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HI-Virus: Neuro AIDS - Medikamente durch die Blut - Hinschranke?

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Wichtige Rolle bei Neuro-AIDS? Neuer körpereigener HIV-Hemmer entdeckt

Eine HIV-Infektion lässt sich mittlerweile gut behandeln. Allerdings können nicht alle Medikamente die "Blut-Hirnschranke" passieren, was die Therapie neurologischer Störungen erschwert. 
  • Mehr als 50 Prozent aller Infizierten leiden nämlich unter Sprachstörungen, Lähmungen oder Demenz (Neuro-AIDS). 
Jetzt haben Wissenschaftler um Prof. Frank Kirchhoff einen körpereigenen antiviralen Faktor entdeckt, der eine tragende Rolle bei Neuro-AIDS spielen könnte. 

Wichtige Rolle bei Neuro-AIDS? Neuer körpereigener HIV-Hemmer entdecktFreisetzung von HIV-Partikel von infizierten menschlichen Zellen

Freisetzung von HIV-Partikel von infizierten menschlichen Zellen  Abbildung: Dr. S. Kluge, Prof. P. Walther
 
Das HI-Virus zerstört nicht nur das Immunsystem, sondern verursacht bei mehr als der Hälfte aller Infizierten auch neurologische Erkrankungen, die zusammenfassend als „Neuro-AIDS“ bezeichnet werden. 
  • Die damit verbundenen Einschränkungen, wie Geh- und Sprachstörungen, Lähmungen oder Demenz, sind nicht leicht zu behandeln, da nicht alle antiretroviralen Medikamente die sogenannte Blut-Hirnschranke passieren können. 
  • Das HI-Virus selbst ist in der Lage, diese Schranke durch die Infektion vom Makrophagen (Fresszellen des Immunsystems) zu überwinden, die aus dem Blut ins Gehirn wandern können. 
Nun haben Wissenschaftler um Professor Frank Kirchhoff und die Erstautoren Christian Krapp sowie Dominik Hotter einen körpereigenen antiviralen Faktor entdeckt, der die Produktion infektiöser HI-Viren in Makrophagen hemmt und somit eine wichtige Rolle bei Neuro-AIDS spielen könnte. Die Studie ist online im Journal Cell Host & Microbe erschienen.

Im Körper findet ein ständiges Wettrüsten zwischen dem Immunsystem und eindringenden Erregern statt:

Spezifische zelluläre Faktoren hemmen die Vermehrung von Pathogenen wie dem HI-Virus, und diese Erreger können mit immer neuen Resistenzen reagieren. Forscher der Universität Ulm um Professor Kirchhoff haben jetzt einen neuen körpereigenen HIV-Hemmstoff entdeckt. In der aktuellen Publikation zeigen sie, dass das Protein GBP5 die Funktion des viralen Hüllproteins beeinträchtigt, das essentiell für die Infektion menschlicher Zellen und damit für die Ausbreitung des HI-Virus ist.

„Aus Blutspenden haben wir Makrophagen isoliert und festgestellt, dass die darin nachgewiesenen GBP5-Mengen von Spender zu Spender sehr stark variieren.

Eine effektive Produktion dieses Faktors führt dazu, dass die Makrophagen kaum infektiöse HI-Viren herstellen“, berichtet Frank Kirchhoff, Leiter des Ulmer Instituts für Molekulare Virologie.

  • Durch die gezielte Ausschaltung des antiviralen Faktors mittels sogenannter „siRNA-Technologie“ konnten die AIDS-Forscher bestätigen, dass GBP5 die Vermehrung von HI-Viren drastisch reduziert. 
  • Sie liefern somit erstmals eine Erklärung für ein altbekanntes Phänomen, wonach Viruspartikel, die von Immunzellen verschiedener Personen produziert werden, unterschiedlich infektiös sind.

Doch wie reagiert der AIDS-Erreger auf den Angriff durch GBP5?

„Die Viren wehren sich durch eine Art Tauschgeschäft: Sie schalten das so genannte vpu-Gen aus und erhöhen dafür die Produktion des viralen Hüllproteins“, erklären die Erstautoren Dominik Hotter und Christian Krapp.

Dadurch werden HI-Viren weniger effektiv von der Zelloberfläche freigesetzt, sind jedoch auch weniger empfänglich gegenüber der Hemmung durch GBP5.

Aktuell untersuchen die Forscher, ob der antivirale Faktor auch gegen andere Viren wie Herpes oder Zika aktiv ist. 

Ein weiteres Ziel ist es, Wirkstoffe zu entwickeln, die die Produktion von GBP5 erhöhen und dadurch einen möglichen neuen Ansatz zur Prävention und Therapie von Neuro-AIDS darstellen.

 Prof. Frank Kirchhoff leitet das Institut für Molekulare Virologie der Uni Ulm
Prof. Frank Kirchhoff leitet das Institut für Molekulare Virologie der Uni Ulm Foto: Eberhardt/Uni Ulm

Die Forschergruppe wird vor allem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie durch EU-Mittel unterstützt. Frank Kirchhoff betont, dass es sich aktuell um Grundlagenforschung handele, eine klinische Anwendung liege in der Zukunft.



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Tel.: 0731/500-65150
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Annika Bingmann Universität Ulm




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Guanylate Binding Protein (GBP) 5 Is an Interferon-Inducible Inhibitor of HIV-1 Infectivity. Krapp C, Hotter D, Gawanbacht A, McLaren PJ, Kluge SF, Stürzel CM, Mack K, Reith E, Engelhart S, Ciuffi A, Hornung V, Sauter D, Telenti A, Kirchhoff F. Cell Host Microbe. 2016 Mar 15. pii: S1931-3128(16)30060-9.

GenderMedizin: Kleinzelliger Lungenkrebs - Kombination aus einer Strahlen- und Chemotherapie den Tumor

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Bestrahlung kombiniert mit Chemotherapie auch im hohen Alter effektiv

Lungenkrebs gehört in Deutschland zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen, und bei Männern ist er die häufigste tödliche Krebsform. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom, einer Lungenkrebsvariante mit besonders schnellem Wachstum, kann die Kombination aus einer Strahlen- und Chemotherapie den Tumor am besten zurückdrängen. Neue Studienergebnisse zeigen, dass die Kombination auch bei Patienten jenseits des 70. Lebensjahres häufig vorteilhaft ist. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) rät wegen der mit der Behandlung verbundenen Risiken allerdings zu einer genauen Auswahl der Patienten. 
 
Das kleinzellige Bronchialkarzinom, auf das etwa 15 Prozent aller Lungenkrebserkrankungen entfallen, wächst so rasch, dass eine Heilung durch eine Operation nur selten möglich ist. „Bei vielen Patienten wird der Tumor jedoch in einem Stadium entdeckt, in dem der Krebs die Lungengrenze noch nicht sichtbar überschritten hat“, sagt Professor Dr. med. Frederik Wenz, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Mannheim. In diesem sogenannten „limitierten“ Stadium sei die gleichzeitige Chemo- und Strahlentherapie die derzeit wirkungsvollste Therapie, fügt der DEGRO-Pressesprecher hinzu.

Die Therapie wird älteren Patienten derzeit selten angeboten. 

  • Und dies, obwohl sie häufiger am kleinzelligen Bronchialkarzinom leiden als junge Patienten. „Es besteht die Sorge, dass die Patienten ab einem gewissen Alter die Belastungen durch Zytostatika und Strahlen nicht verkraften und vielleicht sogar an den Folgen der Therapie sterben“, sagt Professor Wenz.
  • Diese Bedenken scheinen in vielen Fällen unbegründet zu sein, wie die Auswertung eines amerikanischen Patientenregisters zeigt. 
Es umfasst mehr als 8600 Patienten mit kleinzelligem Bronchialkarzinom im limitierten Stadium, die auch nach dem 70. Lebensjahr noch eine kombinierte Radiochemotherapie erhalten hatten. 

Das erstaunliche Ergebnis: 
Während die Überlebenszeit von Patienten, die sich nur einer Chemotherapie unterzogen, auf neun Monate begrenzt war, überlebten Patienten, die eine Radiochemotherapie erhalten hatten, im Durchschnitt 15,6 Monate.  

Wenn Chemo- und thorakale Strahlentherapie gleichzeitig durchgeführt wurden, stieg die Überlebenszeit sogar auf 17 Monate. Nach einer kombinierten Radiochemotherapie waren 22 Prozent der Patienten noch nach drei Jahren am Leben, bei Verzicht auf eine Strahlentherapie waren es nur 6,3 Prozent.

„Die Studie zeigt, dass eine intensivierte Therapie mit simultaner Radiochemotherapie auch für ältere Patienten mit kleinzelligem Lungenkrebs vorteilhaft ist“, meint Professor Dr. med. Martin Stuschke, Direktor der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Essen. 
  • Die Angst, dass Patienten im fortgeschrittenen Alter die kombinierte Behandlung nicht mehr verkraften, sei häufig unbegründet, fügt der DEGRO-Experte hinzu. 
Er verweist auf Fortschritte in der Behandlung. „Nebenwirkungen der Zytostatika können heute besser behandelt werden, und die Dosisverteilungen können mit modernen Bestrahlungstechniken gezielter auf die thorakalen Tumore appliziert werden“, sagt der Experte aus Essen: „Auf Komplikationen können wir heute schneller und effektiver reagieren.“

Die kombinierte Radiochemotherapie könnte für die Mehrzahl der über 70-jährigen Patienten infrage kommen. 

In der US-Studie waren es 56 Prozent aller Patienten. „Die Behandlung ist jedoch nicht für alle Patienten geeignet“, schränkt Professor Wenz ein: 

„Bei mehreren Begleiterkrankungen, einem fortgeschrittenen Stadium und vor allem bei einem schlechten Allgemeinzustand raten wir von einer intensivierten Behandlung ab.“ 

In der letzten Lebensphase, in der sich die Patienten befinden, zähle nicht allein die Zahl der zusätzlichen Lebensmonate. Professor Wenz: „Unser Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten.“

Literatur:
Corso CD, Rutter CE, Park HS, Lester-Coll NH, Kim AW, Wilson LD, Husain ZA, Lilenbaum RC, Yu JB, Decker RH. Role of Chemoradiotherapy in Elderly Patients With Limited-Stage Small-Cell Lung Cancer. J Clin Oncol. 2015 Dec 20;33(36):4240-6. doi: 10.1200/JCO.2015.62.4270. Epub 2015 Oct 19.
PDF zur Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4678178/pdf/zlj4240.pdf

Zur Strahlentherapie:
Die Strahlentherapie ist eine lokale, nicht-invasive, hochpräzise Behandlungsmethode mit hohen Sicherheitsstandards und regelmäßigen Qualitätskontrollen. 

Bildgebende Verfahren wie die Computer- oder Magnetresonanztomografie ermöglichen eine exakte Ortung des Krankheitsherdes, sodass die Radioonkologen die Strahlen dann zielgenau auf das zu bestrahlende Gewebe lenken können. 

Umliegendes Gewebe bleibt weitestgehend verschont. 





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360° TOP-Hinweis: 36. Berliner Halbmarathon am 3. April 2016: Akut-Sterblichkeit von Patienten im kardiogenen Schock

Medizin am Abend Berlin Fazit:    Kardiogener Schock: Überlebenschancen werden besser

Die Akut-Sterblichkeit von Patienten im kardiogenen Schock konnte in den vergangenen 20 Jahren deutlich gesenkt werden. 

Medizin am Abend Berlin Zusatzfachlink: Berliner Feuerwehr  


Dennoch haben Menschen, die beispielsweise infolge eines Herzinfarkts in diesen lebensbedrohlichen Zustand geraten, nach wie vor ein hohes Risiko, zu versterben. Eine sofortige Katheterintervention hat höchste Priorität, betonten Experten bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. 
 
  •  „Die Behandlung der Wahl beim infarktbedingten kardiogenen Schock ist die möglichst sofortige Öffnung des verschlossenen Herzkranzgefäßes, das den Infarkt verursacht hat“, betont PD Dr. Ingo Eitel (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Lübeck) auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). 

Vom 30. März bis 2. April 2016 treffen sich  in Mannheim auf diesem Kongress rund 8.500 aktive Teilnehmer aus 25 Ländern zusammen. 
  • „Früher war die gängige Strategie eher darauf ausgerichtet, Patienten im kardiogenen Schock zunächst mit konservativen, intensivmedizinischen Maßnahmen zu stabilisieren und dann erst den Gefäßverschluss zu öffnen. 
  • Heute hat die sofortige Behandlung mit dem Herzkatheter absolute Priorität. 
In Studien wurde gezeigt, dass sich dieses Vorgehen günstig auf die Sterblichkeit auswirkt.“ So lag in der SHOCK-Studie die Sterblichkeit von Patienten, bei denen eine sofortige Katheterintervention durchgeführt wurde, nach einem halben Jahr bei knapp 50 Prozent, während in der konservativ behandelten Gruppe 63 Prozent verstorben waren.
  • Ein kardiogener Schock liegt vor, wenn das Herz akut nicht mehr in der Lage ist, so viel Blut in den Körper zu pumpen, dass eine ausreichende Versorgung der Organe gewährleistet ist. Unbehandelt führt dies zu einem Multiorganversagen und zum Tod des Patienten. Die häufigste Ursache für diesen lebensbedrohlichen Zustand ist ein Versagen der linken Herzkammer nach einem Herzinfarkt. Das trifft in rund 80 Prozent der Fälle zu. 
  • Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer möglicher Ursachen, wie zum Beispiel Schädigungen von Herzklappen oder Entzündungen des Herzmuskels, die jedoch seltener sind.

Rückgang der Sterblichkeit von 70 auf 40 Prozent
Dass die Strategie der raschen Gefäßöffnung richtig ist, zeigen auch Resultate im klinischen Alltag. 

„Während vor 20 Jahren noch rund 70 Prozent der im kardiogenen Schock in ein Krankenhaus eingelieferten Patienten verstarben, sind es heute etwa 40 Prozent. 

Dies ist zwar ein beachtlicher Erfolg, zufriedenstellend ist die nach wie vor ungünstige Prognose betroffener Patienten aber bei weitem nicht. Es besteht Verbesserungsbedarf“, so PD Eitel.

Gegenwärtig wird untersucht, welche die optimale Strategie der Katheterintervention für Patienten im kardiogenen Schock ist. 

In der aktuell laufenden CULPRIT SHOCK-Studie wird ein randomisierter Vergleich zwischen der alleinigen Öffnung des „hauptschuldigen“ Herzkranzgefäßes (culprit lesion) mit einer Intervention am Infarktgefäß plus allen weiteren hochgradig verengten Herzkranzgefäße bei Patienten mit koronarer Mehrgefäßerkrankung durchgeführt. 

Um die Prognose zu verbessern, kommt neben der Katheterintervention auch eine intensivmedizinische Betreuung auf höchstem Niveau zum Einsatz, was zum Beispiel die Behandlung mit kreislaufunterstützenden Medikamenten einschließt. 

PD Eitel: „Auch wenn die intensivmedizinischen Maßnahmen in den vergangenen Jahren laufend verbessert wurden, ist deren zusätzlicher Einsatz in vielen Fällen nicht ausreichend.“ Daher kommen neben Katheterintervention und Medikamenten zusätzlich mechanische kreislaufunterstützende Pumpensysteme zum Einsatz.

Kühlung bringt keine Vorteile

„An einer Weiterentwicklung der konservativen Optionen wird kontinuierlich gearbeitet. Leider nicht immer mit Erfolg“, sagt der Experte. „Beispielsweise wurde in den letzten Jahren auch versucht, die Prognose durch Abkühlung der Patienten zu verbessern. Diese Strategie bewährt sich, wenn es beispielsweise darum geht, nach einer Reanimation neurologische Schäden zu verhindern. 

Bei Patienten im kardiogenen Schock waren die Ergebnisse leider nicht vielversprechend. 

In der randomisierten SHOCK COOL-Pilotstudie, die auf dieser Jahrestagung präsentiert wird, wurden Patienten im kardiogenen Schock während der Katheterintervention auf eine Körpertemperatur von 33 Grad abgekühlt. Im Vergleich zu nicht gekühlten Patienten brachte diese Strategie keinen Vorteil im Hinblick auf verschiedene Parameter der Herzfunktion.“
  • Wenn die ersten 30 Tage nach einem kardiogenen Schock überlebt werden, sind die Chancen für ein langfristiges Überleben sehr gut. 
  • Allerdings ist nach einem ausgedehnten Infarkt – im Gegensatz zu Patienten, bei denen es beispielsweise aufgrund einer Herzmuskelentzündung zum kardiogenen Schock kommt – eine vollständige Erholung in der Regel nicht mehr zu erwarten. 

PD Eitel: „Diese Patienten benötigen in der Folge meist eine Therapie ihrer durch den Infarkt entstandenen Herzschwäche sowie engmaschige kardiologische Kontrollen.“ 


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Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9500 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nau-heim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa. Weitere Informationen unter www.dgk.org.

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