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"Mitnahme-Suizid" von Co-Pilot Andreas L.? - selbstgefährdendes Verhalten von Arbeitnehmern

Medizin am Abend Fazit: Steigende Zielvorgaben im Betrieb fördern selbstgefährdendes Verhalten von Arbeitnehmern

Stress am Arbeitsplatz führt oft zu überarbeiteten Mitarbeitern und ausgebrannten Managern. Eine Studie zeigt, dass immer weiter steigende Zielvorgaben nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen, sondern auch ein
selbstgefährdendes Verhalten der Beschäftigten fördern. 


 
 
Freiheiten am Arbeitsplatz haben auch ihren Preis. Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck in Unternehmen verleitet Beschäftigte in Deutschland dazu, mehr zu arbeiten, als ihnen gut tut. Damit wächst bei vielen die Gefahr, dass sie sich gesundheitlich selbst gefährden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Gesundheitsmonitors von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK, für die rund 1.000 Erwerbstätige repräsentativ befragt wurden. Demnach legt knapp ein Viertel der Vollzeit-Beschäftigten in Deutschland ein Tempo vor, das es langfristig selbst nicht durchzuhalten glaubt. 18 Prozent erreichen oft die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, auf Pausen verzichten 23 Prozent. Jeder Achte erscheint krank im Unternehmen.


https://www.youtube.com/watch?v=kowSUxhiEEg

Selbstgefährdendes Verhalten äußert sich neben dem Verzicht auf Erholung im übermäßigen Konsum von scheinbar die Leistung steigernden Substanzen, wie Nikotin, Medikamenten oder dadurch, dass Sicherheits-, Schutz- und Qualitätsstandards unterlaufen werden.

Ursache hierfür sind häufig die permanent wachsenden Anforderungen:
42 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Arbeitsumfeld durch steigende Leistungs- und Ertragsziele geprägt ist. Jeder Dritte weiß nicht mehr, wie er die wachsenden Ansprüche im Betrieb bewältigen soll. Dadurch komme es leicht zu einer Überforderung, bilanziert die Studie. Werden die Vorgaben dennoch erfüllt, gelte die übersprungene Messlatte schnell als neuer Standard.

Dass er dieser Spirale selbst entrinnen kann, glaubt nur jeder zweite Arbeitnehmer. 51 Prozent der Befragten geben an, keinen oder nur geringen Einfluss auf ihre Arbeitsmenge zu haben; über 40 Prozent sagen das auch über ihre Arbeitsziele.

Dr. Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, sieht daher zunächst die Unternehmen in der Verantwortung: "Das Management kann die Leistungskultur maßgeblich beeinflussen und durch realistische Arbeitsziele ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen."

Für den Vorstandsvorsitzenden der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub, belegen die Studienergebnisse die Aktualität der politischen Diskussion über den Umgang mit Stress im Berufsleben. Straub begrüßte, dass im künftigen Präventionsgesetz nationale Präventionsziele vorgesehen seien, die auf die Bedürfnisse in der Arbeitswelt eingehen und vor allem die psychische Gesundheit fördern sollen. Klar sei aber auch, dass die Unternehmen selbst stärker engagiert sein müssten. "Wir brauchen in erster Linie keine neuen Rechtsvorschriften. Wir brauchen in Unternehmen eine Kultur, die Gesundheit als Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg anerkennt und fördert."

Die Autoren der Studie, Dr. Anja Chevalier von der Deutschen Sporthochschule Köln und Prof. Gert Kaluza vom GKM-Institut in Marburg, schlagen deshalb vor, Arbeitsbedingungen so auszurichten, dass ein gesundheitsförderndes Arbeits- und Leistungsverhalten des Einzelnen möglich wird. Wenn regelmäßig offene, verbindliche und realistische Zielvereinbarungsgespräche geführt würden und die vereinbarten Ziele innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit erreichbar seien, reduziere es das selbstgefährdende Verhalten. Aber auch die Beschäftigten selbst könnten zur Entlastung beitragen, betont Prof. Gert Kaluza. Es sei daher besonders wichtig, dass Arbeitnehmer ein Gefühl für die eigenen Grenzen entwickelten, damit sie ihr Leistungspotenzial auch langfristig optimal ausschöpfen könnten.

Zum Gesundheitsmonitor:

Der Gesundheitsmonitor analysiert seit über zehn Jahren Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung. Bis heute wurden weit über 50.000 Versicherte und mehr als 2.500 Ärzte zu rund 150 gesundheitspolitisch relevanten Themen befragt. So werden Verhaltensmuster, Versorgungsprobleme und Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem aufgedeckt. Die Analysen des Gesundheitsmonitors erscheinen als Buch und Newsletter. Sie helfen Fachleuten, gesundheitspolitische Informationslücken zu schließen und Reformkonzepte zu entwickeln. Herausgeber sind Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK.

Medizin am Abend DirektKontakt

Dr. Jan Böcken, Telefon: 0 5 241 81 81 462

jan.boecken@bertelsmann-stiftung.de

Athanasios Drougias, BARMER GEK
Telefon: 0800 332060 991421
E-Mai: athanasios.drougias@barmer-gek.de

http://www.gesundheitsmonitor.de

Maria Droop Bertelsmann Stiftung

 

4 Kommentare :

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POL-D: Erklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf - Absturz des Fluges 4U 9525 über den französischen Alpen

Absturz des Fluges 4U 9525 über den französischen Alpen

Stand der Ermittlungen

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf führt im Zusammenhang mit dem dramatischen Absturz des Fluges 4U 9525 unter dem Aktenzeichen 10 UJs 906/15 ein Ermittlungsverfahren, um die näheren Umstände des Todes der Fluggäste und der Besatzung aufzuklären. Die Behörde hat die Ermittlungen landesweit an sich gezogen, weil im dortigen Zuständigkeitsbereich mehrere Opfer ihren Wohnsitz hatten. Auf der Grundlage der öffentlich bekannt gemachten Ermittlungserkenntnisse der Staatsanwaltschaft Marseille finden in Abstimmung mit den französischen Ermittlungsbehörden in Düsseldorf und anderenorts richterlich angeordnete Durchsuchungen statt. Die Maßnahmen werden von Kräften des Polizeipräsidiums Düsseldorf umgesetzt, die Staatsanwaltschaft ist vor Ort vertreten und leitet die Ermittlungen. Die Durchsuchungen dienen insbesondere der Auffindung und Sicherstellung persönlicher Unterlagen, um Anhaltspunkte für einen denkbaren Tathintergrund zu gewinnen. Die Auswertung etwaiger Beweismittel wird einige Zeit in Anspruch nehmen; über wesentliche neue Erkenntnisse wird die Staatsanwaltschaft die Angehörigen und die Öffentlichkeit zeitnah unterrichten.

Ralf Herrenbrück Oberstaatsanwalt

Rückfragen bitte an:


Staatsanwaltschaft Düsseldorf
Ralf Herrenbrück

Telefon: 0211-6025 1237

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Obwohl die Pilotengewerkschaft Cockpit noch vor "vorschnellen Maßnahmen" als Reaktion auf das Germanwings-Unglück warnt, ergreift Air Berlin bereits Konsequenzen. "Ab morgen (Freitag) müssen sich grundsätzlich immer zwei Crewmitglieder im Cockpit aufhalten", sagte Air-Berlin-Sprecher Age Dünhaupt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Crews würden noch in dieser Nacht über die neue Regelung informiert.
Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621

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Nach Flugzeugabsturz über den französischen Alpen - Polizei und Staatsanwaltschaft begrüßen Chef der Kriminalpolizei der Gendarmerie Nationale - Intensiver Informationsaustausch zum Stand der bisherigen Ermittlungen beider Länder

Knapp 80 Stunden nach dem Flugzeugabsturz über den Alpen ist eine französische Polizeidelegation nach Düsseldorf gereist, um sich vor Ort über den aktuellen Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Düsseldorf zu informieren und über die bisherigen Erkenntnisse der französischen Spezialisten zu berichten. Die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen den Ermittlern beider Länder soll mit dazu beitragen, die Ursachen des Flugzeugabsturzes aufzuklären.

Polizeipräsident Norbert Wesseler begrüßte zusammen mit Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann, Staatsanwältin Hilal Tanrisever, Kriminaldirektor Frank Kubicki sowie Kriminaldirektor Roland Wolff am Freitagnachmittag Jean Pierre Michel, Général Chef der kriminalpolizeilichen Abteilung der Gendarmerie Nationale und französische Spezialisten für die Untersuchung von Flugzeugabstürzen.

Wir danken der Französischen Botschaft in Berlin für die freundliche Unterstützung und den französischen Verbindungsbeamten.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de

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Die Lufthansa hat den Hinterbliebenen der Passagiere, die auf dem Flug ihrer Tochter Germanwings 4U9525 ums Leben gekommen sind, erste finanzielle Überbrückungshilfen angeboten. "Lufthansa zahlt bis zu 50.000 Euro pro Passagier zur Deckung unmittelbarer Ausgaben", sagte ein Germanwings-Sprecher dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). Nach Einschätzung von Luftfahrtexperten kommen auf den Lufthansa-Konzern Entschädigungsansprüche in beträchtlicher Höhe zu. "Die Lufthansa haftet unbegrenzt", sagte Wolf Müller-Rostin, Privatdozent für Luftverkehrsrecht, dem Tagesspiegel. Die Entschädigungen dürften sich - je nach Einzelfall - zwischen mehreren Zehntausend Euro und mehreren Hunderttausend Euro pro Person bewegen, sagte Rechtsanwalt Holger Hopperdietzel, der in Wiesbaden eine auf Luftverkehrsrecht spezialisierte Kanzlei betreibt, dem Tagesspiegel.



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