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Erhöhter Fettmassenanteil: Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankung

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Neue Studie: Niedrigeres Geburtsgewicht führt zu erhöhter Fettmasse im Alter

Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zum Europäischen Kardiologiekongress (ESC) 2015 in London 
 
Ein niedriges Geburtsgewicht steht in einem signifikanten Zusammenhang mit einer erhöhten Fettmasse im Alter. 

Das fand eine Studiengruppe des „Cardiovascular Research Institute Basel“ heraus, nachdem sie bei 1.774 Studienteilnehmern den Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und Körperzusammensetzung überprüft hatte.

„Die Neigung zu einem erhöhten Fettmassenanteil scheint früh bestimmt zu sein. Auf welche Art und Weise ein niedriges Geburtsgewicht im Alter zu einer erhöhten Fettmasse führt, ist noch ungeklärt“, so Dr. Thomas Kofler (Cardiovascular Research Institute, Universitätsspital Basel/Felix Platter Spital), Erstautor der Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) in London vorgestellt wurde.

Ein signifikanter Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und späterer Muskelmasse konnte dagegen nicht festgestellt werden.

Im Rahmen der GAPP Studie (Genetic and Phenotypic Determinants of Blood Pressure and other Cardiovascular Risk Factors) wurden junge gesunde Patienten aus Liechtenstein zwischen 25 und 41 Jahren ohne bereits bestehende kardiovaskuläre oder metabolische Erkrankungen untersucht. Anhand von Fragebögen und Untersuchungen einschließlich Blutabnahmen, 12-Kanal EKG, 24 Stunden Blutdruck- und Bioimpedanz-Messungen wurden die Daten für die statistischen Analysen erhoben.

Dass ein niedriges Geburtsgewicht mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, kardiovaskuläre oder metabolische Erkrankungen im Alter zu entwickeln, ist bekannt. Die Basler Studiengruppe wollte herausfinden, welche Faktoren mit einem geringen Geburtsgewicht in einem Zusammenhang stehen und potenzielle Mediatoren für die Entwicklung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung darstellen.

Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und der individuellen Körperzusammensetzung, präsentiert durch den jeweiligen Anteil an Fett und Muskelmasse.

Dr. Kofler: 

  • „Der erhöhte Fettmassenanteil an sich könnte durch eine gesteigerte metabolische Aktivität und verstärkte Ausschüttung von Adiponektinen und Entzündungsmediatoren eine unterschätzte Rolle in der Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen spielen.“

Quelle: ESC 2015 Abstract Relationship of birth weight with body composition in young adulthood; T. Kofler, M. Bossard, S. Aeschbacher, A. Tabord, J. Ruperti Repilado, S. Van Der Lely, S. Berger, M. Risch, L. Risch, D. Conen

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin)
Hauptstadtbüro der DGK: Leonie Nawrocki, Tel.: 030 206 444 82

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9.000 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nau-heim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa.

Weitere Informationen unter www.dgk.org.

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