Qualitätszirkel Niren- und Dialysen

Kardiologie Potsdam

Alexianer St. Josephs Potsdam

Dialyse-Pflege-Standard

salt

PICS Ambulanz

Dr.Vetter

Woran erkranken wir in Deutschland?

BG Klinken - Post-COVID-Programm

Herz Check

EMA

Singende Krankenhäuser

Dr. Heart

Herzhose

Lauflabor

IKDT

Online Strafanzeigen

medpoint - Fortbildungskalendar

Was hab ich?

Healthtalk

BKV Info

BKG

KHS BB

KHS BB
.

Kardiologie

Urologie Berlin

bbgk

VEmaH

ProBeweis

aps-ev + Schlichtungsstelle

jkb

DHZB + Charité

zurück ins leben

CRO

Gewebenetzwerk

Anamnese- und Untersuchungsbogen

Diagnostische Pfade

FORTA

CIRS Bayern

Gender Medizin

lebensmittelwarnung.de

idw

Untersucher-CAVE: Herzschwäche und noch eine Infektion mit COVID-19

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Herzkranke in Zeiten von Corona

Für Patienten mit Herzinsuffizienz ist das Coronavirus besonders riskant. 

Das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) untersucht im Rahmen einer weltweiten Registerstudie, wie sich das Virus bei diesen Patienten auswirkt. 
 
Immer noch gibt es sehr viel mehr Herzkranke als Coronakranke.


Und viel mehr Menschen sterben an Herzschwäche als an Corona.

Wenn zur Herzschwäche noch eine Infektion mit COVID-19 kommt, ist das besonders riskant für die Betroffenen.

  • Am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) wird jetzt eine Substudie der G-CHF-Registerstudie an 22.000 Patienten mit Herzschwäche durchgeführt, die weltweit prüft, ob eine bestätigte COVID-19 Infektion (Confirmed) oder ein Verdacht auf eine COVID-19 Infektion (Suspected) vorliegt. 
  • „Patienten mit Herzinsuffizienz sind meist älter und haben Begleiterkrankungen, stellen also ein ausgeprägtes Risikokollektiv für COVID-19 dar. Wir werden lernen, wie sich eine COVID-19 Infektion bei diesen Patienten auswirkt, und ob sie besonders anfällig sind“, erklärt Professor Georg Ertl, Studienleiter für Deutschland und Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Würzburg (UKW).

Herzinsuffizienz-Patienten haben als Standardtherapie sogenannte ACE-Hemmer. 

  • Das COVID-19-Virus benutzt das Angiotensin-Conversions-Enzym (ACE) 2 als Rezeptor, um in die Zelle zu gelangen.

 „Welche Bedeutung das für unsere Patienten hat, ist nicht klar“ sagt Professor Stefan Störk, der die Studie gemeinsam mit Professor Georg Ertl in Deutschland leitet. „Klinische Daten gibt es dazu nicht, sodass neue Aufschlüsse aus der G-CHF-Registerstudie zu erwarten sind.“

Professor Christoph Maack, Sprecher des DZHI weist auf einen Artikel im renommierten New England Journal of Medicine hin.

„Wichtigste Botschaft ist, dass Patienten die ACE-Hemmer einnehmen, auf keinen Fall ihre Medikamente weglassen sollten. 

Die schädigende Wirkung ist nicht nachgewiesen, der organschützende Effekt aber bei vielen Erkrankungen erwiesen.“

Bei Fragen und Unsicherheiten sollten Patienten sich mit ihrem Hausarzt, Kardiologen oder der Herzinsuffizienz-Ambulanz im DZHI in Verbindung setzen:

 0931 201 46301. 

Außerhalb der Sprechzeiten rufen Sie bitte den Bereitschaftsdienst 116 117 an, und im Notfall umgehend die Rettungsleitstelle 112.

Professor Georg Ertl legt großen Wert darauf, dass alle Patienten wissen, sie werden weiter wie bisher mit den gewohnten medizinischen Standards am UKW versorgt:

„Bitte schieben Sie nichts ohne ärztliche Beratung raus. Corona darf nicht auf Kosten unserer Patienten mit Herzkrankheiten, Krebs oder anderen schweren Erkrankungen gehen!“

Weitere Informationen:

Was Herzinsuffizienz-Patienten über Covid-19 wissen müssen! Die Heart Failure Association der European Society of Cardiology hat auf ihrer Webseite in allen Sprachen wichtige Informationen und praktische Tipps zusammengestellt:

https://www.heartfailurematters.org/de_DE/Allgemeine-Hinweise/COVID-19-Virus-and...

Auf der Homepage www.icd-forum.de geben Psychologen der Universität Würzburg und Kardiologen vom DZHI nützliche Hinweise, wie Herzpatienten mit einem implantierten Defibrillator und ihre Angehörige die COVID-19-Krise möglichst sorgenfrei überstehen.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
www.medizin-am-abend.blogspot.com












Über Google: Medizin am Abend Berlin 
idw - Informationsdienst Wissenschaft e. V.
 
Prof. Dr. Georg Ertl, ertl_g@ukw.de
Prof. Dr. Stefan Störk, stoerk_s@ukw.de

Kirstin Linkamp, Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg Universitätsklinikum Würzburg
Josef-Schneider-Str. 2 Haus D3
97080 Würzburg
Deutschland
Bayern


Susanne Just
Telefon: 0931/201-59447
Fax: 0931/201-60 59447
E-Mail-Adresse: just_s@ukw.de

Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
https://www.heartfailurematters.org/de_DE/Allgemeine-Hinweise/COVID-19-Virus-and...

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMsr2005760


 

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen