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Geben Sie Acht auf Ihre Nieren - Weltnierentag am 12. März 2015

Am 12. März ist Weltnierentag: Ziel des weltweiten
Aktionstags ist es, die Prävention von Nierenerkrankungen in den
Vordergrund zu stellen. Derzeit sind über 100.000 Menschen in Deutschland
auf ein Nierenersatzverfahren - Dialyse oder Transplantation - angewiesen.
Ein Nierenversagen kann grundsätzlich jeden treffen, besonders gefährdet
sind aber Raucher, Diabetiker, Menschen mit Bluthochdruck oder starkem
Übergewicht. Mit acht einfachen Maßnahmen kann jeder seine Nieren
schützen.

Um für die Gesunderhaltung der Nieren zu sensibilisieren, haben der
Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e. V., die Deutsche Gesellschaft für
Nephrologie (DGfN), das KfH Kuratorium für Dialyse und
Nierentransplantation e.V. und die PHV Patienten-Heimversorgung
Gemeinnützige Stiftung gemeinsam mit der Deutschen Nierenstiftung auch in
diesem Jahr zum Weltnierentag wieder eine Faltblattaktion initiiert. Mit
einer Gesamtauflage von über 300.000 Exemplaren werden in Kooperation mit
den entsprechenden Landesapothekerverbänden Informationsflyer mit acht
Tipps für den Erhalt der Nierenfunktion in Apotheken in Baden-Württemberg,
Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-
Westfalen ausliegen.

Das Faltblatt, weitergehende Informationen sowie ein kurzer Trailer sind auf www.die-nephrologen.de abrufbar. Zudem ruft die Deutsche Nierenstiftung zu den Nierenwochen im gesamten Monat März alle nephrologischen Einrichtungen dazu auf, sich mit Aktionen zum Weltnierentag zu beteiligen.

„Lebensstiländerungen können helfen, die Nierengesundheit zu erhalten“
„Wichtig ist uns, auch über den Aktionstag hinaus ein Bewusstsein für die
Prävention von Nierenerkrankungen in der Bevölkerung zu schaffen. Die
Niere ist zwar bislang das einzige Organ, das dauerhaft - über Jahre und
mitunter auch über Jahrzehnte - maschinell ersetzt werden kann, aber
soweit sollte es nach Möglichkeit gar nicht erst kommen.
Lebensstiländerungen können helfen, die Nierengesundheit zu erhalten“,
erklärt Prof. Dr. Jürgen Floege, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Nephrologie (DGfN). Bei Menschen, die bereits eine leichte
Nierenfunktionseinschränkung haben, könne zudem eine frühzeitige ärztliche
Betreuung das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

„Trink ein Glas Wasser“-Aktion

Die internationale Initiative zum Weltnierentag www.worldkidneyday.org
hat dazu aufgerufen, den 12. März mit einem Glas Wasser zu beginnen, um
mit dieser symbolischen Handlung auf die Nierengesundheit aufmerksam zu
machen. „Das ist ein schönes Symbol und sicherlich auch für jeden machbar,
zumal wir jeden Tag ausreichend Wasser trinken sollten. Die dauerhafte
Umsetzung und Beachtung der acht Tipps für den Erhalt der Nierenfunktion
sind hingegen eine echte persönliche Herausforderung. Wir hoffen, dass
viele Menschen sich dieser stellen!“, so Floege.

Es lohnt sich, auf die Nieren Acht zu geben

Denn die chronische Nierenerkrankung wird häufig unterschätzt. Oft tritt
sie in der zweiten Lebenshälfte auf. Wenn aber Diabetes mellitus,
Bluthochdruck oder Rauchen die Gefäße schädigen, kann die Nierenfunktion
bereits in jüngeren Jahren abnehmen. Etwa jeder zehnte Bundesbürger weist
eine Einschränkung der Nierenfunktion auf. Liegt die Organfunktion unter
10 Prozent, spricht man von einem terminalen Nierenversagen. Die
Betroffenen sind dann auf eine Nierenersatztherapie - also eine
Transplantation oder Dialyse - angewiesen.

Derzeit gibt es in Deutschland etwa 80.000 Dialysepatienten. Sie werden
dreimal pro Woche für vier bis fünf Stunden mit der Dialyse behandelt.
Weitere 20.000 Patienten befinden sich in der Transplantationsnachsorge
und nehmen Medikamente ein, damit die transplantierte Niere nicht
abgestoßen wird.

Ein Nierenversagen bedeutet einen großen Einschnitt in das gewohnte Leben
und geht darüber hinaus auch mit einem erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko
einher. Es lohnt sich daher, auf die Nieren Acht zu geben, um sie
möglichst lange gesund zu erhalten.

Weitere Informationen (Hintergrundtexte, Infographik, Flyer, Plakat,
Trailer) unter: www.die-nephrologen.de


Medizin am Abend DirektKontakt  „Ihre Nieren liegen uns am Herzen“,

Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN)
Dr. Bettina Albers
Jakobstr. 38
99423 Weimar
Telefon: +49 3643 776423
Fax: +49 3643 776452
E-Mail: presse@die-nephrologen.de

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