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Subnaktuem Husten: Welche Therapie? Anwendung von Antibiotika, Medikamenten und natürlichen Heilmitteln,

Medizin am Abend Berlin Fazit: Keine eindeutige Wirkung von Hustenmedizin nachgewiesen

Zwar existieren zahlreiche Medikamente gegen Husten, Untersuchungen zu ihrer Wirksamkeit bei subakutem Husten wurden bisher aber nicht systematisch zusammengefasst. 

Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben nun sechs Studien zur Wirkung von Hustenmitteln untersucht. 

Keine der evaluierten Behandlungen zeigte dabei einen deutlichen Nutzen bei der Heilung von subakutem Husten, berichten die Forschenden im «British Journal of General Practice». 
 
Das Team um den klinischen Epidemiologen PD Dr. Lars G. Hemkens hat sechs randomisierte klinische Studien mit insgesamt 724 Patienten analysiert.

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachThema: Einführung des elektronisch en Gesundheitsberuferegisters  

Dabei konzentrierten sich die Forscher auf die Behandlung von subakutem Husten.

  • Subakuter Husten hält in der Regel 3 bis 8 Wochen an und heilt meist von selbst.

Die ausgewählten Studien befassen sich mit der Anwendung von Medikamenten und natürlichen Heilmitteln, die in Europa und Nordamerika zur Behandlung von Husten eingesetzt werden.

  • Lediglich Therapien mit chinesischer oder asiatischer Kräutermedizin wurden von der Untersuchung ausgeschlossen.

Bewertung etablierter Behandlung

Insgesamt sieben verschiedene Wirkstoffe wurden in den Studien untersucht, darunter Kodein, Salbutamol und Gelatine. Die Ergebnisse zeigen, dass keine der Behandlungen die Heilung des Hustens deutlich unterstützte. Zwei der sechs Studien deuten aber zumindest auf einen Vorteil von Hustenmedikamenten gegenüber Placebo hin. Trotzdem verschwanden bei allen Pateinten die Hustensymptome mit und ohne Behandlung.

Wenn mögliche Nebenwirkungen berichtet wurden, waren diese leicht, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Übelkeit oder Halsschmerzen. Keine der Studien berichtete über schwere Nebenwirkungen, hält Erstautor Dr. Benjamin Speich fest.

Patienten aufklären

  • Husten ist einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch. 

Neben einer allgemeinen Einschränkung der Lebensqualität geht mit dem Husten oft auch die Angst einher, an einer schweren Krankheit wie etwa Krebs zu leiden. 

Häufig verlangen die Patienten auch eine Behandlung mit Antibiotika, obwohl Ärzte dies nicht empfehlen.

«Wir sehen aufgrund unserer Untersuchung derzeit keine Behandlung, die eindeutige Vorteile für die Patienten aufweist.

Festzuhalten bleibt, dass die herangezogenen klinischen Studien teilweise methodische Limitationen haben und die Verallgemeinerbarkeit eingeschränkt sein kann», kommentiert Studienleiter Lars G. Hemkens die Ergebnisse.

Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten für Arzneimittel gegen Husten weltweit jährlich auf 4 Milliarden Dollar.

Um eine Überbehandlung bei Husten zu vermeiden, sei es wichtig, sich Zeit für die Patienten zu nehmen und die Krankheit genau zu erklären, betonen die Forscher.



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PD Dr. Lars G. Hemkens, Universität Basel / Universitätsspital Basel, Departement Klinische Forschung, E-Mail: lars.hemkens@usb.ch

Dr. Benjamin Speich, Universität Basel / Universitätsspital Basel, Departement Klinische Forschung, E-mail: benjamin.speich@usb.ch

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Originalpublikation:
Benjamin Speich, Anja Thomer, Soheila Aghlmandi, Hannah Ewald, Andreas Zeller, Lars G. Hemkens
Treatments for subacute cough in primary care: systematic review and meta-analyses of randomised clinical trials
British Journal of General Practice (2018), doi: 10.3399/bjgp18X698885

Virologie: Hygiene & Tropical Medicine

Medizin am Abend Berlin Fazit: Charité und London School of Hygiene & Tropical Medicine vereinbaren intensivierte Zusammenarbeit

Vertreter der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der London School of Hygiene & Tropical Medicine (LSHTM) haben heute im Rahmen des 10. World Health Summit eine Vereinbarung unterzeichnet, um die künftige Zusammenarbeit im Bereich Global Health zu intensivieren. 

Die beiden Institutionen kündigten an, dass zunächst eine Gruppe von LSHTM-Forschern an der Charité angesiedelt sein wird, um die Partnerschaft auf den Weg zu bringen und gemeinsame Forschungsfelder zu identifizieren. 

V.l.n.r.: Prof. Dr. Christian Drosten (Charité), Prof. Dr. Axel R. Pries (Charité), Prof. Dr. Peter Piot (LSHTM), Dr. Johanna Hanefeld
V.l.n.r.: Prof. Dr. Christian Drosten (Charité), Prof. Dr. Axel R. Pries (Charité), Prof. Dr. Peter Piot (LSHTM), Dr. Johanna Hanefeld World Health Summit / S. Kugler
 
Die LSHTM bietet weltweit forschungsorientierte Ausbildungsprogramme zu zentralen Global Health-Herausforderungen für künftige Führungskräfte, Manager und Forscher im Gesundheitsbereich an.

Mit ihren mehr als 4.000 postgraduierten Studierenden und 3.000 Mitarbeitern, die in mehr als 100 Ländern arbeiten, ist die LSHTM dem Ziel verpflichtet, dort Wirkung zu erzielen, wo es am meisten gebraucht wird.

Prof. Peter Piot, der Direktor der LSHTM, sagte: 

Wir sind eine weltweit arbeitende Organisation, und mit ihrer Sichtbarkeit, ihre langen und herausragenden Forschungtradition sowie mit ihren jüngsten Aktivitäten im Bereich Global Health ist die Charité für uns ein perfekter Partner.“

Prof. Dr. Axel R. Pries, der Dekan der Charité, fügte hinzu:

 „Wir begrüßen diese neue Partnerschaft mit der London School of Hygiene & Tropical Medicine sehr, die eines der weltweit führenden Zentren für Forschung und Ausbildung in den Bereichen Public Health und Global Health ist. Diese Partnerschaft wird neue Chancen für Forschung und Lehre eröffnen.“

Die Forscher der LSHTM werden am Institut für Virologie der Charité angesiedelt sein, das auch Teil des neuen Zentrums Charité Global Health ist. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren LSHTM-Kollegen, die neue Perspektiven in unsere Arbeit einbringen werden“, kommentierte Prof. Dr. Christian Drosten, der sowohl der Direktor des Instituts als auch der Wissenschaftliche Direktor von Charité Global Health ist. „Zusammen werden wir neue Forschungsideen und -projekte entwickeln.“

Dr. Johanna Hanefeld, Assoziierte Professorin für Health Policy und Systemforschung, wird die akademische Leiterin der LSHTM in Berlin sein.

Sie sagte: „Das ist eine sehr wichtige Zeit für Global Health aktuell, in der Deutschland eine führende politische Rolle übernimmt und sich das Gebiet der Wissenschaft so schnell entwickelt. Wir freuen uns darauf, unsere Forschungszusammenarbeit mit deutschen und europäischen Universitäten zu vertiefen.“

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Antje Schütt World Health Summit

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