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Ebola-Epidemie: Isolierung

Die Ebola-Epidemie in Afrika produziert viel Leid, aber wenig Statistik. Die dürre Datenlage sorgt bei deutschen Virologen für erstaunliche Auskunftsvielfalt. Einige behaupten, dass das Virus erst ab dem Tag der Erkrankung nachweisbar sei. Andere sagen, manchmal zeige es sich sogar noch später. Wieder andere glauben, schon kurz vor dem Ausbruch müsse die Viruslast messbar hoch sein. Die beiden Referenzlabore in Hamburg und Marburg sind uneins. Beruhigend ist das nicht. Unerklärlich, dass auch die drei geplanten Speziallabore allesamt im Nordosten liegen sollen. Sicher ist, dass die Empfangskomitees mit Fieber-Scannern an Flughäfen ihre Zeit vergeuden; die Messungen haben kaum Aussagekraft (das bestätigt, obgleich dezent, sogar die europäische Gesundheitsbehörde ECDC). Auch Einreisende aus Westafrika ohne auffälliges Fieber können erkrankt sein. Den einzigen Schutz für unsereinen gibt es auf anderem Weg: Heimkehrende Ebola-Helfer - das rät "Ärzte ohne Grenzen" - sollten drei Wochen lang "engen Kontakt meiden". Das ist eine freundliche Formel für die effektivste Infektionsabwehr in Zeiten der Unklarheit: Isolierung. Wer sie übersteht, darf und sollte wieder umarmt werden. Nicht vorher.

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