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GenderMedizin: Gesundheitsvorsorge- Gesundheitsförderung für lesbische, bisexuelle und queere Frauen

Medizin am Abend Fazit:  Forschungsprojekt soll Gesundheit lesbischer, bisexueller und queerer Frauen verbessern 


Lesbisch und bisexuell lebende Frauen erfahren in der Gesellschaft zunehmend Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung. Ihre gesundheitlichen Anliegen werden bisher jedoch kaum wahrgenommen und thematisiert. So erleben etliche lesbische, bisexuelle und queere Frauen Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung.

Diese Diskriminierung zeigt sich beispielsweise darin, wenn allen Frauen eine heterosexuelle Lebensweise unterstellt wird oder Partnerinnen nicht als wichtige Bezugsperson anerkannt werden. Auch gibt es nahezu keine Gesundheitsinformationen, Präventions- oder Gesundheitsangebote speziell für diese Zielgruppe.

„Frauen, die Frauen lieben und mit Frauen leben, wird in unserer Gesellschaft immer noch nicht derselbe Respekt und dieselbe Anerkennung für ihre Lebensweise zuteil wie heterosexuell lebenden Menschen. Diskriminierung durch Dritte ist besonders in der Gesundheitsversorgung fatal, weil sich Menschen, die auf gesundheitliche Hilfe angewiesen sind, in einer besonders verletzlichen Situation befinden.“, so Prof. Dr. Dennert.

Diese Themen geht jetzt ein partizipatives Forschungsprojekt an, das von Frau Prof. Dr. Gabriele Dennert (Professorin für Sozialmedizin und Public Health am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund) in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinär besetzten Expert_innenkreis durchgeführt wird.

Das Projekt (Laufzeit bis Frühjahr 2016) wird mittels einer großangelegten Befragung von Fachleuten die Themen erarbeiten, die lesbische, bisexuelle und queere Frauen in Bezug auf Gesundheit am meisten beschäftigen.

Im Expert_innenkreis kooperieren:

- Sati Arikpinar, Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten Köln
- Dr. Muriel Gonzalez, Universität zu Köln
- Marta Grabski, Rosa Strippe e.V. Bochum
- Ulrike Janz, Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW
- Prof. Dr. Marianne Kosmann, Fachhochschule Dortmund
- Dr. Constance Ohms, Frankfurt/Main
- Gema Rodríguez Díaz, Integrationsagentur im rubicon e.V. Köln
- Helga Seyler, Familienplanungszentrum Hamburg und Fachgruppe „Gesundheit lesbischer und bisexueller Frauen“ im Arbeitskreis Frauengesundheit AKF e.V.
- Dr.in Gabi Stummer, Köln
- Dr. Gesa C. Teichert, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
- Maria Zemp, Körperpsychotherapie, Heilpraktikerin, Schwerpunkt: Fachreferentin für Frauengesundheit Euskirchen und (internationale) Psychosoziale Traumarbeit, regelmässige Consultant für medica mondiale
und weitere Fachpersonen aus den Bereichen Beratung und psychosoziale Versorgung.

Hier können Interessierte auch den elektronischen Newsletter des Projektes abonnieren.

Medizin am Abend DirektKontakt

Frau Prof. Dr. Gabriele Dennert, Tel.: 0231 / 7556830, E-Mail: gabriele.dennert@fh-dortmund.de
Cornelia von Soosten Fachhochschule Dortmund


Weitere Informationen für Medizin am Abend Beteiligte sind bei:
http://www.fh-dortmund.de/queergesund

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