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Wenn Zwangsleiden das Leben kontrollieren

Medizin am Abend Berlin Fazit:     Quälende Rituale und immer wieder dieselben Handlungen

  • In Deutschland sind ungefähr 2 Millionen Menschen von handlungsbedürftigen Zwangshandlungen betroffen. Dazu kommt eine weitaus höhere Anzahl an Menschen, die nur vorübergehend an Zwangshandlungen leiden. Warum es für Betroffene so schwer ist, dem Zwang zu entkommen. 

Am häufigsten leiden Zwangserkrankte an Kontroll- oder Waschzwängen. Die Betroffen fürchten sich davor, etwas zu übersehen und dadurch schreckliche Folgen auszulösen. Deshalb werden die Zwangshandlungen (z. B. mehrfaches Kontrollieren, ob die Türe geschlossen ist, die Fenster zu oder Lichter aus sind; bei Tätigkeiten eine bestimmte Reihenfolge einhalten müssen u. s. w.) immer gewissenhaft zu Ende geführt oder ritualisiert. 

Zwangsstörungen galten lange als chronische und nicht behandelbare Störung.

Erst vor 50 Jahren wurde herausgefunden, dass durch eine Konfrontationstherapie große Erfolge erzielt werden können. "Wenn die Patienten in unserer kognitiven Verhaltenstherapie und aktiven Konfrontation nicht mehr in das Muster der Zwangshandlungen verfallen - obwohl die gefühlte Gefahr einer Ansteckung oder einem Schaden für sich und andere dominant vorhanden ist - und die Folgen ausbleiben, hat das eine nachhaltige Wirkung", so der ausgebildete Verhaltenstherapeut Dr. phil. Dipl. Psych. Christian Klesse.

Der leitende Psychologe der Rhein-Jura Klinik betont, wie wichtig die Arbeit an einem bewusst gesteuerten Umgang mit Gefühlen ist:

  •  "Mit Zwängen steuern die Betroffenen ihre Gefühle. Die Zwänge sind wie ein Ast, auf dem sie sitzen - den kann man nicht einfach absägen ohne etwas Passenderes als die Zwänge erarbeitet zu haben." 
Familie und Freunde können das Krankheitsbild häufig nicht akzeptieren und versuchen, es dem Zwangserkrankten auszureden oder zu verbieten.

Die Rhein-Jura Klinik rät zu einem gesunden Mittelmaß an Kommunikation, um die Zwänge nicht in den Vordergrund zu stellen. Die Angehörigen sollen sich über das Krankheitsbild informieren und die Erkrankung verstehen und akzeptieren lernen.

In der Rhein-Jura Klinik hat sich die kognitive Verhaltenstherapie bewährt, die bei Bedarf mit einer Medikation kombiniert wird. Etwa 80 % der Rhein-Jura-Klinik-Patienten profitieren von dieser Behandlungsmethode und etwa bei der Hälfte wird eine Symptomreduktion von ca. 70 % erreicht.

Ausführliche Informationen und einen Veranstaltungshinweis für Ärzte finden Sie in dem Blog-Artikel "Zwänge:

Wenn bestimmte Handlungen das Leben dominieren":

 www.rhein-jura-klinik.de/blog/therapie/zwaenge-dominieren-leben/
 

Über die Rhein-Jura Klinik 

Die Rhein-Jura Klinik ist eine private Akut-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Bad Säckingen. Die medizinischen Schwerpunkte sind vor allem Depression, Schlafstörungen, Stresserkrankungen, Angststörung, Panikstörung/Agoraphobie, Zwangsstörungen und jegliche Arten von Burnout. Auf der Basis neuester medizinischer Entwicklungen orientiert sich das Team der Rhein-Jura Klinik überwiegend an der Verhaltenstherapie oder systemische Therapieansätze, welche sich bei vielen der genannten Indikationen als sehr wirkungsvoll erweisen. Die Universitätsklinik Freiburg unterstützt und berät als Kooperationspartner in der raschen Umsetzung neuester wissenschaftlicher Ergebnisse und Therapieverfahren.


Medizin am Abend Berlin DirektKontakt

Sabine Pirnay-Kromer

Kaufmännische Leiterin

Schneckenhalde 13

79713 Bad Säckingen

Tel.: + 49 (0) 7761 / 5600 0

Email: s.pirnay@rhein-jura-klinik.de

Internet: www.rhein-jura-klinik.de 

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