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Teilnehmer für Online-Befragung zu sexueller Gewalt gesucht www.opferbefragung.de

Für eine Studie zum Thema sexuelle Übergriffe sucht das Institut für
Kriminologie der Universität Heidelberg Teilnehmerinnen und Teilnehmer für
eine Online-Befragung. Die anonyme Erhebung richtet sich an Frauen und
Männer ab 18 Jahren, die irgendwann in ihrem Leben Opfer einer sexuellen
Grenzverletzung wurden und bei denen die Tat angezeigt wurde. Mit der
Untersuchung wollen die Heidelberger Wissenschaftler eine Forschungslücke
schließen. Denn auch wenn die Themen sexueller Missbrauch und sexuelle
Gewalt in den vergangenen Jahren große mediale Aufmerksamkeit erlangt
haben, wird nur ein geringer Teil der Straftaten angezeigt und den
Strafverfolgungsbehörden bekannt. Es gibt bisher aber nur wenige
systematische Studien über den Weg, der zur Anzeige solcher Taten führt,
sowie zu den Erfahrungen der Betroffenen im Strafverfahren.

Die Erhebung ergänzt eine Befragung aus dem Jahr 2014, die sich an alle
Betroffenen sexueller Übergriffe richtete, unabhängig davon, ob die Tat
angezeigt wurde oder nicht. Bei der aktuellen Online-Befragung geht es
dagegen nur um Fälle, bei denen es zu einer Anzeige kam – es spielt aber
keine Rolle, ob die Betroffenen selbst Anzeige erstatteten oder ob dies
durch eine andere Person geschah. „So lassen sich Erkenntnisse darüber
erlangen, aus welchen Gründen und auf welchen Wegen sexuelle
Grenzverletzungen und sexuelle Gewalt den Strafverfolgungsbehörden bekannt
werden und welche Erfahrungen Betroffene hierbei machen“, erklärt Dr.
Angelika Treibel vom Institut für Kriminologie. Aus den Ergebnissen wollen
die Wissenschaftler Vorschläge für eine Verbesserung von Opferschutz und
Prävention ableiten. Die Befragung ist Teil einer Studie, die vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

Der Online-Fragebogen ist über die Adresse www.opferbefragung.de oder
über die Homepage des Instituts für Kriminologie aufrufbar. Der Fragebogen
wurde auf der Grundlage von Gesprächen mit Betroffenen entwickelt.
Rückfragen von potenziellen Teilnehmern sind per E-Mail oder Telefon
möglich.



Medizin am Abend DirektKontakt

Institut für Kriminologie: www.uni-heidelberg.de/institute/fak2/krimi
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Marietta Fuhrmann-Koch

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