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Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Studie: Psychosoziale Belastungen älterer Arbeitnehmer

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Wertschätzung und Sicherheit überwiegen häufig

Setzt man Belohnungen und Arbeitsanforderungen ins Verhältnis zueinander, überwiegen bei den meisten älteren Beschäftigten positive Aspekte wie angemessene Wertschätzung und Arbeitsplatzsicherheit die 
Arbeitsanforderungen wie Zeitdruck und Arbeitsverdichtung. 

Allerdings schätzen diejenigen, die von relativ hohen psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz berichten, ihre psychische Gesundheit insgesamt weniger positiv ein als andere Beschäftigte. 

Bei der körperlichen Gesundheit zeigt sich dieser Zusammenhang ebenfalls, wenn auch in einem geringeren Ausmaß. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. 
 
  • Im Jahr 2014 fühlten sich 29 Prozent der befragten älteren Beschäftigten stark oder sehr stark durch häufigen Zeitdruck belastet. 

17 Prozent erwarteten eine Verschlechterung ihrer Arbeitssituation und erlebten das als stark oder sehr stark belastend. Zehn Prozent berichteten von einer starken oder sehr starken Belastung durch fehlende Anerkennung von Vorgesetzten, weitere 20 Prozent sahen sich hierdurch mäßig belastet.

Gleichzeitig sagten 90 Prozent, dass ihr Arbeitsplatz nicht gefährdet sei oder sie sich dadurch nicht belastet fühlten. Ebenfalls 90 Prozent fühlten sich von ihren Kollegen anerkannt oder sahen hier keine Belastung. 70 Prozent berichteten von Anerkennung durch die Vorgesetzten oder zumindest davon, dass sie sich durch ein Ausbleiben der Anerkennung nicht belastet fühlten.

  • Die Autorinnen der Studie Silke Tophoven und Karolin Hiesinger sehen insgesamt eine eher günstige Relation zwischen Arbeitsanforderungen und Belohnungen bei den befragten älteren Erwerbstätigen. 

Sie merken dazu jedoch an, dass es sich bei der hier betrachteten Gruppe um eine spezifische Auswahl von Personen handelt: „Befragt wurden Erwerbstätige, die aktuell relativ gut in den Arbeitsmarkt integriert sind, vergleichsweise stabile Erwerbsverläufe aufweisen und deren Tätigkeiten eher ein höheres Anforderungsniveau haben. Weiterhin ist zu bedenken, dass Personen dieser Altersgruppe, die übermäßig stark belastet waren, unter Umständen bereits nicht mehr erwerbstätig sind.“

Die IAB-Studie beruht auf den Angaben von 3644 Befragten der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965, die zweimal - in den Jahren 2011 und 2014 - zu den Themen Arbeit und Gesundheit befragt wurden.

Als Arbeitsanforderungen, die zu psychosoziale Arbeitsbelastungen führen können, wurden beispielsweise häufige Unterbrechungen während der Arbeit, häufiger großer Zeitdruck, viel Verantwortung, der Zwang zu Überstunden und Arbeitsverdichtung betrachtet. Zu den Belohnungen zählen unter anderem ein angemessenes Gehalt, eine angemessene berufliche Stellung, Aufstiegschancen und die Anerkennung durch Vorgesetzte oder Kollegen. 


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt 

Weddigenstraße 20-22
90478 Nürnberg
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Bayern


Miriam Dreschel
Telefon: 0911-179 5942
E-Mail-Adresse: miriam.dreschel@iab.de

Wolfgang Braun
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Beteiligte
http://doku.iab.de/kurzber/2015/kb1715.pdf

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