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CAVE: Diabetische Retinopathie + diabetische Makula-Ödem: Blutgefäßwachstum

Medizin am Abend Berlin Fazit: Struktur und Funktionsbereich des Vasoinhibin-Hormons identifiziert

Mexikanische und deutsche Wissenschaftler der Nationalen Universität Mexikos (UNAM) und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg veröffentlichen Studie zur dreidimensionalen Struktur und Funktion des Vasoinhibin-Hormons. 
 
  • Patienten mit Diabetes Mellitus leiden häufig an Erkrankungen der Netzhaut, welche sich als Langzeitfolge der Zuckerkrankheit entwickeln. 
Bei der sogenannten diabetischen Retinopathie und dem diabetischen Makula-Ödem, zwei der häufigsten Augenschäden bei Patienten mit Diabetes, kommt es zu krankhaften Veränderungen der Durchblutung und der Blutgefäß-Funktionen in der Netzhaut.

Experimentelle Daten sowie Messungen bei Patienten legen nahe, dass dies durch eine verminderte Menge von Vasoinhibin – einem Hormon, welches die Blutgefäßfunktion steuern kann – verursacht werden könnte. 

  • Vasoinhibin wird durch proteolytische Spaltung aus dem Vorläufermolekül Prolaktin, einem Hormon der Hirnanhangsdrüse, umgangssprachlich auch als „Stillhormon“ bekannt, generiert. 
  • Dem Vasoinhibin wird auch eine entscheidende Rolle in der Entstehung der Peripartum Kardiomyopathie, einer Herzerkrankung die bei schwangeren Frauen auftreten kann, beigemessen.

Zwar sind die Effekte des Vasoinhibin-Hormons gut untersucht, über seine dreidimensionale Struktur lagen allerdings bisher keine Erkenntnisse vor.

Dabei sind solche Informationen wichtig und können dazu beitragen die Funktionsweise des Vasoinhibin-Hormons genauer zu verstehen.

Hierdurch könnten Behandlungsversuche bei Erkrankungen, in denen Vasoinhibin eine Rolle spielt, erheblich verbessert werden.

Ein Team aus mexikanischen und deutschen Wissenschaftlern hat nun eine Studie veröffentlicht, in der die Struktur des Vasoinhibins mithilfe von computer-gestützten Simulationen modelliert wurde (molecular dynamics).

Hierbei zeigte sich, dass die dreidimensionale Struktur des Vasoinhibins aus einem Bündel von drei Helices besteht und die biologisch aktive Domäne in der Schleife liegt, welche die ersten beiden Helices miteinander verbindet.

  • Experimentelle Untersuchungen des Vasoinhibins bestätigten, dass die antiangiogene Wirkung (Hemmung des Blutgefäßwachstums) durch einen Bereich innerhalb der ersten 79 Aminosäuren des Hormons verursacht wird, welche in jeder Vasoinhibin-Isoform vorhanden sind. 

Diese Erkenntnisse sind relevant, da sie zur Entwicklung analytischer Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Vasoinhibin im Blut von Patienten beitragen können. 

Die Studie wurde am 20. November in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.

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PD Dr. Jakob Triebel
Institut für Klinische Chemie, Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin
Klinikum Nürnberg & Paracelsus Medizinische Privatuniversität Nürnberg
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Bernd Siegler
Telefon: 0911 398 3774
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E-Mail-Adresse: siegler@klinikum-nuernberg.de

Originalpublikation:
Vasoinhibin comprises a three-helix bundle and its antiangiogenic domain is located within the first 79 residues
Juan Pablo Robles, Magdalena Zamora, José Luis Velasco-Bolom, Miriam Tovar, Ramón Garduño-Juarez, Thomas Bertsch, Gonzalo Martínez de la Escalera, Jakob Triebel, and Carmen Clapp

http://www.nature.com/articles/s41598-018-35383-7
 

Der Kreissaal: Stillhormon - Aminosäure Prolaktin Peripartum-Kardiomyopathie

Medizin am Abend Berlin Fazit: Die Rolle genetischer Veränderungen des Hormons Prolaktin bei Netzhaut- und Herzerkrankungen

Wissenschaftler der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität am Klinikum Nürnberg haben herausgefunden, dass genetische Veränderungen des Hormons Prolaktin, auch bekannt als „Stillhormon“, einen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Erkrankungen der Netzhaut und des Herzens haben können.  
In einer bioinformatischen Analyse stellten die Wissenschaftler fest, dass genetisch bedingte Änderungen von einzelnen Aminosäuren des Prolaktins, sogenannte Punktmutationen, die enzymatische Spaltung des Prolaktins, und somit die Menge der Prolaktin- Spaltprodukte vermehren oder vermindern können. 
Die Prolaktin-Spaltprodukte, sogenannte Vasoinhibine, regulieren verschiedene Funktionen von Blutgefäßen.

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachLink: Labor Prolaktin-Untersuchung

Diese sind sowohl bei Netzhauterkrankungen von Patienten mit Diabetes Mellitus (Diabetische Retinopathie und Makula- Ödem), als auch bei einer seltenen Form der Herzschwäche, die bei schwangeren Frauen oder stillenden Müttern auftreten kann (Peripartum-Kardiomyopathie), gestört.

  • Für diese Störung der Blutgefäßfunktionen können verminderte oder vermehrte Vasoinhibin-Mengen verantwortlich sein, die infolge der Mutationen im Prolaktin- Gen entstehen können. 

Deshalb könnten Veränderungen des Prolaktin-Gens, je nach Art der Mutation, eine schützende Rolle spielen oder aber einen Risikofaktor darstellen.

Eine praktische Konsequenz für Patienten geht aus dieser Studie derzeit nicht hervor, da die Ergebnisse zunächst in experimentellen und klinischen Studien mit Patienten bestätigt werden müssen.

Die Untersuchung, die die Nürnberger Wissenschaftler um Dr. Jakob Triebel aus dem Universitätsinstitut für Klinische Chemie, Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin (Leitung: Prof. Dr. Thomas Bertsch) des Klinikums Nürnberg in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Instituts für Neurobiologie der Nationalen Universität Mexikos (Universidad National Autónoma de México, UNAM) durchgeführt haben, wurde am 06.11.2017 in der Zeitschrift „Frontiers in Endocrinology – Genomic Endocrinology“ publiziert.

Originalveröffentlichung:
Human Prolactin Point Mutations and Their Projected Effect on Vasoinhibin Generation and Vasoinhibin-related Diseases, November 2017, Frontiers in Endocrinology – Genomic Endocrinology, DOI: 10.3389/fendo.2017.00294

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Diabetisches Makula-Ödem (DMÖ) kennen nur wenige Diabetiker www.Bewahren-Sie-Ihr-Augenlicht.de

Medizin am Abend Fazit:  

Bei Diabetes auch auf die Augen achten! Studie belegt: Diabetisches Makula-Ödem (DMÖ) kennen nur wenige Diabetiker



Gerade Diabetiker müssten es eigentlich besser wissen: Auf die Frage, welche Augenerkrankungen bekannt sind, nannte spontan nur ein Prozent der Betroffenen das Diabetische Makula-Ödem (DMÖ).

Auch im Rahmen der gestützten Nachfrage war das DMÖ immer noch für drei von zehn Patienten kein Begriff.

Zu diesem Ergebnis kam das Marktforschungsinstitut "produkt+markt" in einer repräsentativen Studie1 mit 500 über 50-jährigen Teilnehmern zu Wahrnehmung und Kenntnisstand bei Augenerkrankungen.

Diese zählen zu den häufigsten Folgeerkrankungen bei Diabetikern, vor allem die Netzhaut ist betroffen.

Die Initiative "Bewahren Sie Ihr Augenlicht" leistet hier Aufklärung zu häufigen Netzhauterkrankungen. Ziel ist es, durch fundierte Informationen zu den Erkrankungen selbst sowie ihren Diagnose- und Therapiemöglichkeiten die Bevölkerung zu motivieren, augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.

Denn: Regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt sollten für Diabetiker zum Pflichtprogramm gehören. 

"Über die Hälfte der befragten Studienteilnehmer gab an, seltener als einmal pro Jahr zum Augenarzt zu gehen, auch bei den Diabetikern waren es immer noch über 15 Prozent", zeigt sich Dr. Peter Heinz vom Berufsverband der Augenärzte besorgt. "Das gesunde Auge gleicht die Sehbeeinträchtigungen lange aus, daher verläuft die Entstehung von Netzhauterkrankungen oft schleichend und vom Patienten unbemerkt."

Mit der kontinuierlichen Kontrolle und richtigen Einstellung von Blutzucker und Blutdruck sowie der Senkung der Blutfettwerte können Diabetiker zwar dazu beitragen, Folgekrankheiten durch Schädigung der Blutgefäße zu vermeiden. 

Trotzdem sollten auch regelmäßige Augenuntersuchungen auf dem Terminplan stehen. "Rechtzeitig erkannt, lassen sich Erkrankungen wie die DMÖ nämlich gut behandeln und eine ernsthafte Sehbehinderung vermeiden", erklärt der Experte. So bleiben in den meisten Fällen die Lesefähigkeit und sogar die Fahrerlaubnis erhalten.

Hilfreiche und leicht verständliche Informationen sowie kostenfreie Broschüren rund um die Themen Früherkennung, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der DMÖ gibt es unter www.Bewahren-Sie-Ihr-Augenlicht.de bzw. per kostenfreiem Anruf unter Tel. 08 00 7 23 41 03.



Über die Initiative "Bewahren Sie Ihr Augenlicht" 

Die Initiative "Bewahren Sie Ihr Augenlicht" informiert ältere und diabeteskranke Menschen über die trockene und feuchte Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) sowie die Diabetische Retinopathie bzw. das Diabetische Makula-Ödem. Das Expertenbündnis zeigt außerdem mögliche Risikofaktoren auf sowie die unterschiedlichen Diagnosemöglichkeiten und Hilfsangebote. Gleichzeitig fordert die Initiative dazu auf, Sehverschlechterungen oder eine mögliche Erblindung im Alter nicht hinzunehmen, sondern aktiv dagegen anzugehen - z. B.

mit der jährlichen AMD-Vorsorgeuntersuchung ab dem 50. Lebensjahr oder der mindestens einmal jährlichen augenärztlichen Routineuntersuchung für alle Diabetiker. 

Um dies zu erreichen, bringen die sieben Partner, d. h. das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA), der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG), Novartis Pharma, Nürnberg, PRO RETINA Deutschland e.V. und die Retinologische Gesellschaft (RG), ihre Erfahrung in der Augenheilkunde ein. So überprüfen z. B. die Augenärzte alle medizinischen Aussagen. Die Selbsthilfeorganisationen wiederum liefern Erkenntnisse aus dem Umgang mit Betroffenen, Novartis Pharma und das Bayerische Gesundheitsministerium ergänzen ihr Wissen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung. So unterhält das Staatsministerium seit 2007 die Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern mit dem Schwerpunkt "Gesundheit im Alter".

Das Expertenbündnis "Bewahren Sie Ihr Augenlicht" arbeitet bereits seit 2008 zusammen.

1. produkt+markt, Disease Awareness Augenerkrankungen. Bevölkerungsbefragung in Deutschland, CATI Befragung, August 2014


Medizin am Abend DirektKontakt

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