Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

HoPe – Konzept der Hoffnung in der Pflege alter Menschen

Medizin am Abend Berlin - MaAB - Fazit: Pflegekräfte können die Hoffnung alter Menschen stärken

Eine Studie der Universität Trier zeigt, wie Pflegekräfte Menschen bis in die letzte Lebensphase hinein Kraft geben können. 

Ein Schulungskonzept soll folgen. 

Fotos wecken Erinnerungen, regen zum Dialog an und können Hoffnung stärken.
Fotos wecken Erinnerungen, regen zum Dialog an und können Hoffnung stärken.
Universität Trier 
  • Hoffnung erweist sich gerade bei älteren Menschen als eine wertvolle Ressource und Kraftquelle. 
  • In vorhergehenden Studien wurde ein positiver Zusammenhang zwischen der persönlichen Hoffnung und der empfundenen Lebensqualität nachgewiesen. 
 Prof. Dr. Margit Haas
 Prof. Dr. Margit Haas Universität Trier

Doch inwieweit lässt sich dieser Zusammenhang beeinflussen?

Dieser Frage ist ein Forschungsteam an der Universität Trier unter Leitung von Professorin Dr. Margit Haas nachgegangen. Ziel ihrer Studie „HoPe – Konzept der Hoffnung in der Pflege alter Menschen“ war es, die Ausprägung der Hoffnung bei alten Menschen zu untersuchen und Pflegekräfte zu befähigen, Hoffnungskonstrukte positiv zu beeinflussen.

In der Studie wurden 307 pflegebedürftige Menschen ab 65 Jahren in der Region Trier sowohl in der eigenen häuslichen Umgebung als auch in Einrichtungen der Langzeitpflege zu ihrem Hoffnungskonzept befragt. 

  • Die Trierer Forscher stellten grundlegend fest, dass Hoffnung unabhängig vom Alter und vom gesundheitlichen Status beziehungsweise Versorgungsbedarf ist und auch noch am Lebensende präsent bleibt. 
  • Elementare Quellen für Hoffnung sind für ältere Menschen positive Beziehungen zu Familienangehörigen und zu anderen Menschen, Spiritualität sowie positive und aufbauende Erinnerungen.

Die Bedeutung der positiven Beziehungen zu Menschen im nahen Umfeld eröffnet Pflegenden die Möglichkeit, den individuellen Hoffnungsprozess zu unterstützen. 

  • Hoffnung muss dabei aus der Sicht der betroffenen Menschen erfasst und eingeschätzt werden. 

Dazu sind Pflegende durch ihre oft enge und vertrauensvolle Beziehung zu alten Menschen und deren Angehörigen in der Lage.

Aufbauend auf der Erkenntnis, dass Hoffnung eine wertvolle Ressource in schwierigen Zeiten ist, die durch positive Beziehungen und Erinnerungen gefördert werden kann, entstand das studentische Projekt „Hoffnungsspaziergang“. Dabei begleiten Studierende des Dualen Studiengangs „Pflegewissenschaft Klinische Pflege“ ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen entlang einer von den Studierenden erstellten Fotogalerie.

  • Die von ihnen ausgewählten hoffnungsfroh stimmenden Bilder – von Urlaubsmotiven bis zum Ultraschallbild eines Embryos – erwecken bei den älteren Menschen Erinnerungen und regen zum Dialog an.

In einem Anschlussprojekt von Professorin Dr. Margit Haas sollen für Pflegende und Angehörige Schulungskonzepte für die Versorgung alter Menschen entwickelt und umgesetzt werden. 

Ein Netzwerk aus Betroffenen, Akteuren im Gesundheitswesen und ehrenamtlich Tätigen will dafür die notwendige Basis schaffen.

Das Projekt „HoPe – Konzept der Hoffnung in der Pflege alter Menschen“ wurde von der Nikolaus-Koch-Stiftung gefördert. Dem Forschungsteam gehörten an: Prof. Dr. Margit Haas (Projektleiterin), Dr. Iris Schneider (Projektkoordinatorin), Ines Kopp (wissenschaftliche Hilfskraft), Alina Schäfer und Marie Walter (studentische Hilfskräfte).

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blogspot.com


















Über Google: Medizin am Abend Berlin 
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.

Prof. Dr. Margit Haas
Universität Trier/Pflegewissenschaft
Tel. +49 651 201-4336
E-Mail: haasm@uni-trier.de


Universitätsring 15
54286 Trier
Deutschland
Rheinland-Pfalz


Peter Kuntz
Telefon: 0651 201 4238
Fax: 0651 201 4247
E-Mail-Adresse: kuntzp@uni-trier.de

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen