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Die Eltern-Säugling-Kleinkind Beziehung

Medizin am Abend Berlin Fazit: Großes Psychotherapieforschungsprojekt (SKKIPPI) zur Eltern-Kind-Beziehung an der IPU Berlin

Frau Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner und Herr Prof. Dr. Lars Kuchinke von der International Psychoanalytic University (IPU) konnten beim Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen erfolgreich ein Großprojekt zur Evaluation der Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie (ESKP) einwerben. 

Die Fördersumme liegt bei bis zu 2,46 Mio Euro. Es zählt damit zu den aktuell größten Projekten zur Wirksamkeitsforschung der Psychotherapie in Deutschland. 
  • Untersucht werden Prävalenzen psychischer Störungen bei jungen Müttern und Vätern sowie die ESKP als psychodynamisches Interventionsangebot. 

Forschungsgruppe SKKIPPI mit Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner (1. Reihe, vierte von links) und Prof. Dr. Lars Kuchinke (1. von rechts)
Forschungsgruppe SKKIPPI mit Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner (1. Reihe, vierte von links) und Prof. Dr. Lars Kuchinke (1. von rechts) IPU Berlin
 
Frau Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner und Herr Prof. Dr. Lars Kuchinke von der International Psychoanalytic University (IPU) konnten beim Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen erfolgreich ein Großprojekt zur Evaluation der Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie (ESKP) einwerben. Im Projekt „Evaluation der Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie mittels Prävalenz- und Interventionsstudien (SKKIPPI)“ sollen die Prävalenzen psychischer Störungen der Mütter/Väter nach der Geburt ihres Kindes und die Eltern-Säugling-Kleinkind Psychotherapie (ESKP) als wichtiges psychodynamisches Interventionsangebot zur Förderung der Mutter/Vater-Kind-Beziehung erforscht werden.

SKKIPPI behandelt ein drängendes Thema: 

  • Schätzungsweise bis zu 20% der Mütter in Deutschland sind nach der Geburt ihres Kindes von psychischen Belastungen wie Depressionen oder Angst- und Zwangsstörungen betroffen. 

Der Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen der Elternteile und daraus resultierenden Störungen der kindlichen Entwicklungen mit langfristigen Konsequenzen ist in vielen Studien nachgewiesen. 
  • Sie zeigen sich in den ersten Lebensjahren des Kindes z.B. in Regulationsstörungen, wie etwa Schlafprobleme, exzessives Schreien sowie Fütter- oder Gedeihstörungen. 

Entgegen der großen Fallzahlen existieren für die betroffenen Mutter/Vater-Kind-Paare jedoch nur wenige stationäre Therapieplätze.

Das SKKIPPI Projekt besteht aus zwei sich ergänzenden Studienteilen.

  • Im ersten Teil wird die Verbreitung von psychischen Belastungen und Erkrankungen von Müttern und Vätern im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes sowie deren Versorgungslage erhoben. 
Der zweite Teil dient der Evaluation des ESKP-Verfahrens durch den Vergleich der ESKP mit bisher üblichen Verfahren im klinischen Kontext.

  • Die Therapie findet dabei entweder in stationärer Behandlung oder in nicht-stationärer Behandlung zuhause (Home Treatment) statt.

Die ESKP ist ein von Ludwig-Körner entwickeltes Psychotherapieverfahren, das sich mit der intensiven Zweierbeziehung zwischen Mutter (oder Vater) und Kind beschäftigt. 

  • Ziel ist die Verbesserung der Feinfühligkeit der Mutter/des Vaters, um die emotionale Beziehung zum Kind zu verbessern und eine sogenannte sichere Bindung herzustellen. 
  • So soll verhindert werden, dass Eltern problematische Verhaltensweisen über Generationen hinweg an ihre Kinder weitergeben.

Insgesamt wird SKKIPPI mit bis zu 2,46 Mio Euro durch den Innovationfond finanziert.

Es zählt damit zu den aktuell größten Projekten zur Wirksamkeitsforschung der Psychotherapie in Deutschland. 

Weitere beteiligte Institutionen des multizentrischen Projektes unter Federführung der IPU sind die Charité Berlin, die Universität Leipzig, die Diako Flensburg sowie die Kliniken Vivantes Klinikum Neukölln, Alexianer St-Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee und Helios Park-Klinikum Leipzig.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Daniel Jakubowski
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Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner
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Prof. Dr. Lars Kuchinke
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Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
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