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Westfalenpost: Ein unvorstellbares Unglück Von Joachim Karpa

Für die Angehörigen der 150 Opfer ist das kein Trost. Viel schlimmer, sie haben jetzt Gewissheit: Ihre Lieben könnten noch leben. Andreas Lubitz war ein Kamikaze-Pilot auf Abruf. Seit Jahren litt er an schweren Depressionen, unterbrach deshalb die Ausbildung, taumelte später von Mediziner zu Mediziner und fürchtete ständig, seinen Beruf aufgeben zu müssen. Noch zwei Wochen bevor der 27-Jährige 149 Menschen mit in den Tod nimmt, empfiehlt der Arzt die Behandlung in einer psychiatrischen Klinik. Ohne Folgen. Die Fluggesellschaft erfährt von dieser Entwicklung nichts, will es über Jahre nicht wirklich wissen. Nicht bei einer der fünf Untersuchungen des flugmedizinischen Dienstes wird ein Psychologe hinzugezogen. Ein Versäumnis. Dass der Todespilot seine Seelenlage für sich behält und versucht, seine selbstmörderische Absicht mit Medikamenten zu betäuben, ist bei diesem Krankheitsbild nicht ungewöhnlich. Er hängt an seinem Traumjob. Bereits heute sei es so, sagt die Vereinigung Cockpit, dass Ärzte bei Gefahr in Verzug Informationen weitergeben dürfen. Doch wer will das Vertrauensverhältnis zum Patienten verletzten? Ihn beruflich in den Abgrund stoßen?

Ein Katastrophe dieser Art ist nicht vorstellbar gewesen - bis zum 24. März 2015.


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