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Prostate-Entfernung PSMA-PET-Methode

Medizin am Abend Fazit:

Verbesserte Diagnostik bei Prostatakrebs

Patienten, bei denen nach der Prostata-Entfernung oder anderen Therapien
der PSA-Wert im Blut erneut ansteigt, bietet jetzt die Klinik und
Poliklinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) eine
verbesserte Diagnostik an: Mit der PSMA-PET-Methode können beim Verdacht
auf einen Rückfall sehr früh mögliche Tumorherde sichtbar gemacht werden.

„Bei der PSMA-PET-Methode wird ausgenutzt, dass sich eine schwach
radioaktive Testsubstanz speziell an das Eiweiß PSMA bindet“, erläutert
Prof. Dr. Regine Kluge, stellvertretende Direktorin der Klinik und
Poliklinik für Nuklearmedizin des UKL. „Dieses Prostata-spezifische
Membran-Antigen wird auf der Oberfläche von Prostatakarzinomen und deren
Metastasen in hoher Konzentration gebildet. Durch die Testsubstanz werden
deshalb genau die Regionen im menschlichen Körper, an denen der
Prostatakrebs wächst, gekennzeichnet.“

Der Ablauf der Untersuchung ist für den Patienten sehr schonend: Die
Testsubstanz wird in eine Armvene eingespritzt. Nachfolgend werden an
einer PET/MRT-Kamera (oder alternativ an einer PET/CT-Kamera) Aufnahmen
des gesamten Körpers angefertigt, in denen vorhandene Tumorherde durch
intensive Anreicherung der radioaktiven Substanz sichtbar gemacht werden
können. Die gleichzeitig gewonnenen strukturellen Informationen sowohl von
der OP-Region als auch von Absiedlungsherden komplettieren, insbesondere
bei Verwendung eines PET/MRT-Gerätes, die Aussagekraft.

Aufgrund des spezifischen Anreicherungsmechanismus und einer sehr
kontrastreichen Darstellung können mit der neuen Methode bereits bei PSA-
Werten unter 1,0 ng/ml Tumorherde nachgewiesen werden, was für eine
erfolgreiche Behandlung eines Tumorrezidivs von großer Bedeutung sein
kann.

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