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Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Charité


Zeit und Zuwendung am Patientenbett


Der ehrenamtliche Besuchsdienst der Charité begeht Doppeljubiläum

Sie besuchen Patient:innen, hören zu oder machen kleine Besorgungen: die Frauen und Männer vom ehrenamtlichen Besuchsdienst an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seit 30 Jahren sorgen sie am Campus Virchow-Klinikum dafür, dass sich während des Krankenhausaufenthalts niemand einsam fühlen muss; seit 25 Jahren sind sie auch in den Kliniken in Mitte aktiv. Zum Jubiläum hebt die Charité das Engagement der ehrenamtlichen Unterstützer:innen hervor.

Immer mehr Menschen leben alleine und haben keine Angehörigen, die sich im Krankheitsfall um sie kümmern könnten. Das betrifft vor allem ältere Menschen, aber auch jüngere, die neu in Berlin sind. Wer in solch einer Situation ins Krankenhaus muss, bekommt oft kaum Besuch. An der Charité sorgt dann der Besuchsdienst auf vielen Stationen für Abhilfe. Die „Grünen Damen und Herren“, wie sie wegen ihrer lindgrünen Kittel genannt werden, haben Zeit für Gespräche, können auf Sorgen eingehen oder ganz praktisch bei Telefonaten helfen. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von Ehrenamtlichen – und durch die Unterstützung der Charité sowie des Freundeskreises der Charité.

„Die Grünen Damen und Herren vermitteln im Klinikalltag Zuversicht und Ermutigung. Nicht nur die Patientinnen und Patienten, auch die Mitarbeitenden wissen das zu schätzen“, sagt Prof. Martin E. Kreis, Vorstand Krankenversorgung der Charité. „Wir sind sehr dankbar, dass die Ehrenamtlichen dieses wichtige Angebot seit vielen Jahren möglich machen und danken auch dem Freundeskreis der Charité für die langjährige Unterstützung des Besuchsdienstes.“

Fester Bestandteil des Klinikalltags

Aufgenommen hat der Besuchsdienst seine Arbeit 1994 am Campus Virchow-Klinikum. Heute kümmern sich mehr als 30 Ehrenamtliche an zwei Standorten um das Wohl der Patientinnen und Patienten. „Die Grünen Damen und Herren sind bei uns im Klinikalltag nicht mehr wegzudenken“, sagt Cindy Stoklossa, die die Stabsstelle Sozialdienst und den ehrenamtlichen Besuchsdienst leitet. „Wir hören immer wieder, wie wichtig die Besuche nach wie vor für viele Patientinnen und Patienten sind.“

Ein bis zwei Mal pro Woche sind die Ehrenamtlichen auf den Stationen unterwegs. Dabei sind sie natürlich nicht auf sich alleine gestellt: An beiden Standorten gibt es eine Teamleitung, die die Einsätze der Freiwilligen koordiniert. Wer neu dazu kommt, durchläuft eine vierwöchige Hospitationszeit, bevor es dann in den Einsatz auf die Stationen geht. Alle Ehrenamtlichen treffen sich außerdem regelmäßig zum Austausch.

Verstärkung gesucht

Sowohl am Campus Virchow-Klinikum als auch in Mitte freuen sich die Teams über neue Mitglieder. 

Es ist zudem geplant, einen Besuchsdienst am Campus Benjamin Franklin in Steglitz einzurichten. 

Neben Einfühlungsvermögen und Kontaktfreudigkeit sollten die Interessent:innenn die Bereitschaft zum Zuhören mitbringen sowie zuverlässig und belastbar sein. 

Wer sich für den ehrenamtlichen Besuchsdienst interessiert, kann sich per Mail an Cindy Stoklossa ehrenamtlicher-besuchsdienst@charite.de wenden.

Markus Heggen
Charité – Universitätsmedizin Berlin
T: +49 30 450 570 400

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