hoffnung auf ein Smartphone oder Markenklamotten, das Taschengeld für nutzlosen Plunder rausgehauen wird.

Die Retouren-Station ist bei weitem nicht der einzige Anbieter, der sich am Prinzip „Einkaufen als Glücksspiel“ probiert. 

Auch im Elektronikhandel kann man „Mystery-Boxen“ erwerben, für bis zu dreistellige Beträge. 

Und bei Videospielen stehen seit Jahren „Lootboxen“ in der Kritik, die nach gleichen Prinzip Spielinhalte anbieten. 

Doch wie im Kasino gilt auch hier:

Wenn die Chance auf „Gewinne“ allzu groß wäre, würde sich das Geschäft für die Betreiber nicht lohnen. 

Am Ende gewinnt immer die Bank – beziehungsweise die „Mystery-Box“.