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360° Terminhinweis/Einladung: Ebola in Berlin: Sicherer Umgang mit infektiösen Abfällen

Das Ebolavirus stellt selbst jene Krankenhäuser vor neue
Herausforderungen, die bereits viele Erfahrungen mit Isolierstationen
haben und diese seit langem betreiben. Um eine Infektion über Blut- und
andere Körperflüssigkeiten zu verhindern, müssen Ärzte und Pflegepersonal
bei der Behandlung an Ebola erkrankten Patienten Ganzkörperschutzanzüge
mit gesicherter Atemluftzufuhr tragen. Doch auch über den Kontakt mit
sämtlichen Gegenständen, die vom Patienten oder seinen Betreuern berührt
wurden, kann die Infektion weitergegeben werden. Alle Abfälle müssen daher
bereits im Isolierbereich sicher verpackt werden, damit sie anschließend
auch sicher zu speziellen Entsorgungsanlagen transportiert und dort
verbrannt werden können.

Die gesamte Prozesskette im Umgang mit Ebola-belasteten Abfällen muss zu
jeden Zeitpunkt sicher sein.

Am Montag, den 23. Februar 2015 ab 10:00 Uhr werden in der BAM Experten
aus dem Robert-Koch-Institut (RKI), dem Umweltbundesamt (UBA), der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sowie der
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) über den sicheren
Umgang mit diesen hochinfektiösen Abfällen informieren sowie Fragen zur
Gesetzgebung und zum Arbeitsschutz beantworten.

Die vier Einrichtungen sind auf Bundesebene zuständig für dieses Thema.
„Bei der Behandlung eines Ebola-Patienten entsteht viel Abfall. Abfall ist
alles, was aus der Isolierstation herausgenommen wird. Dazu gehören
Geschirr, Bettwäsche, Infusionssysteme, aber auch die Schutzanzüge, die
nach wenige Stunden Einsatz gewechselt werden müssen. Alles muss so sicher
verpackt sein, dass niemand beim Umgang mit diesen Abfällen gefährdet
ist“, so Dr. Thomas Goedecke. Er leitet an der BAM den Fachbereich
Gefahrgutverpackung und ist auch zuständig für die Zulassung von
Verpackungen für mit Ebola kontaminierte Abfälle.

Die Themen der Veranstaltung im Überblick:

- Auftreten und Übertragungswege von Fieber (Ebola) (Dr. Julia
Sasse, RKI)
- Interne Logistik der Abfallentsorgung im Krankenhaus (Tide Voigt,
Charité / Dr. med. Iris Juditzki, Deutsche Krankenhausgesellschaft)
- Krankenhausabfallentsorgung auf der Grundlage der Bund / Länder-
Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) Vollzugshilfe 18 (Markus Gleis, UBA)
- Sicherer Transport und Verpackung von infektiösen Abfälle (Dr.
Thomas Goedecke BAM / Dr. Heinrich Maidhof, RKI)
- Anforderungen des Arbeitsschutzes beim Umgang mit infektiösen
Abfällen in einer Sonderabfallverbrennungsanlage (Dr. Beatrice Spottke,
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie)

Der Eintritt ist frei. Fachbesucher müssen sich vorab anmelden unter
markus.gleis@uba.de. 


Die BAM ist eine wissenschaftlich-technische Bundesobernbehörde im
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie
ist zuständig für Sicherheit in Technik und Chemie und setzt weltweite
Standards für Sicherheit.

Medizin am Abend DirektKontakt:

Dr. rer. nat. Ulrike Rockland
Telefon: +49 30 8104-1003

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