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Erkältungen bei Diabetiker

Medizin am Abend Fazit: Internationaler Fortbildungskongress pharmacon: Erkältungen sind für Diabetiker riskant

Infekte wie Erkältungen können bei Menschen mit Diabetes Komplikationen auslösen. Diabetiker sind zudem anfälliger für Infekte, weil die Erkrankung zu einer Abwehrschwäche führt und hohe Zuckerkonzentrationen das Wachstum von Bakterien oder Pilzen fördern.

"Erkältungen und andere Infektionen wie Harnwegsinfekte verdienen bei Diabetiker besondere Aufmerksamkeit. Denn der Infekt kann zu akuten Komplikationen führen. Diabetiker sollten ihren Blutzuckerspiegel dann engmaschig kontrollieren und gemeinsam mit ihrem Arzt prüfen, ob die Dosis ihrer Medikamente entsprechend angepasst werden muss", sagte Apotheker Dr. Eric Martin beim pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.

Durch Infekte steigt bei Diabetikern der Insulinbedarf, weshalb die Blutzuckerspiegel ansteigen können. Aber auch Unterzuckerungen sind möglich:

Wenn Infektionen zu Erbrechen oder Durchfall führen, stellt dies die Kohlenhydrataufnahme in Frage. Dann nimmt das Unterzuckerungsrisiko durch Diabetesmedikamente wie Insulin zu. Sind während eines Infekts zusätzliche Medikamente nötig, beispielsweise Antibiotika bei einer bakteriell verursachten Blasenentzündung, kann es darüber hinaus leicht zu Wechselwirkungen mit den Diabetes-Medikamenten und bei einigen Antibiotika auch zu Unterzuckerungen kommen.

Diabetiker haben in der Regel mehrere Erkrankungen und brauchen dementsprechend viele Medikamente. Viele Patienten fühlen sich von der komplexen Arzneimitteltherapie überfordert, besonders wenn Insulin gespritzt werden muss. Das gilt besonders für allein stehende Senioren. Martin: "Apotheker können weit mehr für Diabetiker tun als sie 'nur' mit Medikamenten zu versorgen." Die Aufgaben reichen von der Früherkennung über das Auffrischen von Schulungsinhalten bis zu einer nachhaltigen Begleitung des Patienten bei der Blutzuckermessung. Apotheker leisten außerdem einen wichtigen Beitrag dabei, Medikationsfehler zu vermeiden und die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) zu verbessern.

Medizin am Abend DirektKontakt

Dr. Reiner Kern Tel. 030 40004-132, Ursula Sellerberg, Tel. 030 40004-134, u.sellerberg@abda.de

GenderMedizin: Knieverletzungen / Oberschenkelmusulatur /Bandfestigkeit

Medizin am Abend Fazit: Knieverletzung beim Skisport: Verletzungsrisiko lässt sich durch Skitraining reduzieren

Mit Beginn der bevorstehenden Skihochsaison rechnet die Deutsche
Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) auch mit einer
Zunahme von Verletzungen. Das Knie ist mit einem Drittel die am häufigsten
verletzte Körperregion beim Skifahren. Viele Skiunfälle lassen sich auf
eine unzureichende skispezifische Fitness zurückführen. „Wir raten den
Skisportlern, sich im Vorfeld durch Skigymnastik intensiv auf den
Skiurlaub vorzubereiten und damit das Risiko, vor allem für
Knieverletzungen, zu reduzieren“, sagt Professor Reinhard Hoffmann,
stellvertretender Generalsekretär der DGOU.

In Deutschland gibt es ca. 4,2 Millionen alpine Skifahrer. In der letzten
Skisaison 2013/2014 verletzten sich laut der Auswertungsstelle für
Skiunfälle (ASU) etwa 41.000 bis 43.000 Deutsche beim Skifahren (1). Mit
34,7 Prozent stehen Knieverletzungen an erster Stelle. Gefolgt werden sie
von Verletzungen an Schulter (18,7 Prozent), Rumpf (10,4 Prozent), Hüfte
und Oberschenkel (6,7 Prozent) sowie am Kopf (6,6 Prozent).

Die häufigste schwere Knieverletzung im alpinen Skisport ist die Ruptur
des vorderen Kreuzbandes (2). Häufig werden Knieverletzungen verursacht
durch Vorwärtsdrehstürze, bei denen die Skibindung nicht adäquat auslöst.

Weibliche Skifahrer verletzen sich am Knie häufiger als Männer – der
Anteil bei Frauen beträgt 44,4 Prozent, bei Männern 28,2 Prozent. 

Ursache ist eine im Vergleich zum Mann geringere Muskelkraft in der
Oberschenkelmuskulatur und eine insgesamt schwächere Bandfestigkeit.


„Genau diese Schwäche lässt sich aber mit dem nötigen Muskeltraining der
Beinstreck- und Beinbeugemuskulatur reduzieren. Ein Skitraining sollten
aber nicht nur Frauen, sondern alle absolvieren, die im Alltag viel sitzen
und wenig Zeit für Sport haben.“, sagt Professor Michael Nerlich,
Präsident der DGOU und Direktor der Klinik und Poliklinik für
Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg.

Verletzungen am Kopf sind in den letzten Jahren konstant zurückgegangen,
was wahrscheinlich an der zunehmenden Zahl helmtragender Skifahrer liegt
– der Deutsche Skiverband geht von einer Helmtragequote von mittlerweile
85 Prozent aus. „Die Kollisionsunfälle sind jedoch in den letzten drei
Jahren kontinuierlich angestiegen und machen 18 Prozent der Sturzursachen
aus (3). „Daher raten wir nach wie vor, nicht nachlässig beim
Skihelmtragen zu werden. Das gilt auch für die Einhaltung der FIS-
Verhaltensregeln (4) für Skifahrer“, sagt Nerlich, der früher auch selbst
als Skilehrer tätig war.

Kommt es zu einem Unfall, können leichtere Verletzungen vor Ort in der
Skiregion versorgt werden. Bei schwerwiegenden Verletzungen allerdings
sollte in der Regel die operative Versorgung nach der Notfallversorgung im
Skigebiet in der Heimat stattfinden. „Gerade in der Skihochsaison müssen
wir immer wieder schwerste Brüche aller Gelenke versorgen. Für die
vollständige Wiederherstellung ist eine anschließend einzuleitende
Rehabilitation notwendig, die im Sinne der Patienten und Angehörigen
heimatnah stattfinden sollte. Die Traumazentren in Deutschland sind auf
die zu erwartenden Verletzungsmuster vorbereitet und kompetent
ausgestattet“, sagt Nerlich.

Für einen unfallfreien Skiurlaub haben Orthopäden und Unfallchirurgen
Tipps zusammengestellt, wie Skifahrer das Risiko für Stürze und
Verletzungen verringern können:

Vor dem Skiwinter:

• 2-3 Mal in der Woche für 30 Minuten Skigymnastik zur Verbesserung
der Beweglichkeit und zum Aufbau der Muskulatur – beispielhafte Übungen
unter dem Motto „Fit für den Wintersport“ findet man auf der Website der
Arbeitsgemeinschaft „Sicherheit im Sport“ unter
http://www.sicherheitimsport.de/uebungsleiterinnentrainerinnen-sportlerinnen/sportartenspezifische-informationen/schneesport/fit-fuer-den-winter-sport/
• Skiausrüstung auf Vordermann bringen, Bindungseinstellung durch
den Fachmann vornehmen lassen
• Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung prüfen und ggf.
eine Auslandkrankenversicherung abschließen
• Sehleistung kontrollieren lassen, eine vorhandene Sehhilfe auch
beim Skifahren tragen

Auf der Piste:

• Anfänger sollten zum Erlernen der Sportart eine Ski- oder
Snowboardschule besuchen
• Fahrweise, Ausrüstung und Bekleidung sollten dem eigenen Können
angepasst sein
• Erhalt der Konzentrationsfähigkeit und der physischen Fähigkeiten
durch: ausreichende Energiezufuhr, Ausgleich des Flüssigkeitsdefizites
insbesondere in höheren Lagen sowie Alkoholabstinenz!
• Erhöhung der Sicherheit durch: Tragen eines Skihelmes, Tragen von
Protektoren (z.B. Wirbelsäule oder Knie- und Handgelenk), Nutzung
verschiedener Ski- und Sportbrillen für unterschiedliche Sicht- und
Witterungsverhältnisse
• Ermüdungsanzeichen beachten und Regenerationspausen einhalten
Vor der ersten Abfahrt oder nach längeren Pausen aufwärmen
• Gefahren erkennen und richtig reagieren: Eispisten und Pisten mit
aufgeweichtem Schnee (spätnachmittags) meiden, überfüllte Pisten meiden,
• Fahren nur auf freigegebenen und präparierten Pisten. Gesperrte
Strecken meiden.

Verhalten bei einem Skiunfall

• Unfallstelle absichern, so dass nicht noch weitere Stürze
passieren
• Zustand des Verletzten prüfen und ggf. Hilfe über den europaweit
funktionierenden Notruf 112 auslösen oder 911
• Erste-Hilfe-Maßnahmen anwenden: Den Verletzten in eine angenehme
Position bringen, warm halten und beruhigend einwirken

Quellen:
(1) + (3) Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU): Unfälle und Verletzungen
im alpinen Skisport – Zahlen und Trends 2013/2014
(2) Jordan MJ Aagaard P Herzog W Lower limb asymmetry in mechanical muscle
function: A comparison between ski racers with and without ACL
reconstruction. Scand J Med Sci Sports. 2014 Sep 12. doi:
10.1111/sms.12314. [Epub ahead of print]
(4) Fédération Internationale de Ski (Internationaler Skiverband),
http://www.fis-ski.com

Medizin am Abend DirektKontakt
Susanne Herda
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) e.V.
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -06 oder -00
Telefax: +49 (0)30 340 60 36 01

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.dgou.de
http://www.dgu-traumanetzwerk.de

TV-Hinweis: Seenotrettung vor deutscher Küste in Gefahr Sendung: Dienstag, 27. Januar, 21.15 Uhr, NDR

Die Bundesrepublik Deutschland kann die Seenotrettung auf Nord- und Ostsee aus der Luft kaum noch gewährleisten. Das legen vertrauliche Dokumente aus dem zuständigen Bundesverkehrsministerium nahe, die dem NDR Politikmagazin "Panorama 3" vorliegen (Sendung: Dienstag, 27. Januar, 21.15 Uhr, NDR Fernsehen).

Bei Unglücken mit größeren Schiffen verlässt sich das Ministerium bislang auf die Such- und Rettungshubschrauber der Marine. Die betreffenden Helikopter vom Typ "Sea King" sind jedoch bereits 40 Jahre alt. In dem vertraulichen Bericht wird explizit vor einem "Ausfallrisiko" der Hubschrauber gewarnt. Der Bericht stellt "eine z. T. kritische Verfügbarkeit der Helikopter bis hin zu einer vollständigen Stilllegung der Sea-King-Flotte" fest.

Nach NDR Informationen waren zuletzt von den insgesamt 21 "Sea King"-Hubschraubern regelmäßig nur noch vier oder weniger Maschinen einsetzbar. Manchmal war sogar nicht ein einziger Hubschrauber einsatzfähig. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Rettungskette, die in Notfällen greift. Laut internem Bericht war zum Beispiel im Jahr 2013 "überwiegend nur eine von zwei SAR-Außenstellen mit einem einsatzklaren Helikopter besetzt".

Besonders betroffen war nach Informationen von "Panorama 3" die Such- und Rettungs-Außenstelle Warnemünde an der Ostsee. Im vergangenen Jahr stand dort weniger als einen Monat lang ein einsatzfähiger Hubschrauber bereit. Auch für 2015 ist bis auf weiteres keine Stationierung eines Hubschraubers in Warnemünde vorgesehen. Rettungseinsätze in der Ostsee müsste die Marine demzufolge von den Rettungsstellen an der Nordsee aus, von Nordholz bei Cuxhaven oder Helgoland, fliegen. "Das würde von Nordholz bereits bis in die Mecklenburger Bucht eine Stunde Flugzeit bedeuten, bei einer Fluggeschwindigkeit von rund 90 Knoten", kritisiert Reinhard Schlepphorst, Vorsitzender der Interessengemeinschaft des fliegenden und luftfahrzeugtechnischen Personals der Bundeswehr.

Für den Bereich Ostsee sei demnach die Stunde Rettungszeit, die bis zur medizinischen Versorgung von Verletzten eigentlich empfohlen werde, nicht mehr einzuhalten.

Ein Marine-Sprecher räumt ein: "Wir müssen einen erheblichen Aufwand betreiben, um die Einsatzfähigkeit sicherzustellen." Dennoch, so der Sprecher, erfülle die Marine ihre Aufträge. Bislang habe es keinen Fall gegeben, "wo wir nicht rechtzeitig da waren, wenn wir gerufen wurden".

Für den Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, Hans-Peter Bartels, ist dies nur eine Frage der Zeit. Er bezeichnet die derzeitige Lage als "desaströs". Bartels: "Wir können von Glück sagen, dass wir kein großes Unglück hatten."

Das Verkehrsministerium wollte sich auf Anfrage bislang nicht äußern.
Das Bundesverkehrsministerium soll eine flächendeckende Rettungskette in Nord- und Ostsee sicherstellen. Zwar kann das Havariekommando, das bei großen Seeunglücken zuständig ist, im Ernstfall auch auf Hubschrauber der Bundespolizei und eingeschränkt auf private Rettungshubschrauber zurückgreifen. Doch die Bundespolizei ist nicht verpflichtet, im Notfall Hubschrauber bereit zu stellen, eine solche Verpflichtung gibt es für nur einen Privatanbieter. Die Marinehubschrauber sind deshalb für das Havariekommando nach eigener Aussage unverzichtbar.

Mehr zu "Panorama 3" unter www.NDR.de/panorama3

Medizin am Abend DirektKontakt

Norddeutscher Rundfunk Iris Bents Tel: 040-4156-2304 http://www.ndr.de

Osteopathie

Enormes Einsparpotenzial - Osteopathie entlastet Krankenkassen / Verband der Osteopathen Deutschland begrüßt Langzeiterhebung

Osteopathie ist eine wichtige Säule des deutschen Gesundheitssystems, hilft gegen zahlreiche Beschwerden und senkt die Kosten von Heil-, Hilfs- und Arzneimitteln sowie Krankenhausausgaben um rund die Hälfte. Das ergab eine Langzeitauswertung der BKK advita für die Jahre 2012 bis 2014. Als erste gesetzliche Krankenkasse hat sie Ausgaben vor und nach Osteopathiebehandlungen verglichen und legte detaillierte Zahlen vor. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. begrüßt diese Erhebung und sieht darin seine Erwartungen bestätigt.

Die BKK advita mit rund 40 000 Versicherten hat Kosten für 780 Patienten verglichen, die sich in der Zeit zwischen 2012 und 2014 osteopathisch behandeln ließen, deren Anträge auf Bezuschussung genehmigt und abgerechnet wurden. Verglichen wurden die Kosten für Heil-, Hilfs-, Arzneimittel und Krankenhaus für diese 780 Versicherten sechs Monate vor und sechs Monate nach den osteopathischen Behandlungen. Nach Angaben der Krankenkasse sanken alle Ausgaben zusammengenommen um 45,06 Prozent, also um fast die Hälfte. Rechnet man die Ausgaben der Kasse für Zuschüsse zu den Behandlungen dagegen, bleiben immer noch 20 Prozent Ersparnis. Besonders bemerkenswert: Bei weiteren 93 Versicherten entstanden im beschriebenen Zeitraum nach der Osteopathie keinerlei Kosten mehr.

Appell an Krankenkassen

"Diese Zahlen sind ein Beleg für die großartige Wirkungsweise der Osteopathie. Sie bestätigen die Erfahrungen unserer Mitglieder und Patienten", freut sich Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA). Zudem widerlegen die Zahlen Kritiker, die gestiegene Ausgaben der Krankenkassen durch Zuschüsse für Osteopathiebehandlungen bemängeln, so die Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. und fordert auch andere Kassen auf, eine Kosten-Nutzen-Analyse zu starten, um bald eine breitere Vergleichsbasis zurate ziehen zu können. Zudem belege die Langzeitauswertung, dass die Kürzung von Zuschüssen für osteopathische Behandlungen völlig kontraproduktiv ist. "Die gegenteilige Herangehensweise und eine Erhöhung der Erstattungen wären der richtige Weg", unterstreicht Prof. Marina Fuhrmann.

"Die BKK advita ist als erste gesetzliche Krankenkasse ökologisch ausgerichtet.

Wir wollen unsere Versicherten mit unserer Philosophie und unseren Leistungsangeboten begleiten und diese gar noch stärker in 2015 ausbauen", so Kornelia Diehm-Ottawa, Leiterin Kunden und Versorgung und Stellvertretung des Vorstands der BKK advita.

Hintergrund:
Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Die osteopathische Diagnose und Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Die Zahl der Osteopathen in Deutschland steigt seit Jahren ständig, Praxen verzeichnen großen Zulauf und eine zunehmende Nachfrage nach der ganzheitlichen Medizin.

Seit Inkrafttreten des Versorgungsstrukturgesetzes erstatten mehr als 100 gesetzliche Krankenkassen anteilig die Kosten für Osteopathie.

Um die Patientensicherheit zu gewährleisten fordert der VOD die Anerkennung und staatliche Regelung des Berufs des Osteopathen.

Der VOD wurde 1994 in Wiesbaden gegründet und hat inzwischen 3600 Mitglieder. Der älteste und mitgliederstärkste Berufsverband Deutschlands verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Die Etablierung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau, sachliche und neutrale Aufklärung über Osteopathie und Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.

Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen.

Medizin am Abend DirektKontakt

Michaela Wehr Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05

Weitere Informationen: Verband der Osteopathen Deutschland e.V. Untere Albrechtstraße 15 65185 Wiesbaden Telefon: 0 611 / 5808975 - 0 info@osteopathie.de www.osteopathie.de

Deutschland bleibt sitzen

Zum dritten Mal präsentieren die DKV und das Zentrum für Gesundheit durch
Bewegung und Sport der Deutschen Sporthochschule Köln den DKV-Report „Wie
gesund lebt Deutschland?“. Der auf Daten von 2014 beruhende Report gibt
einen wissenschaftlich fundierten Einblick in das Gesundheitsverhalten der
Menschen in Deutschland. Diesmal untersuchten die Experten zum ersten Mal
differenziert das Sitzen als eigenständigen gesundheitlichen Risikofaktor.
Außerdem geben Eltern in einer speziellen Befragung Auskunft über das
Medien- und Gesundheitsverhalten ihrer 6- bis 12-jährigen Kinder.

Für den DKV-Report „Wie gesund lebt Deutschland?“ 2015 befragte das
Marktforschungsinstitut GfK mehr als 3.000 Menschen in Deutschland
intensiv zu ihrem Gesundheitsverhalten. Die Befragten berichteten am
Telefon umfangreich über ihren Alltag: wie viel sie sich bewegen, was sie
essen, wie gestresst sie sind und wie sie mit Alkohol und Zigaretten
umgehen. Und, das ist neu in diesem Jahr: bei welchen Gelegenheiten und
wie lange sie sitzen.

Nie hatten es die Menschen so bequem wie heute: Wir sitzen beim Arbeiten,
vor dem Fernseher, im Auto und während wir online einkaufen. Zahlen des
DKV-Reports zeigen, dass die Deutschen im Mittel siebeneinhalb Stunden pro
Tag sitzen, die jungen Erwachsenen sogar neun Stunden. „Wir sind ein Volk
der Sitzenbleiber geworden. Das dauerhafte Sitzen hat weitreichende Folgen
für den Fett- und Blutzuckerstoffwechsel und macht die Menschen krank“,
warnt Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV.

Dauersitzen ist neben allgemeinem Bewegungsmangel heute als ein
eigenständiger Risikofaktor für die Gesundheit anerkannt. „Im
Bundes¬durchschnitt sitzen die Menschen am längsten vor dem Fernseher“,
stellt Hochschul-Professor Ingo Froböse fest, wissenschaftlicher Leiter
des DKV-Reports. Statistisch gesehen erhöht jede tägliche zusätzliche
Fernsehstunde auf dem Sofa die Sterblichkeit um 11%. „Also kann jeder sich
etwas Gutes tun, indem er den Fernseher nach der Lieblingssendung
ausschaltet und vom Sofa aufsteht.“ Der zweithäufigste Grund fürs Sitzen
ist im Bundesdurchschnitt die Arbeit am Schreibtisch. Hier sieht Froböse
die Arbeitgeber am Zug: „Es gibt Möglichkeiten, das Sitzen zu begrenzen,
etwa Stehmeetings, verstellbare Schreibtische und aktive Büropausen.“
Gerade mit Blick auf die älter werdenden Belegschaften und den
Fachkräftemangel sollten Arbeitgeber das Thema Dauersitzen ernst nehmen.

Erstmals enthält der DKV-Report 2015 eine Befragung von 300 Eltern zu
Mediennutzung und Gesundheitsverhalten ihrer 6- bis 12-jährigen Kinder.
Nur ein Viertel der Kinder hält sich demnach an die Empfehlung, nicht
länger als eine Stunde pro Tag Bildschirmmedien zu nutzen. 72% der Kinder
haben sogar einen eigenen Fernseher im Kinderzimmer, 50% einen
Internetzugang. „Darunter leidet die Gesundheit. Wir haben festgestellt,
dass sich jedes zweite Kind zu wenig bewegt“, sagt DKV-Chef Muth. „Kinder
wachsen praktisch im Sitzen auf und kopieren den ungesunden Lebensstil
ihrer Eltern.“ Die Probleme beschränken sich jedoch nicht auf die
Freizeit. Auch den Schulalltag bewerten die meisten Eltern kritisch: Nur
30% meinen, dass Ganztagsschulen die Bewegung und gesunder Ernährung ihrer Kinder fördern.

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern erreichen mit 19% am häufigsten die
Vorgaben für ein rundum gesundes Leben. Mecklenburg-Vorpommern steht damit
zum dritten Mal an der Spitze des DKV-Reports.

Berlin und Nordrhein- Westfalen sind mit 8% die Schlusslichter.

Die Ursachen sind durchaus unterschiedlich, erklärt Ingo Froböse: „Die Menschen in Mecklenburg- Vorpommern bewegen sich viel und ernähren sich gesund. Menschen in NRW leiden vor allem unter Stress und Bewegungsmangel.

Und die Berliner rauchen viel und trinken gerne Alkohol.“

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.ergo.com/dkv-report
Deutsche Sporthochschule Köln, Sabine Maas


Rauchen und Rückenschmerzen machen Stress im Alter

Medizin am Abend Fazit:  

Rauchen schmerzt / Wenn Raucher Rückenschmerzen haben, kann Aufhören die Therapie sein

Bei Rauchern werden Rückenschmerzen eher chronisch als bei Nichtrauchern, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt" unter Berufung auf eine US-Studie. Als Ursache erkannten die Forscher Hirnbereiche, die mit der Entwicklung des Suchtverhaltens zusammen hängen. Diese senden bei Rauchern Impulse für ein stärkeres Schmerzempfinden. Statt nur Medikamente einzunehmen wird empfohlen, das Rauchen aufzugeben. Die Beschwerden klingen dann oft schon bald ab.  

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 1/2015 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Es gibt ein natürliches Mittel gegen Stress: das Alter.
Forscher der Universitäten Heidelberg und Colorado (USA) analysierten das Verhalten bei Anspannung von knapp 300 Menschen zwischen 18 und 90 Jahren. Ergebnis: Die älteren Teilnehmer nahmen Stress gelassener und erholten sich auch schneller davon, berichtet die "Apotheken Umschau". Laut den Wissenschaftlern verbessert sich mit dem Alter die Resilienz; so bezeichnen sie die Fähigkeit, sich trotz widriger Lebensumstände zu entfalten.


Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2015 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Pflegeheime und ihre Mängel

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pflegeheimen/Mängel

Die Menschen kommen heute wesentlich später in ein Heim als noch vor ein paar Jahren. Heime sind teuer und die meisten Älteren hierzulande nicht eben gut betucht. Zudem möchten viele so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Die Folge ist, das auch der Aufwand, den ihre Pflege erfordert, viel höher geworden ist. Die Pflegekräften leisten eine physisch wie psychisch harte Arbeit. Das wird in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen und anerkannt. Nicht nur vor dem Hintergrund eines akuten Mangels an professionellen Pflegekräften ist aber genau das nötig. Mängel in den Heimen müssen offen angesprochen werden. Das ist richtig und wichtig. Aber die andere Seite darf darüber nicht vergessen werden.

Medizin am Abend DirektKontakt  


http://www.mz-web.de/

Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

TV-Fall: Gender-Medizin: Leiden Frauen anders?

Medizin am Abend empfiehlt sehr eindringlich:

http://www.arte.tv/guide/de/048354-015/x-enius


Männer und Frauen sind verschieden, das hat man mittlerweile auch in der Medizin realisiert. Die unterschiedlichen Krankheitsrisiken von Mann und Frau überraschen selbst Experten. Aber wirken Medikamente vielleicht anders bei Frauen als bei Männern? Und was ist mit Kindern oder Alten?

Arbeitsstätten-Verordnung

Westfalenpost: Stefan Pohl zum Entwurf der neuen Arbeitsstätten-Verordnung

Nur Böswillige würden behaupten, dass gut Gemeintes am Ende immer ins Gegenteil umschlägt. Wer die neue Arbeitsstätten-Verordnung durchliest, muss sich aber in dieser Auffassung bestätigt fühlen. Das, was da zutage tritt, ist von einer Regulierungswut durchtränkt, die an schlimmste Brüsseler EU-Auswüchse erinnert und viele Firmen in Deutschland Millionen Euro an Umbaumaßnahmen kosten würde. Damit kein Missverständnis aufkommt: Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern, muss oberstes Ziel aller Bemühungen von Unternehmen und Gewerkschaften sein. Die Politik hat die Rahmenbedingungen zu setzen, unter denen die Betriebe auf der einen Seite optimal wirtschaften und gleichzeitig ihren Beschäftigten möglichst gute Arbeitsbedingungen gewährleisten können. Und, auch das gehört zur Wahrheit: Bei Kleinbetrieben liegt oft einiges im Argen. Die Arbeitsstättenverordnung geht weit darüber hinaus und will Dinge regulieren, die nicht reguliert werden müssten. Man muss nicht im Arbeitgeber-Jargon von einer Überbürokratisierung sprechen, aber Tageslicht in Pausenräumen, Kantinen und Firmentoiletten scheint beim heutigen technischen Standard künstlicher Beleuchtung nicht zwingend. Die Aussage, dass Tageslicht der psychischen Gesundheit diene, ist längst überholt. Sie stammt aus dem Zeitalter der Leuchtstoffröhre. Heutige Lichtfarben bei LED-Leuchten sind viel geeigneter, das seelische Wohlbefinden und damit die Produktivität der Beschäftigten zu steigern. Man braucht also gar nicht immer das Kostenargument zu bemühen. Noch ist die Verordnung ein Entwurf. Bleibt zu hoffen, dass sie so nie Realität wird.
Medizin am Abend DirektKontakt

Http://www.westfalenpost.de/

Westfalenpost Redaktion Telefon: 02331/9174160

Tester für Nasenspray gesucht

Bei lästigem Schnupfen und verstopfter Nase zählt vor allem eines: Die Nase möglichst schnell wieder freizubekommen. Mit dem neuen Olynth® Ectomed Nasenspray gibt es nun eine Behandlungsoption, die die Nase auf natürlich sanfte Weise befreit. Das Medizinprodukt kombiniert die beiden natürlichen Inhaltsstoffe Meersalz und Ectoin®. Mit der hypertonen Salzlösung lässt es die Nase sanft abschwellen und bildet zudem mit dem Naturstoff Ectoin einen luftdurchlässigen Hydrofilm, der die Nasenschleimhaut beruhigt und befeuchtet. Durch die rein physikalische Wirkweise kann Olynth Ectomed Nasenspray auch längerfristig (bis zu 30 Tage am Stück) angewendet werden - ganz ohne Gewöhnungseffekt und mit gutem Gewissen!

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500 Testerinnen und Tester haben nun die Möglichkeit das neue Olynth Ectomed Nasenspray bei Schnupfen zu testen und sich von seiner natürlich sanften Wirkweise zu überzeugen. Gleichzeitig können sie sich die Chance auf attraktive Gewinne, wie einen von 50 Amazon-Gutscheinen im Wert von jeweils 20,- EUR oder eines von 100 Produktpaketen aus der Johnson & Johnson Markenwelt, sichern.

Testerin oder Tester werden: So einfach funktioniert's

Alle Informationen zum Test und das Anmeldeformular finden Sie unter http://www.olynth.de/produkttest
 
Die Marke Olynth® ist im Vertrieb der Johnson & Johnson GmbH. Das Unternehmen ist die deutsche Tochter des gleichnamigen globalen Konzerns. Mit rund 126.500 Mitarbeitern in mehr als 265 Firmen zählt Johnson & Johnson zu den weltweit größten Unternehmen der Gesundheitsfürsorge. Die Unternehmensphilosophie ist bei Johnson & Johnson von einem starken Leitmotiv geprägt - der Kultur der Fürsorge. Das Statement of Caring fasst dieses Selbstverständnis in Worte: "Für die Welt sorgen ... beim Einzelnen beginnen©". Grundlegend für die Entwicklung der Angebote sind die Zusammenarbeit mit Experten und das eigene Engagement in der Forschung. Mit den Geschäftsfeldern Consumer, Pharmaceuticals und Medical Devices & Diagnostics setzte der 1886 gegründete Konzern 2014 weltweit rund 74 Mrd. US-Dollar um. In Deutschland ist das Unternehmen im Bereich Consumer mit einer Vielzahl bekannter Konsumgütermarken und rezeptfrei erhältlicher Arzneimittel vertreten, unter anderem in den Kategorien Frauenhygiene, Gesichts- und Körperpflege sowie Schmerzlinderung und Raucherentwöhnung.

Mehr zur Johnson & Johnson GmbH unter www.jnjgermany.de

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