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Endometriose Team

 

Hoffnung für Endometriose-Patientinnen - Neuer Verbund „HoPE“ forscht ganzheitlich an gynäkologischer Erkrankung

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Rund 10 bis 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter sind von Endometriose betroffen. Die chronisch-entzündliche, bisher unheilbare gynäkologische Erkrankung, die oft erst spät diagnostiziert wird, ist äußerst komplex, der Leidensdruck der Patientinnen enorm. Ein neues Verbundprojekt, das von der Uni Ulm koordiniert wird, widmet sich der ganzheitlichen und systembiologischen Erforschung der Krankheit und ihrer Ursachen.


„HoPE“ will das Zusammenspiel von Ernährung, Immunsystem, Stoffwechsel und Darmmikrobiom entschlüsseln und unter Einbeziehung von Patientinnen Endometriose-spezifische Ernährungskonzepte entwickeln und testen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 2,7 Millionen Euro gefördert.

Ihre Regelschmerzen können so heftig sein, dass die Betroffenen in Ohnmacht fallen. Und Patientinnen mit Endometriose können unter einer Vielzahl weiterer Beschwerden leiden. Dazu gehören neben extrem starken Regelblutungen auch Übelkeit, Schwindel, Unfruchtbarkeit, Nahrungsmittelintoleranzen und ein höheres Krebsrisiko. Bis sie endlich eine Diagnose erhalten, vergehen oft viele Jahre. Im neuen Forschungsverbund HoPE („A Holistic and system-biological approach to understand the biomolecular Pathomechanisms of Endometriosis”, deutsch: „Ein ganzheitlicher und systembiologischer Ansatz zum Verständnis der biomolekularen Pathomechanismen der Endometriose“) wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Charité Berlin, der Universität Jena, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig sowie der Immundiagnostik-AG Bensheim unter Koordination der Universität Ulm jetzt verschiedene Mechanismen untersuchen, um die Ursachen von Endometriose ganzheitlich zu verstehen. Das Konsortium erhält eine Förderung in Höhe von rund 2,7 Millionen Euro über drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

„Wir wollen die Lebensqualität von Frauen, die an Endometriose leiden, entscheidend verbessern“, sagt Professorin Iris-Tatjana Kolassa. Die Leiterin der Abteilung Klinische und Biologische Psychologie an der Uni Ulm koordiniert das HoPE-Forschungsteam, das sich dem gesamten Spektrum der Symptome widmen wird. Denn die Entstehung der komplexen Krankheit ist bislang weitgehend unverstanden. Bei den Betroffenen siedelt sich Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter an. Endometriosezellen können die Gebärmuttermuskelwand, das Bauchfell, Eierstöcke und Eileiter befallen. Dabei können die Organe selbst geschädigt und ihre Funktion eingeschränkt werden. Die tief-infiltrierende Endometriose kann sogar den Darm und die Harnleiter durchwachsen und so stark schädigen, dass Gewebeteile operativ entfernt werden müssen. „Mit HoPE wollen wir untersuchen, wie Nahrungsmittelintoleranzen, der Ernährungsstatus und Darmbakterien entzündliche und hormonelle Mechanismen beeinflussen können“, beschreibt Kolassa das Forschungsziel. Die Rolle des Darmmikrobioms und der Ernährung bei Patientinnen mit Endometriose sei bislang in der klinischen Praxis vernachlässigt worden. Betroffene Frauen werden mit Hormonen behandelt, die häufig mit massiven Nebenwirkungen einhergehen, oder oftmals wiederholten, komplexen und schwierigen Operationen zur Entfernung von Läsionen bis hin zur vollständigen Entfernung der Gebärmutter unterzogen. „HoPE ist auch eine Machbarkeitsstudie, die zu völlig neuen Behandlungskonzepten für Endometriose führen soll“, so die Projektkoordinatorin: Erstmals sollen Endometriose-spezifische Ernährungsprogramme entwickelt und getestet werden. Die Untersuchung von Humanproben ermöglicht die direkte Übertragung der Grundlagenforschung in die klinische Praxis. Über die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. werden Patientinnen in die Forschung eingebunden.

In drei Unterprojekten erforscht HoPE in einzigartig umfassender und integrativer Weise Schlüsselfaktoren des Wachstums und Überlebens von Endometriumsgewebe und welche Rolle Ernährung und Darmmikrobiom dabei spielen. Dabei arbeiten Expertinnen und Experten aus der Gynäkologie, der Systembiologie, der mitochondrialen Biopsychologie sowie den Ernährungswissenschaften zusammen.

BMBF fördert insgesamt fünf neue Verbundprojekte
Neben „HoPE“ fördert das BMBF vier weitere Verbünde, in denen Expertinnen und Experten interdisziplinär an neuen Erkenntnissen zu Endometriose arbeiten. Die Forschung soll offene Fragen zu Entstehung und Verlauf der Erkrankung beantworten und bessere Präventions-, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten finden. In den anderen Verbünden geht es darum, den Schmerzen auf den Grund zu gehen, den Krankheitsverlauf zu verstehen, Unfruchtbarkeit zu verhindern sowie die Behandlung zu verbessern.

MaAB - Medizin am Abend Berlin Fortbildung VOR ORT
Prof. Dr. Iris-Tatjana Kolassa, Koordinatorin HoPE-Verbund, Leiterin Abteilung Klinische und Biologische Psychologie, Mail: Iris.Kolassa@uni-ulm.de

Fettzellen

 

Neuer Regulator des Glukosetransports im Fettgewebe entdeckt

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Die Rolle des Adapterproteins Picalm bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit ist gut beschrieben. Forschende des DIfE, des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), der ETH Zürich und der Universität Cambridge haben nun erstmalig die Funktion von Picalm im weißen Fettgewebe und dessen Bedeutung für die Stoffwechselgesundheit untersucht. Sie konnten zeigen, dass eine reduzierte Picalm-Expression die Insulinempfindlichkeit und den Glukosetransport in Fettzellen verbessert. Diese kürzlich im Journal Molecular Metabolism veröffentlichten Ergebnisse könnten dazu beitragen, neue therapeutische Ansätze für die Behandlung von Typ-2-Diabetes und Adipositas zu entwickeln.


Das weiße Fettgewebe, früher lediglich als Fettspeicher angesehen, ist heute als endokrines Organ anerkannt und spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel. Eine durch Fettleibigkeit (Adipositas) bedingte Funktionsstörung des weißen Fettgewebes gilt als eine der Hauptursachen für Typ-2-Diabetes (T2D).

Obwohl das Fettgewebe nach einer Mahlzeit nur etwa 5 Prozent der Glukose aufnimmt und damit für die Senkung des Blutzuckers nicht unmittelbar verantwortlich ist, ist die insulinvermittelte Glukoseaufnahme in Fettzellen (Adipozyten) von großer Bedeutung. Sie ist ein zentraler Bestandteil des feinabgestimmten Energiehaushalts der Adipozyten und Störungen in diesem Prozess können dazu führen, dass Adipozyten mehr Fettsäuren in den Blutkreislauf abgeben, was zu Fettablagerungen in Organen wie Leber und den Muskeln führen kann.

Regulationsmechanismen der Glukoseaufnahme erforschen

In den letzten Jahren hat man erkannt, dass die Insulinresistenz und die damit verbundenen Stoffwechselstörungen vermutlich hauptsächlich auf eine gestörte insulinstimulierte Glukoseaufnahme über den Glukosetransporter GLUT4 und nicht auf Defekte in der vorgeschalteten Insulinsignalübertragung zurückzuführen sind. Die Aufklärung der Stoffwechselwege im Zusammenhang mit dem GLUT4-Transporter stellt deshalb einen vielversprechenden Weg zur Entdeckung neuer therapeutischer Ziele dar.

Das DIfE-Team um PD Dr. Heike Vogel identifizierte in Vorstudien mittels Transkriptomanalysen im Fettgewebe von diabetesanfälligen und diabetesresistenten Mäusen das Phosphatidylinositol Binding Clathrin Assembly Protein, kurz Picalm, als eines der Gene mit den stärksten Expressionsunterschieden. Picalm ist als Gen bekannt, das mit der Alzheimer-Krankheit assoziiert ist, und kodiert für ein Adapterprotein, das ubiquitär – also in jeder Zelle – exprimiert wird. Seine Rolle im Fettgewebe und in der Stoffwechselgesundheit blieb bislang jedoch unerforscht.

Methodenkombination in Maus, Mensch und Zelle bringt Erkenntnisgewinn

Das Forscherteam untersuchte, ob es einen Zusammenhang zwischen einer reduzierten Expression von Picalm im weißen Fettgewebe und einer verbesserten Glukosehomöostase gibt. Um die Funktion von Picalm in der metabolischen Regulation und sein Potenzial als therapeutisches Ziel für Adipositas und T2D besser zu verstehen, kombinierten die DIfE-Wissenschaftler*innen verschiedene Methoden. So verglichen sie u. a. die Picalm-Expression im weißen Fettgewebe von diabetesanfälligen und diabetesresistenten Mäusen und von Personen mit einem unterschiedlichen Body-Mass-Index. Zudem wurde untersucht, inwiefern die Picalm-Expression durch Diätinterventionen wie Intervallfasten bei Mäusen und durch eine bariatrische Chirurgie bei adipösen Personen beeinflusst werden kann. Im Zellkulturmodell manipulierten sie die Picalm-Menge in Vorläufer- (Präadipozyten) und reifen Fettzellen, um die Auswirkungen auf die Translokation des Glukosetransporters GLUT4 aus einem intrazellulären Reservoir an die Zelloberfläche, den Insulinsignalweg und die Adipogenese zu untersuchen.

Picalm als vielversprechendes Ziel zur Verbesserung der Glukosehomöostase

Die Ergebnisse zeigen erstmals, dass Picalm sowohl die GLUT4-Translokation als auch die Insulinsignalwege in Adipozyten reguliert. Interessanterweise führt eine verringerte Picalm-Expression zu einer Verstärkung der insulinvermittelten GLUT4-Translokation und der Insulinsignalwege. Die Forschenden konnten zeigen, dass Picalm zudem die Reifung von Fettzellen beeinflusst, was auf unterschiedliche Funktionen in Präadipozyten und reifen Adipozyten hinweist.

"Wir beschreiben hier eine neue Rolle des Adapterproteins Picalm in der Regulation der Glukosehomöostase und des Insulinsignalwegs. Besonders bemerkenswert ist die Erkenntnis, dass die Expression von Picalm sowohl durch die genetische Veranlagung für Typ-2-Diabetes beeinflusst wird, als auch durch diätetische Interventionen reduziert werden kann. Im Gegensatz zu anderen bekannten Regulatoren des Insulinsignalwegs nimmt Picalm nicht nur Einfluss auf die Signalweiterleitung, sondern beeinflusst auch direkt die zellulären Transportprozesse, die zur Glukoseaufnahme notwendig sind“, fasst Erstautorin Jasmin Gaugel zusammen.

Zukünftig wollen die DIfE-Forschenden neben den Effekten im Fettgewebe auch die Bedeutung von Picalm in der Skelettmuskulatur untersuchen, wo sie bereits einen starken Einfluss auf die Muskelzelldifferenzierung beobachten konnten. „Picalm stellt grundsätzlich ein sehr spannendes therapeutisches Ziel dar. Um unsere ersten Ergebnisse bezüglich der metabolischen Rolle von Picalm weiter aufzuklären, wollen wir transgene Tiere untersuchen, die z. B. eine muskelspezifische Deletion von Picalm aufweisen“, erläutert PD Dr. Heike Vogel die anstehenden Forschungsziele. Langfristig sei die Entwicklung von Medikamenten, die gezielt die Funktion von Picalm modulieren, um die Glukosehomöostase zu verbessern und das Risiko für T2D zu senken, ein denkbares Ziel.

MaAB - Fortbildung VOR ORT:
PD Dr. Heike Vogel
Stellvertretende Leiterin der Abteilung Experimentelle Diabetologie und Leiterin der Arbeitsgruppe Nutrigenomik der Adipositas
Tel.: +49 33 200 88-4545
E-Mail: heikevogel@dife.de

Originalpublikation:
Gaugel, J., Haacke, N., Sehgal, R., Jähnert, M., Jonas, W., Hoffmann, A., Blüher, M., Ghosh, A., Noé, F., Wolfrum, C., Tan, J., Schürmann, A., Fazakerley, D. J., Vogel, H.: Picalm, a novel regulator of GLUT4-trafficking in adipose tissue. Mol. Metab. 88:102014 (2024). [Open Access]

Energydrinks

Mehrere Ärzte haben vor möglichen schweren gesundheitlichen Folgen durch den Konsum von sogenannten Energydrinks gewarnt und sich für die Einführung einer Altersgrenze beim Kauf ausgesprochen, um Kinder und Jugendliche besser zu schützen. 

In einem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft am Dienstag unter Leitung des Vorsitzenden Hermann Färber (CDU) berichtete Professor Nikolaus Haas (Ludwig-Maximilians-Universität München), Energydrinks könnten bei Kindern und Jugendlichen eine Art Einstiegsdroge für andere Drogen im weiteren Erwachsenenaltern sein - von Alkohol zu Cannabis und härteren Drogen. Bekannt sei auch, dass der Konsum von Energydrinks zu aggressivem Verhalten führen könne und dass Schlafstörungen auftreten könnten.

Aus medizinischen Gründen sprach sich Haas ebenso wie Felix Sebastian Oberhoffer (Ludwig-Maximilians-Universität München) für eine Altersgrenze bei Energydrinks aus. Zwei Drittel aller Jugendliche würden Energydrinks konsumieren. Bei Konsum von Energydrinks komme es zu erhöhtem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen und einer signifikant niedrigeren Schlafdauer, so Oberhoffer. Grundlage des öffentlichen Fachgesprächs war die Empfehlung des Bürgerrates „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“, eine Altersgrenze bei Energydrinks einzuführen (20/10300). Die Gesundheitsschäden und das Suchtpotential seien ähnlich gravierend wie bei Zigaretten und Alkohol, hatte der Bürgerrat argumentiert. Für eine Altersgrenze ab 16 Jahren spricht nach Ansicht des Gremiums, dass Wein und Bier auch ab 16 Jahren erlaubt seien.

Christina Rempe (Staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerin) sagte, Energydrinks seien für Kinder und Jugendliche leicht zugänglich. Produktaufmachung und Marketing würden nicht erkennen lassen, dass es sich um Produkte handele, die für Kinder und Jugendliche gesundheitlich problematisch sein könnten. Rebekka Siegmann (foodwatch Deutschland) verwies darauf, dass sich der Absatz der Drinks in den letzten sechs Jahren fast verdoppelt habe. Testkäufe hätten belegt, dass auch Elfjährige problemlos diese Drinks hätten kaufen können. Energydrinks seien gefährlich. Eine Altersgrenze für Energydrinks wäre konsequent. Kinder und Jugendliche müssten vor den Gefahren geschützt werden. Von Influencern verbreitete Werbung ziele auf Kinder und Jugendliche. Das Marketing richte sich eindeutig an Kinder.

Professor Tanja Schwerdtle (Bundesinstitut für Risikobewertung, Max-Rubner-Institut) sagte unter Hinweis auf Risikobewertungen, bereits bei einem Verzehr von zwei 250-Milliliter-Dosen Energydrinks am Tag werde die Grenze einer unbedenklichen Koffeinaufnahme überschritten. Es sei aber bekannt, dass Kinder und Jugendliche häufig größere Mengen konsumieren würden. Ergebnisse einer Studie zu einem chronisch hohen Konsum von Energydrinks würden 2025 erwartet.

Andreas Kadi (Energy Drinks Europe) sagte, Energydrinks seien auf europäischer und nationaler Ebene umfassend und ausreichend reguliert. Es würden Hinweise auf erhöhten Koffeingehalt gegeben und zudem Hinweise, dass die Drinks für Kinder, Schwangere und Stillende nicht empfohlen seien. Trotz vergleichbaren Koffeingehalts gebe es solche Verpflichtungen für Kaffee- oder Teegetränke nicht. In Deutschland seien sogar Höchstwerte für charakteristische Zutaten von Energydrinks festgelegt. Energydrinks seien sicher, sagte Kadi mit Blick auf Bewertungen von Lebensmittelsicherheitsbehörden. Die Drinks würden von Jugendlichen auch nicht übermäßig konsumiert. Unter Berufung auf Untersuchungen sagte Kadi, bei Jugendlichen stamme die hohe Koffeinaufnahme aus Kaffee und Tee und sei nicht auf Energydrinks zurückzuführen. Detlef Groß (Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke), zitierte aus Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), wonach der Konsum von Energydrinks bei Kindern keine nennenswerte Rolle spiele. Bei Jugendlichen stünden Kaffee, Teegetränke und koffeinhaltige Getränke im Vordergrund.

Rene Schreiber, Teilnehmer der Arbeitsgruppe zu Empfehlung 8 des Bürgerrates „Ernährung im Wandel“ sagte, er sei ursprünglich sogar für ein völliges Verbot gewesen: „Diese Getränke braucht kein Mensch.“