Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Kinderunfälle auf Schnee und Eis

Das schöne Schneewetter in Teilen Deutschlands lockt derzeit
viele Familien auf Rodel- und Schlittschuhbahnen oder Skipisten. Die
Kinder packen ihren Schlitten und die Schlittschuhe aus oder versuchen
sich auf Skiern oder mit trendigen Wintersportarten wie Snowboard oder
Snowkiting. Doch dabei überschätzen die jungen Sportler oft ihre
Fähigkeiten hinsichtlich Tempo und anderer Gefahren. So kann der Spaß
schnell mit einem gebrochenen Arm in der Notaufnahme enden. Die Deutsche
Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) gibt Tipps, wie Familien ohne
Unfälle den Winterspaß genießen können.

Im Winter verletzen sich Kinder und Jugendliche besonders oft an Kopf und
Hand, oder brechen sich den Unterschenkel. Häufig kommen die jungen
Patienten auch mit schmerzhaft überdehnten Bändern, verletzten Knien oder
Sprunggelenken in die Notaufnahme. Die Unfallursachen sind meist die
erhöhte Risikobereitschaft bei Jugendlichen sowie Fahrfehler und
Kollisionen durch unterschätzte Geschwindigkeiten. „Zwei Drittel aller
Wintersportunfälle ereignen sich nachmittags. Dann lassen nämlich
Konzentration und Kraft nach“
, erklärt Dr. med. Tobias Schuster,
Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) und
Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie am Klinikum Augsburg. Er rät
Eltern dazu, dafür zu sorgen, dass die Kinder ihre „Kraftakkus“ 

immer wieder aufladen, zum Beispiel durch Pausen und kleine Snacks.

Um gefahrlos durch den Winterspaß zu kommen ist auch die richtige
Wintersportart für das richtige Alter entscheidend: Skifahren und
Schlittschuhlaufen sollten Kinder frühestens ab vier Jahren 

ausprobieren.

Schlittenfahren können schon die Kleinsten zusammen mit ihren Eltern.
Darüber hinaus rät Schuster, bei rasanten Rodelabfahrten immer einen
passenden Helm zu tragen. Auch sollten Eltern darauf achten, ob die
Skipiste vereist oder in gutem Zustand ist. Zu Schutzmaßnahmen beim
Eislaufen gibt es bislang keine wissenschaftlich belegten Empfehlungen, so
Schuster. Beim Einsatz von Handgelenks- und Ellbogenschützern rät er
Eltern deshalb, die Gefahren von Fall zu Fall selber einzuschätzen. Denn
manchmal behinderten Protektoren Kinder mehr in ihrer Bewegungsfreiheit,
als dass sie sie schützten.

Ist das Kind auf den Kopf gestürzt, müssen Ärzte und Eltern immer eine
Gehirnerschütterung in Betracht ziehen. Diese zeigt sich oft durch
Übelkeit, Erbrechen, apathisches und ungewöhnliches Verhalten. Klagt das
Kind über Schmerzen an Armen, Beinen oder Schulter, könnte ein Knochen
gebrochen sein. „In beiden Fällen sollten Eltern unbedingt zum Arzt gehen,
falls sie nicht direkt vor Ort als Notfall versorgt werden“, so Schuster.

Der Kinderchirurg empfiehlt Eltern, in jedem Fall eine auf
Kindertraumatologie spezialisierte Praxis oder Klinik aufzusuchen. 


Denn insbesondere bei Knochenbrüchen sollten auf Kinder spezialisierte Ärzte
die Verletzung behandeln. „Da der Knochen sich bei diesen Patienten noch
im Wachstum befindet, ist eine professionelle Behandlung besonders
wichtig, um Folgeschäden am jungen Bewegungs- und Halteapparat zu
vermeiden.“

Quelle:

http://www.skiunfall-hilfe.de/skiverletzung/verletzungsarten-skisport.html

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie
Gegründet im Jahr 1963 schafft die Deutsche Gesellschaft für
Kinderchirurgie (DGKCH) bis heute Grundlagen für eine bestmögliche
kinderchirurgische Versorgung in Deutschland. Dazu gehören
Neugeborenenchirurgie, allgemeine Kinderchirurgie und Kindertraumatologie
ebenso wie Kinderurologie. Die DGKCH vertritt das Fach in allen
wissenschaftlichen, fachlichen und beruflichen Belangen. Derzeit
praktizieren hierzulande Fachärzte für Kinderchirurgie in mehr als 80
kinderchirurgischen Kliniken und Abteilungen sowie als Niedergelassene.
Kinderchirurgie gehört in die Hände von Kinderchirurgen. Denn ihre
Patienten sind keine kleinen Erwachsenen.

Medizin am Abend DirektKontakt

Dr. Adelheid Liebendörfer, Anna Julia Voormann
Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-173
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: liebendoerfer@medizinkommunikation.org

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.dgkch.de

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen