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360° Klinischer Notfall: Leukämie - Weisses Blut - Therapie-Leitlinie - Verhinderung von akuter Lebensgefahr

Medizin am Abend Fazit:   Neue Dresdner Therapie-Leitlinie zur akuten Leukämie kann unmittelbare Lebensgefahr abwenden

 

Die weltweit führende medizinische Fachzeitschrift für Blutkrankheiten „Blood“ veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe eine Therapie-Leitlinie der Dresdner Leukämie-Experten Professor Gerhard Ehninger, Direktor der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus sowie Leiter des Universitäts KrebsCentrums, und Privatdozent Christoph Röllig, Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie. In ihrer Arbeit, die bereits online veröffentlicht wurde, bündeln Ehninger und Röllig Erkenntnisse aus der Literatur, eigenen Forschungen und jahrzehntelanger klinischer Erfahrung. 

Prof. Gerhard Ehninger
Prof. Gerhard Ehninger Foto: Universitätsklinikum Dresden
 
Dank des Artikels werden der weltweiten Leserschaft von „Blood“ präzise und umfassende Behandlungsanweisungen an die Hand gegeben. Durch die konsequente Umsetzung dieser Hinweise kann die akute Lebensgefahr vom Leukämiepatienten abgewendet und ein Zeitfenster für die langfristige Heilung der Erkrankung geöffnet werden.

Leukämie bedeutet „weißes Blut“, weil sich bei dieser Erkrankung die weißen Blutzellen stark vermehren können – wird ihre Zahl zu hoch, drohen lebensbedrohliche Komplikationen, die nur durch rasche und gezielte Maßnahmen abgewendet werden können.

Die als Hyperleukozytose bezeichnete gefährliche Blutkrebsvariante kann durch den schnellen Einsatz der richtigen Chemotherapie, durch Blutverdünnung mit Infusionen und durch eine spezielle Blutwäsche (Apherese) innerhalb von Stunden unter Kontrolle gebracht werden.

Mit der Publikation der Leitlinien würdigt das hochrenommierte amerikanische Fachblatt gleichzeitig die Leistungen und Expertise des Dresdner Klinikdirektors Prof. Gerhard Ehninger, dessen Forschungen auf dem Gebiet der Leukämien und Bluterkrankungen seit vielen Jahren international große Beachtung finden.

Die Medizinische Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums der TU Dresden gehört seit Mitte der 90er Jahre zu einem der weltweit führenden Zentren für die Behandlung von Krebserkrankungen und Leukämien sowie für Stammzelltransplantation.

Mehrere Spezialambulanzen und hochmoderne Therapiestationen und Laboratorien stehen Patienten für eine optimale Therapie zur Verfügung. Die Spezialisten arbeiten in enger Kooperation mit anderen Kliniken und niedergelassenen Ärzten, denen sie beratend zur Seite stehen.

PD Dr. Christoph Röllig PD Dr. Christoph Röllig Foto: Franziska Pilz


Publikation
Röllig C, Ehninger G.: How I treat hyperleukocytosis in acute myeloid leukemia.
Blood. 2015 Mar 16. pii: blood-2014-10-551507
DOI: http://dx.doi.org/10.1182/blood-2014-10-551507
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25778528


Medizin am Abend DirektKontakt

Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus
Medizinische Klinik und Poliklinik I
PD Dr. med. Christoph Röllig
Oberarzt, Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie
Tel. (0351) 458-3775
E-Mail: christoph.roellig@uniklinikum-dresden.de
Konrad Kästner Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Deutschland
Sachsen

Holger Ostermeyer
Telefon: 0351 / 458-4162
Fax: 0351 / 458-884162




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http://www.mk1dd.de

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