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Hämatologischen Krebserkrankungen


Medizin am Abend Fazit: Spät- und Langzeitfolgen nach hämatologischen Krebserkrankungen

Eine Studie an der Universität Leipzig untersucht die Spät- und
Langzeitfolgen von Leukämie und verwandten Blutkrankheiten. Dabei sollen
Einflüsse auf die psychische und körperliche Gesundheit sowie die
Lebensqualität der Patienten bis zu 15 Jahre nach der Erkrankung
identifiziert werden. Die José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. fördert das
auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt mit über 190.000 Euro.

Das Wissenschaftlerteam um Dr. Heide Götze und Prof. Dr. Anja Mehnert im
Department für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Leipzig
betont, dass Patienten mit einer hämatologischen Krebserkrankung einer
hohen Symptombelastung durch besonders invasive und toxische Behandlungen
ausgesetzt sind. Deshalb ist die Untersuchung von Langzeit- und Spätfolgen
hier besonders relevant.

Erfreulicherweise können Krebserkrankungen heute immer besser behandelt
werden. Zusammen mit der gestiegenen Lebenserwartung gibt es daher immer
mehr Menschen, die nach einer Krebserkrankung noch lange leben. Diese
Entwicklung führt aber auch zu neuen Herausforderungen in
Gesundheitsversorgung und Rehabilitation sowie zu wachsenden
Unterstützungsbedürfnissen bei den Patienten. „Bislang wissen wir noch zu
wenig über die körperlichen und psychosozialen Langzeit- und Spätfolgen
der Erkrankung und in welchem Ausmaß sie den Alltag der Patienten
beeinträchtigen“, so Anja Mehnert, Leiterin der Abteilung Medizinische
Psychologie und Medizinische Soziologie. Forschungsarbeiten in diese
Richtung sind bisher rar.

Vor diesem Hintergrund will die Studie auch klären, welcher Einfluss auf
die seelische Gesundheit, Erschöpfung und Lebensqualität besteht. Dazu
sollen 1000 Menschen schriftlich befragt werden, die innerhalb der letzten
15 Jahre an Blutkrebs erkrankten. Die Wissenschaftler interessiert
weiterhin, welche medizinischen und psychosozialen Versorgungsangebote die
Patienten in Anspruch nehmen und wie zufrieden sie mit der erhaltenen
Unterstützung sind. Ziel ist es, eine möglichst optimale, bedarfsgerechte
Behandlung und Betreuung herauszuarbeiten. „Wir wollen herausfinden,
wodurch die Gesundheit nach solch einer Krebserkrankung gestärkt werden
kann und damit einen Beitrag zur Verbesserung von Lebensqualität und
-zufriedenheit leisten. Es ist großartig, dass die José Carreras Leukämie-
Stiftung unser Vorhaben unterstützt“, so Projektleiterin Götze.

Medizin am Abend DirektKontakt

Katharina.Kuba@medizin.uni-leipzig.de Peter.Esser@medizin.uni-leipzig.de 
Telefon: 0341 – 9718816
Universität Leipzig, Diana Smikalla, 27.02.2015 11:24

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