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Angehörigenpflege: Was pflegende Angehörige wirklich brauchen....

Medizin am Abend Berlin - MaAB - Fazit: Pflegende Angehörige: Hoch belastet und das Gefühl allein gelassen zu sein

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachThema: Geburtshilfe  

  • Pflegende Angehörige sind stark durch die Pflege belastet und stellen häufig ihre eigenen Bedürfnisse zurück. 
Medizin am Abend Berlin Zusathhinweis: Geburten 
 
Das sind die ersten Erkenntnisse der Studie. 

 Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko
 Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko Foto: Appelhans


Im Zeitraum zwischen November 2018 und März 2019 haben 1.429 pflegende Angehörige an der Erhebung mit dem Titel „Was pflegende Angehörige wirklich brauchen“ teilgenommen.

Es handelt sich um eine der größten Befragungen zu dieser Thematik im deutschen Sprachraum.

  • Zwei Drittel der Befragten berichten von einer hohen Gesamtbelastung durch die Angehörigenpflege. 

Etwa die Hälfte leidet darunter körperlich, mehr als 70% der Befragten sind stark bis sehr stark emotional belastet.

„Einige Menschen haben nicht nur den Fragebogen ausgefüllt, sondern uns auch angerufen und erzählt, wie allein gelassen sie sich mit ihren Sorgen und Anliegen fühlen“ berichtet die Studienleiterin Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko.

Pflegende Angehörige wünschen sich mehr Unterstützung zur Bewältigung der Pflegesituation im engeren Sinne, haben aber auch eigene Bedürfnisse.

So wünschen sie sich Informationen und Beratung auch zum Erhalt ihrer eigenen Gesundheit, zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, zur finanziellen Absicherung sowie zum Austausch mit anderen informell Pflegenden und zu Möglichkeiten einer Auszeit von der Pflege. 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachHinweis: Schweres leichter machen  

Erste Ergebnisse zeigen, dass Informations- und Beratungsangebote sowohl zur Pflegesituation wie auch zu eigenen Bedürfnissen nur teilweise bekannt sind.

„Besonders wenig bekannt und vermutlich deswegen auch kaum genutzt sind Informations- und Beratungsangebote zu den eigenen Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen“ ordnet Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko die Ergebnisse ein, „hier sehen wir Handlungsbedarf.“

In einem nächsten Analyseschritt werden die Forscherinnen unterschiedliche Gruppen (Segmente) pflegender Angehöriger mittels Clusteranalyse identifizieren und beschreiben. Auf dieser Basis können Ansätze für die bedarfsgerechte Unterstützung der einzelnen Zielgruppen entwickelt und Handlungsempfehlungen insbesondere für Kreise und Kommunen erarbeitet werden.

Die Ergebnisse werden am 13. Dezember 2019 auf einer Tagung an der Universität Witten/Herdecke präsentiert.

Das Projekt „Zielgruppenspezifische Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige“ (ZipA) wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und den Pflegekassen gefördert. Befragt wurden volljährige Personen, die einen Familienangehörigen, Freund oder Nachbarn regelmäßig pflegen oder betreuen.

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.600 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

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