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Sicherung der Erwerbsfähigkeit

Medizin am Abend Fazit: Sicherung der Erwerbsfähigkeit: Deutsche
Rentenversicherung starten Projekt

Arbeit ist für die meisten Menschen ein fester Bestandteil ihres Lebens.
Sie sichert nicht nur die Existenz, sondern ermöglicht ebenso die
Teilnahme am sozialen Leben und im Idealfall auch die
Selbstverwirklichung. Umso belastender ist es, wenn die Erwerbsfähigkeit
infolge gesundheitlicher Probleme gefährdet ist. Eine medizinische
Rehabilitation kann dabei helfen, die Erwerbsfähigkeit zu sichern. In
einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der Deutschen Rentenversicherung
Oldenburg-Bremen untersuchen Gesundheitspsychologen der Jacobs University,
was den Erfolg von Reha-Maßnahmen ausmacht.

Obwohl es in Deutschland zahlreiche Angebote zur Sicherung der
Erwerbsfähigkeit und Förderung der Gesundheit der Arbeitsbevölkerung gibt,
ist immer noch wenig darüber bekannt, welche Faktoren den Ausschlag geben,
ob eine medizinische Rehabilitation erfolgreich verläuft oder nicht. An
diesem Punkt setzt die Forschung der Gesundheitspsychologen der Jacobs
University an: in dem Projekt EXPERTIS (Experten Prävention bei
gefährdeter Erwerbsfähigkeit durch telefonische, motivierende Interviews
zur Unterstützung des Selbstmanagements) beschäftigt sich ein Team um
Prof. Dr. Sonia Lippke mit den Erwartungen und Wünschen, die
Rehabilitandinnen und Rehabilitanden an ihre Behandlung haben. Die
Wissenschaftler untersuchen, welche Maßnahmen den Betroffenen während des
und im Anschluss an den Aufenthalt in der Rehabilitationsklinik helfen,
wie zufrieden sie mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit sind, und welche
Pläne sie für die Zeit nach der medizinischen Rehabilitation haben.

Antworten auf diese und andere Fragen wollen Sonia Lippke und ihre
Mitarbeiter durch eine Befragung von Versicherten der Deutschen
Rentenversicherung Oldenburg-Bremen erhalten, die an einer medizinischen
Rehabilitation teilnehmen. Die entsprechenden Versicherten werden in den
nächsten Wochen eine Einladung hierzu bekommen. „Uns geht es um die
persönlichen Erwartungen und Erfahrungen der Menschen während und nach der
Rehabilitationsbehandlung. Wenn wir diese kennen, sind wir in der Lage,
Hinweise zu geben, wie Behandlungsangebote optimal gestaltet werden
können“, beschreibt Sonia Lippke die Untersuchung. Aus den Befunden von
EXPERTIS wollen sie und ihre Kollegen gezielt Empfehlungen für Betroffene
und ihre Angehörigen, Rehabilitationseinrichtungen, Anbieter von
Nachsorgebehandlungen, Arbeitgeber und Ärzte ableiten. „Wir freuen uns
sehr darüber, dass unsere Forschung in diesem Projekt praktische Anwendung
findet und wir so der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen und
ihren Versicherten helfen können“, sagt die Gesundheitspsychologin.

Medizin am Abend DirektKontakt: 

Prof. Dr. Sonia Lippke | Professorin für Gesundheitspsychologie
Julia Dörenkämper | Projektleiterin
Tel. +49 421 200 4796 | Mail: j.doerenkaemper@jacobs-university.de
Jacobs University Bremen, Kristina Logemann

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