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Krebszellen lahmlegen und attackieren - Multiples Myelom in der täglichen
klinischen Praxis

Die Blutkrebsspezialisten der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (TU
Dresden), Professor Martin Bornhäuser und Privatdozent Christoph Röllig,
haben ihre langjährige Erfahrung in der Behandlung des Multiplen Myeloms
in der täglichen klinischen Praxis wie auch in zahlreichen Studien dazu
genutzt, in eine Behandlungsanleitung für Blutspezialisten und andere
Mediziner zusammenzustellen. Jetzt veröffentlichte das hochangesehene
Fachblatt „THE LANCET“ diese Arbeit vorab online.

Neben einer kurzen Einführung zum aktuellen biologischen Verständnis der
Erkrankung und Standards für die richtige Erkennung geben die Experten
einen Überblick über die bestmöglichen Behandlungsmöglichkeiten. Für eine
Therapie kommen neben bewährten klassischen Medikamenten wie Melphalan
oder Steroiden neue Substanzen wir Bortezomib und Lenalidomid, aber auch
die hochdosierte Therapie mit Unterstützung eigener Stammzellen als
Behandlungsmöglichkeiten infrage.

Das Multiple Myelom gehört zu den häufigsten Blutkrebserkrankungen und
wird als Erkrankung des höheren Lebensalters im Zuge der steigenden
Lebenserwartung heute immer häufiger diagnostiziert. Durch besseres
Verständnis seiner Entstehung als Zusammenspiel zwischen entarteten
Plasmazellen und deren Umgebung im Knochenmark sowie durch die Entwicklung und Erprobung neuer Medikamente konnte die Prognose dieser meist nicht heilbaren Erkrankung jedoch in den vergangenen Jahren deutlich verbessert werden.

Entscheidend für optimale Behandlungsergebnisse ist dabei der
richtige Zeitpunkt und die Wahl der am besten passenden Therapieform je
nach Stadium der Erkrankung und individuellen Besonderheiten des
Erkrankten.

Prof. Bornhäuser und Privatdozent Röllig geben eine strukturierte
Anleitung, welche Therapie wann eingesetzt werden sollte und bieten einen
Ausblick auf neue Entwicklungen, die gezielt den Zellzyklus der
Krebszellen lahmlegen oder die bösartigen Zellen durch spezielle Abwehr-
Eiweiße attackieren können. Die Spezialisten prognostizieren in einem
Ausblick, dass sich in Zukunft die Prognose von Myelom-Patienten dadurch
weiter verbessern lassen wird.

Der gemeinsam mit dem Würzburger Myelom-Spezialisten Privatdozent Stefan
Knop verfasste Artikel erschien soeben in einer der weltweit bekanntesten
und renommiertesten Medizin-Zeitschriften, dem englischen „The Lancet“. So
werden die Erkenntnisse einer sehr breiten Leserschaft verfügbar gemacht.

Patienten können sich in der Myelomsprechstunde der Medizinischen Klinik
und Poliklinik I des Universitätsklinikums Dresden individuell beraten
lassen und dabei auch neue Therapieansätze im Rahmen klinischer Studien in
Anspruch nehmen.

doi: 10.1016/S0140-6736(14)60493-1
http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(14)60493-1/abstract

Medizin am Abend DirektKontakt:

Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus
Medizinische Klinik und Poliklinik I
PD Dr. med. Christoph Röllig
Oberarzt, Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie
Tel. (0351) 458-3775
E-Mail: christoph.roellig@uniklinikum-dresden.de
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Konrad Kästner

Weitere Informationen finden Sie unter
http://Internet: http://www.mk1dd.de

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