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Fortgeschrittenes Prostatakarzinom

Medizin am Abend Berlin Fazit:   Molekulare Mechanismen des Tumorwachstums identifiziert

Neue Ergebnisse aus der translationalen Tumorforschung am Lübecker Institut für Pathologie 

Medizin am Abend Berlin ZusatzFachLink: S3 Leitlinienprogramm-Onkologie  

 
Wissenschaftliche Schwerpunkte des Instituts für Pathologie der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, sind die translationale Tumorforschung und die molekulare Pathogenese und Genetik solider Tumoren. Mit zwei Fachbeiträgen in international renommierten Wissenschaftszeitschriften publizierte der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Sven Perner, vor kurzem neueste Forschungsergebnisse zum Prostatakarzinom aus seinen Projekten und Kooperationen.

Es handelt sich um die Publikationen „Ecotropic viral integration site 1, a novel oncogene in prostate cancer“ zusammen mit Wissenschaftlern aus Bonn, Basel, Borstel und Heidelberg in „Oncogene“ vom 12. September sowie „Pan-cancer analysis oft he Mediator complex transcriptome identifies CDK19 and CDK8 as therapeutic targets in advanced prostate cancer“ zusammen mit Wissenschaftlern aus Bonn, Borstel, Heidelberg und Örebro (Schweden) in „Clinical Cancer Research“ vom 27. September 2016.

In beiden Beiträgen konnte der Nachweis erbracht werden, dass spezifische identifizierte Gene, nämlich EVI1 sowie CDK19 und CDK8, mit dem fortgeschrittenen Prostatakarzinom in direktem Zusammenhang stehen.

  • Sie stellen vielversprechende Ziele für mögliche neue Formen der Krebsbehandlung dar. Wenn es gelingt, sie zu blockieren oder auszuschalten, könnte es gelingen, das Tumorwachstum zu stoppen und den Tumor zu vernichten.

Prof. Dr. Sven Perner ist seit August 2015 Direktor des Instituts für Pathologie in Lübeck. Zuvor war er als geschäftsführender Oberarzt des Instituts für Pathologie am Universitätsklinikum Bonn tätig. Dort leitete er auch die Sektion für Prostatakarzinom-Forschung der Rudolf-Becker-Stiftung. Sein Studium absolvierte er an der Universität Ulm. Weitere Stationen waren das Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Ulm, die Harvard Medical School in Boston, das Weill Cornell Medical Center in New York und das Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Tübingen. Der Fokus der wissenschaftlichen Arbeit Prof. Perners liegt auf der translationalen Tumorforschung und der molekularen Pathogenese und Genetik solider Tumoren mit Schwerpunkt auf dem Prostatakarzinom sowie Karzinomen der Lunge und Atemwege.

Als Direktor des Instituts für Pathologie in Lübeck und der Klinischen und Experimentellen Pathologie des Leibniz-Forschungszentrums Borstel steht er für eine integrale Verbundpathologie beider Standorte. Ziel ist, das Fach Pathologie in seiner gesamten Breite in Forschung, Lehre und Krankenversorgung dauerhaft auf höchstem Niveau zu repräsentieren.


Prof. Dr. Sven Perner

Prof. Dr. Sven Perner (Copyright: Perner)

Originalveröffentlichungen:
Ecotropic viral integration site 1, a novel oncogene in prostate cancer. A Queisser, S Hagedorn, H Wang, T Schaefer, M Konantz, S Alavi, M Deng, W Vogel, A von Mässen-hausen, G Kristiansen, S Duensing, J Kirfel, C Lengerke and S Perner. Oncogene. 2016 Sep 12. doi: 10.1038/onc.2016.325.
Pan-cancer analysis of the Mediator complex transcriptome identifies CDK19 and CDK8 as therapeutic targets in advanced prostate cancer. Brägelmann J, Klümper N, Offermann A, von Mässenhausen A, Böhm D, Deng M, Queisser A, Sanders C, Syring I, Merseburger AS, Vogel W, Sievers E, Vlasic I, Carlsson J, Andrén O, Brossart P, Duensing S, Svensson MA, Shaikhibrahim Z, Kirfel J, Perner S. Clin Cancer Res. 2016 Sep 27. pii: clincanres.0094.2016.




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Weiterere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte 

http://www.nature.com/onc/journal/vaop/ncurrent/full/onc2016325a.html

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27678455

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