Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

ZAMS - Zentrum für Arzneimittelsicherheit in Leipzig gegründet

Medizin am Abend Fazit:   Medikamente heilen Krankheiten oder verhindern deren Voranschreiten, sie verkürzen Behandlungs- und verlängern Lebenszeiten. 

 

Doch unerwünschte Wirkungen können Schäden verursachen und schlimmstenfalls lebensbedrohlich sein. Die Universität Leipzig und das Universitätsklinikum Leipzig haben es sich daher zum Ziel gesetzt, für Patienten die bestmögliche Sicherheit in der Arzneimitteltherapie zu gewährleisten. Um die Prävention Arzneimittel-bezogener Probleme als interdisziplinäre Aufgabe effektiv zu bündeln, wurde das Zentrum für Arzneimittelsicherheit (ZAMS) gegründet.   

 

http://www.praxisvita.de/melisse-liebt-das-herz#
 

"Arzneimittel sind ein unverzichtbarer Bestandteil praktisch aller modernen Behandlungsverfahren, bedürfen allerdings einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung. Besondere Bedeutung hat dabei der Umstand, dass viele der unerwünschten Arzneimittelwirkungen vermeidbar sind und durch Beachtung entsprechender Verordnungs- und Anwendungsempfehlungen verhindert werden können", sagt Prof. Dr. Wolfgang E. Fleig, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig (UKL). "Das neu gegründete Zentrum für Arzneimittelsicherheit schafft eine interdisziplinäre Plattform, die für unsere Patienten eine optimal abgestimmte, effektive und sichere Arzneimitteltherapie garantiert."

Prof. Dr. Thomas Lenk, an der Universität Leipzig Prorektor für Entwicklung und Transfer, freut sich, dass "mit dem ZAMS zukunftsweisende Forschungsfragen in der angewandten Arzneimittelsicherheit gebündelt werden". Auf diese Weise könne die Patientensicherheit unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen im praktischen Alltag und auf Basis wissenschaftlicher Forschungsprojekte bestmöglich erreicht werden. "Das neue Zentrum fügt sich zudem hervorragend ein in unser strategisches Forschungsfeld 'Nachhaltige Grundlagen für Leben und Gesundheit'".

Das ZAMS sei auch ein Aushängeschild "für die bereits seit langem hervorragende Kooperation der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie mit der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum", sagt Prof. Dr. Erich Schröger, Dekan der biowissenschaftlichen Fakultät. Das Zentrum wird im Laufe des Jahres Räumlichkeiten der Fakultät in der Brüderstraße beziehen.

Für das Direktorium des Zentrums konnten mit Dr. Roberto Frontini, Direktor der Krankenhausapotheke am Uniklinikum Leipzig, und Prof. Dr. Thilo Bertsche, Professor für Klinische Pharmazie an der Universität, zwei anerkannte Experten auf dem Gebiet der Arzneimittelsicherheit gewonnen werden. Frontini war viele Jahre lang Präsident des Verbandes der Europäischen Krankenhausapotheker und hat in dieser Funktion auf EU-Ebene wegweisende Standards zur Weiterentwicklung der klinisch-pharmazeutischen Versorgung der Patienten gesetzt. Bertsche ist durch seine mit Preisen ausgezeichnete Habilitation und zahlreiche international publizierte Forschungsergebnisse ausgewiesen. Er ist zudem Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmazie.

"Wir wollen die verordnenden Ärzte ebenso wie Apotheker und Pflegekräfte durch wissenschaftlich nachgewiesene Präventionsstrategien unterstützen", erklärt Bertsche. "Aber zu den Zielen des Zentrums zählt auch, die Gesundheitsbildung der Bevölkerung zu verbessern.

Schließlich soll die richtige Einnahme von Medikamenten den Behandlungserfolg sichern. Hier haben wir nicht zuletzt Eltern chronisch kranker Kinder und Menschen im Blick, die ältere Angehörige pflegen."

"Die Maßnahmen zur Arzneimittelsicherheit umfassen konkret Projekte wie die intensive pharmazeutische Betreuung von Patienten mit Nierenfunktionsstörungen sowie von Eltern, deren Kinder unter Epilepsie oder einer Krebserkrankung leiden. Sie sollen verstärkt auch in die Fort- und Weiterbildung für Ärzte und Pflegedienstleister einfließen", betont Roberto Frontini. "Wir wollen die im Zentrum gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse auch in der Region verfügbar machen. Mithilfe unserer zahlreichen externen Kooperationspartner kann uns das gut gelingen."

Medizin am Abend DirektKontakt

Prof. Dr. Thilo Bertsche
Institut für Pharmazie
Telefon: +49 341 97-36600
E-Mail: thilo.bertsche@uni-leipzig.de

Dr. Roberto Frontini
Direktor der Krankenhausapotheke am Uniklinikum Leipzig
Telefon: +49 341 97-18900
E-Mail: roberto.frontini@medizin.uni-leipzig.de

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Universität Leipzig


Weitere Informationen für international Medizin am Abend Beteiligte:
http://apotheke.uniklinikum-leipzig.de/ Krankenhausapotheke des Universitätsklinikums Leipzig

http://www.zv.uni-leipzig.de/forschung/forschungsprofilbereiche.html strategische Forschungsfelder der Universität Leipzig

https://pharmazie.biphaps.uni-leipzig.de/klinischepharmazie/ Professur für Klinische Pharmazie der Universität Leipzig

2 Kommentare :

Günter K.V. Vetter https://korrespondenten.com/ + MaAB-CARDIOLOTSE für KERSTIN; TINO, MAX, ROMMY, LISA, AYLA, VINCENT MAXIMILIAN +49(0)172-3884960 - maab-cardiolotse@email.de hat gesagt…

https://www.pharma-fakten.de/news/details/217-ausgaben-fuer-medikamente-kosten-fuer-arzneimittel-bleiben-im-rahmen/

Günter K.V. Vetter https://korrespondenten.com/ + MaAB-CARDIOLOTSE für KERSTIN; TINO, MAX, ROMMY, LISA, AYLA, VINCENT MAXIMILIAN +49(0)172-3884960 - maab-cardiolotse@email.de hat gesagt…

Ausgaben für Medikamente
KOSTEN FüR ARZNEIMITTEL BLEIBEN IM RAHMEN

Die Ausgaben für Medikamente sind im ersten Halbjahr wie prognostiziert
um 5,6 Prozent gestiegen. Friedemann Schmidt, Präsident der
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), erklärte
angesichts der aktuellen Zahlen, dass sehr hochpreisige Präparate zu
keiner Kostenexplosion geführt hätten. Über das Gesamtjahr sei mit
einer Kostensteigerung von circa drei Prozent zu rechnen.

Kommentar veröffentlichen