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50. Jahrestag: Forschungsnetzwerk "Comparative Analysis of Conspiracy Theory

Medizin am Abend Berlin Fazit:  Neues Forschungsnetzwerk geht Verschwörungstheorien auf den Grund

Die Universität Tübingen koordiniert COST Action „Comparative Analysis of Conspiracy Theory“ 
 
Die Ukraine-Krise, die erste Mondlandung oder der Terroranschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo haben alle eines gemein:  

Um sie ranken sich zahlreiche Mutmaßungen und Gerüchte. 
  • Das kürzlich ins Leben gerufene Forschungsnetzwerk "Comparative Analysis of Conspiracy Theory", das von Professor Michael Butter vom Englischen Seminar der Universität Tübingen koordiniert wird, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Ursprung und die Wirkungsmechanismen von solchen Verschwörungstheorien im europäischen Raum zu ergründen. 
Manche dieser Spekulationen sind harmlos oder amüsant, andere wiederum gefährlich: „Verschwörungstheorien können zur Radikalisierung von Extremisten beitragen, Spannungen zwischen Nationen befeuern und das Vertrauen in demokratische Institutionen und Medien unterlaufen“, sagt Butter. Und gerade in Zeiten des Internets verbreiten sie sich rasend schnell.
  • Das Forschungsnetzwerk "Comparative Analysis of Conspiracy Theory" wird von der Initiative European Cooperation in Science and Technology (COST) gefördert. Rund 60 Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichtswissenschaft, Politik, Soziologie, Anthropologie, Kulturwissenschaften und Psychologie aus über 30 Ländern sind von 2016 bis 2020 an der COST Action beteiligt.
Das Netzwerk soll die bisherige Forschung, die sich in der Regel mit einzelnen Theorien in einzelnen Ländern beschäftigt hat, zum ersten Mal systematisch auswerten.

Dadurch wollen die Wissenschaftler bisher unbeantwortete Fragen klären: Wiederholen sich bestimmte Aspekte von Verschwörungstheorien unabhängig vom zeitlichen und kulturellen Kontext? Welche Akteure sind an ihrer Produktion und Verbreitung beteiligt? Welche psychologischen und kulturellen Ursachen sind der Nährboden für diese Theorien? Welche Konsequenzen haben diese letztlich für die Politik? Und zuletzt: Wie geht man mit solchen Theorien um? 
  • Dafür werden die Forscher auch mit Akteuren zusammenzuarbeiten, die Ziel von Verschwörungstheorien sind oder sich mit diesen auseinandersetzen, zum Beispiel mit Politikern, Journalisten, aber auch Klimaforschern und anderen Naturwissenschaftlern.

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt: 
www.medizin-am-abend.blogspot.com


Über Google: Medizin am Abend Berlin


Prof. Dr. Michael Butter
Universität Tübingen
English Department
Tel. +49 (0)7071 29-77341
michael.butter[at]uni-tuebingen.de
Antje Karbe  Eberhard Karls Universität Tübingen

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