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Mit Silvester 2014 kamen die Ohrgeräusche www.dzm-heidelberg.de

Silvesterknaller dürfen seit 2010 die doppelte Menge an Sprengstoff enthalten wie zuvor - das Pfeifen im Ohr ist vorprogrammiert.

Jedes Jahr zu Silvester werden traditionell Raketen und Böller gezündet,
oft in nächster Nähe zum Körper. Dies kann nicht nur zu Verletzungen an
Händen und Gesicht, sondern auch zu einer dauerhaften Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.

Ein einzelner, impulsartiger Knall kann eine Lautstärke von mehr als 150 Dezibel erreichen – ähnlich wie ein in 30 m Entfernung startender Düsenjet.

Betroffene bemerken Symptome wie Klingeln, Piepsen, dumpfes Gefühl im Ohr
oder es plagt ein anderer störender Dauerton, ein sogenannter Tinnitus.

Gerade bei neu aufgetretenen Ohrgeräuschen sollte rasch eine Therapie
erfolgen, denn die Wahrscheinlichkeit für eine Chronifizierung der
Ohrgeräusche steigt mit jedem Tag ohne Behandlung. Leider ist die
medizinische Standardtherapie oft nicht ausreichend. Hier kann die am
Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung entwickelte und
wissenschaftlich überprüfte Neuro-Musiktherapie nach dem Heidelberger
Modell helfen. In einer fünftägigen Kompakttherapiewoche werden die Bahnen
im Gehirn, die den Tinnitus produzieren, beeinflusst bevor sie sich
festfahren - und damit verringert sich nachhaltig die Tinnitusbelastung.
Entscheidend für die Wirksamkeit der Therapie ist allerdings, dass die
herkömmlichen schulmedizinischen Verfahren zur Akutbehandlung bereits
ausgeschöpft sind und die Ursache für den Tinnitus tatsächlich im Gehirn
liegt, und nicht beispielsweise auf Niveau des Ohres oder des Hörnervs.

Bei rund 80% der bisher behandelten Patienten konnte nach der Therapie
eine deutliche Symptomreduktion bis hin zum Verschwinden der Ohrgeräusche
erzielt werden.

Die Tinnitusambulanz des Deutschen Zentrums für Musiktherapieforschung
bietet laufend Kompakttherapien für Patienten mit akutem und chronischem
Tinnitus an. Weitere Informationen für Patienten sind telefonisch
erhältlich unter 06221 – 79 63 101 oder per E-Mail unter tinnitusambulanz
@dzm-heidelberg.de.

Das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut)
DZM e. V. wurde 1995 in Heidelberg gegründet. Heute ist das DZM eines der
größten musiktherapeutischen Forschungsinstitute in Europa und vereint
Forschung und Praxis unter einem Dach. Das DZM ist als gemeinnützig
anerkannt und finanziert sich zum überwiegenden Teil aus Spenden und
Forschungsdrittmittel. Am DZM entwickeln und erforschen Musiktherapeuten,
Mediziner, Musikwissenschaftler und Psychologen in interdisziplinären
Projekten musiktherapeutische und musikmedizinische Konzepte zur
Verbesserung der Lebenssituation erkrankter Menschen.
Außer dem Forschungsinstitut gehört eine Tinnitusambulanz zum DZM.

Medizin am Abend DirektKontakt: 

Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung
(Viktor Dulger Institut) DZM e.V.
Ansprechpartner: Natascha Schettler-Brox
Maaßstraße 32/1
69123 Heidelberg
Telefon: +49 (6221) 83 38 60
Telefax: +49 (6221) 83 38 74
E-Mail: dzm@dzm-heidelberg.de
Internet: www.dzm-heidelberg.de

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