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Neue Ärzte für den Bereitschaftsdienst in Bayern gesucht

Mit einem Poolarzt-Modell will die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) den Ärztlichen Bereitschaftsdienst stärken. Um das Interesse unter den Ärztinnen und Ärzten zu ermitteln, hat sich der Vorstand der KVB mit Unterstützung der Bayerischen Landesärztekammer kürzlich in einem Schreiben an mehr als 50.000 Ärzte in Bayern gewandt. In dem Schreiben heißt es: "Als Kassenärztliche Vereinigung suchen wir nach Möglichkeiten, die Kolleginnen und Kollegen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu entlasten und vor allem strukturschwache Regionen zu stärken."

Interessierte sollten sich per E-Mail an Bereitschaftsdienst-Pool@kvb.de wenden. Auf der Basis der Gesamtzahl der Rückmeldungen wird dann zeitnah ein Konzept vorgestellt, wie die neuen Pool-Ärzte am besten in den Bereitschaftsdienst integriert werden können. Voraussetzung für die Teilnahme am Poolarzt-Modell ist, dass die interessierten Ärzte entweder eine mindestens zweijährige allgemeinmedizinische Weiterbildung bzw. eine Weiterbildung in einem anderen Fachgebiet nach Weiterbildungsrecht absolviert haben oder bereits über einen erfolgreichen Abschluss einer solchen Weiterbildung verfügen.

Dazu sagte der Vorstand der KVB, Dr. Wolfgang Krombholz, Dr. Pedro Schmelz und Dr. Ilka Enger: "Das Poolarzt-Modell ist einer von mehreren Bausteinen, um den Bereitschaftsdienst in Bayern auf ein neues Fundament zu stellen. Die im Jahr 2013 nach Beschluss der Vertreterversammlung umgesetzte Bereitschaftsdienstreform ist auf einem guten Weg. Aber wir sehen zusätzlich auch den Bedarf, neue Ansätze zu verfolgen und auf freiwilliger Basis junge oder auch ältere Ärzte, die gerne gelegentlich solche Dienste leisten möchten, mit einzubinden. Seit Versand des Schreibens haben wir bereits knapp 400 Zusagen erhalten. Wir freuen uns über die rege Teilnahme und sind gespannt auf weitere Rückmeldungen der Kolleginnen und Kollegen."

Im April 2013 war in Bayern eine umfassende Änderung der Bereitschaftsdienstordnung wirksam geworden. Unter anderem werden seither kleinere Bereitschaftsdienstbereiche zusammengelegt, neue, zentral gelegene Bereitschaftspraxen gegründet und die Verpflichtung zur Teilnahme am Ärztlichen Bereitschaftsdienst endet mit der Vollendung des 62. Lebensjahres. Diese Umstrukturierungen waren notwendig, um die Attraktivität der ärztlichen Tätigkeit gerade auf dem Lande zu erhalten.

Ziel war und ist es dabei, den Ärztlichen Bereitschaftsdienst auch in Zukunft flächendeckend zu gewährleisten und die Dienstbelastung auf mehr Schultern zu verteilen. Die Vertreterversammlung der KVB hatte im November vergangenen Jahres für die Umsetzung eines solchen Poolarzt-Modells gestimmt. Zudem wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur im Bereitschaftsdienst angestoßen, wie zum Beispiel der weitere Ausbau von Bereitschaftspraxen unter anderem an Kliniken und der geplante Start eines Pilotprojekts mit eigenen Bereitschaftsdienst-Fahrzeugen in einigen Regionen Bayerns.

Medizin am Abend DirektKontakt

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Fax: (0 89) 5 70 93 - 61930
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