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Alzheimer-Frühdiagnose durch Blutentnahme

Eine frühe Diagnose der Alzheimer-Krankheit bringt viele Vorteile: Die
Behandlung kann frühzeitig beginnen und damit Lebensqualität erhalten.
Außerdem können Menschen, die in einem frühen Stadium diagnostiziert
wurden, wichtige Dinge noch alleine regeln und für die Zukunft vorsorgen.
Bislang ist eine Frühdiagnose mit den derzeit verfügbaren diagnostischen
Verfahren aufwändig und führt nicht immer zu einem eindeutigen Ergebnis.
Privatdozent Dr. Max Holzer vom Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung
der Universität Leipzig möchte dies ändern. Mit seiner Forschungsgruppe
entwickelt er einen Bluttest, der eine einfache und sichere Frühdiagnose
ermöglichen soll.

Unterstützt wird Max Holzer mit 79.770 Euro von der gemeinnützigen
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI). Sein Projekt ist eines von
sieben innovativen Alzheimer-Forschungsvorhaben an deutschen
Universitäten, welche die AFI ab sofort mit insgesamt 464.220 Euro bis
2016 fördert.

Die Leipziger Forscher arbeiten an einem Bluttest, der auf der
Stimulierbarkeit von Lymphozyten beruht und leicht auszuwerten ist. Bei
Menschen mit Alzheimer in fortgeschrittenem Stadium erreichte der Test
eine sehr hohe diagnostische Aussagekraft. Jetzt wollen die Forscher an
100 Probanden testen, ob das Verfahren auch bei Menschen mit Alzheimer im
Frühstadium eine vergleichbar hohe diagnostische Sicherheit erzielt.

„Mit diesen Untersuchungen soll ein diagnostisches Werkzeug zur
Frühdiagnose der Alzheimer-Erkrankung geschaffen und damit die
Möglichkeiten einer frühzeitig einsetzenden Behandlung der Patienten
verbessert werden“, sagt Max Holzer, der nach 2006 bereits zum zweiten Mal
von der AFI unterstützt wird.

Die AFI ist der größte private Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung
in Deutschland. Seit ihrer Gründung 1995 hat die AFI insgesamt 155
Wissenschaftler mit rund 7 Millionen Euro unterstützt. Die
förderungswürdigen Projekte wurden vom Wissenschaftlichen Beirat der AFI
unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Walter E. Müller, Goethe-Universität
Frankfurt, zusammen mit den Beiräten der Schwesterorganisationen in den
Niederlanden und Frankreich ausgewählt.

Alle aktuellen Forschungsprojekte im Überblick:
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. unterstützt ab sofort sieben
Alzheimer-Forschungsprojekte an deutschen Universitäten. Gefördert werden
Projekte in den Bereichen Grundlagen-, Ursachen-, Diagnose-, Präventions-
und Wirkstoffforschung an den Universitätsstandorten Bonn, Frankfurt,
Göttingen, Heidelberg, Leipzig, Münster und Tübingen.

Beschreibungen zu allen Projekten finden Sie auf unserer Webseite:
http://www.alzheimer-forschung.de/forschung/index.htm?showyear=2014

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener
gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern
Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses
Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Botschafterin der AFI
ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel. Bis heute konnte
die AFI 155 Wissenschaftler mit rund 7 Millionen Euro unterstützen.
Darüber hinaus wurden über 700.000 Ratgeber und Broschüren abgegeben.
Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de
fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Informationen
anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit
des Vereins und allen Möglichkeiten zu spenden.

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