Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Greifswalder ist meistzitierter Forscher in der Hormon- und Stoffwechselforschung

SHIP-Studie befördert wissenschaftliche Erkenntnisse und
Veröffentlichungen

Das renommierte Laborjournal (laborjournal.de) wertet in regelmäßigen
Abständen die wissenschaftliche Ausstrahlung deutschsprachiger Forscher in
verschiedenen Fachdisziplinen aus. Die Analyse fasst die Anzahl der in
anderen internationalen Veröffentlichungen zitierten Publikationen
zusammen. Erstmals führt ein Wissenschaftler aus Mecklenburg-Vorpommern
die Liste in einer Fachdisziplin an: Prof. Henry Völzke (Foto) ist der
meistzitierte Kopf der deutschen Hormon- und Stoffwechselforschung*.

Zwei weitere Greifswalder Professoren, Matthias Nauck und Henri
Wallaschofski, der inzwischen in Erfurt tätig ist, landen in der Liste auf
Platz 15 und 16.

Der 46-jährige Völzke leitet seit vielen Jahren die SHIP-Studie (Study of
Health in Pomerania). „Meine persönlichen Schwerpunkte sind die
Erforschung von Schilddrüsenerkrankungen und der Fettleber“, so der
Greifswalder. SHIP ist mittlerweile eine der führenden Studien im Bereich
der Schilddrüsenepidemiologie weltweit und Völzke Deutschlands
Repräsentant im Globalen Jodnetzwerk. Das ist eine mit der
Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF, dem Kinderhilfswerk der
Vereinten Nationen verbundene Gesellschaft, die sich dem Kampf gegen den
Jodmangel verschrieben hat. Darüber hinaus ist SHIP eine der ersten
Studien gewesen, die die Fettleber nicht nur auf Laborparameter basierend
definiert hat, sondern auch den Ultraschall in einer Bevölkerungsstudie
einsetzte. „Mittlerweile liegen dazu sogar weltweit einzigartige MRT-Daten
vor, ein Datenschatz, der vielfältige wissenschaftliche Analysen
ermöglicht“, so Völzke.

Derzeit erscheint durchschnittlich zweimal pro Woche ein auf SHIP-Daten
beruhende Publikation. „Wir hätten das Daten-Potenzial für eine SHIP-
Publikation pro Tag“, betonte der Mediziner und Versorgungsforscher. „Ein
Geheimnis des Erfolges sind die engen Kooperationen zwischen Greifswalder
Instituten und Kliniken. Insbesondere die Biomarkerforschung besitzt dabei
einen hohen Stellenwert. Die umfangreichen Informationen zu genetischen
und anderen molekularen Charakteristika haben auch zu wertvollen
Erkenntnissen in der Hormon- und Stoffwechselforschung geführt.“ Der Geist
der Kooperation und die gegenseitige Wertschätzung der Fachdisziplinen
untereinander haben den Wissenschaftler vor fünf Jahren bewogen, in seiner
Heimatstadt zu bleiben und nicht einem Ruf an die Universität Würzburg zu
folgen. Inzwischen leitet Prof. Henry Völzke für Nordostdeutschland die
größte deutsche Gesundheitsstudie, die Nationale Kohorte (nationale-
kohorte.de), die Anfang der Woche offiziell in Essen gestartet worden ist.

*Laborjournal
Publikationsanalyse 2008-2012: Hormon- & Stoffwechselforschung

<www.laborjournal.de/rubric/ranking/R14_11/index.lasso>
<www.laborjournal.de/rubric/ranking/R14_11/index2.lasso>

SHIP - Study of Health in Pomerania

Universitätsmedizin Greifswald
Institut für Community Medicine
Abteilung SHIP/Klinisch-Epidemiologische Forschung
Leiter: Prof. Dr. med. Henry Völzke
Walter Rathenau Str. 48, 17475 Greifswald
T +49 3834 86-75 41 oder 86 19 658
E voelzke@uni-greifswald.de
<www.medizin.uni-greifswald.de>
<www.nationale-kohorte.de>
<www.facebook.com/UnimedizinGreifswald>

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen