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Erhöhter Fettmassenanteil: Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankung
Medizin am Abend Berlin Fazit: Neue Studie: Niedrigeres Geburtsgewicht führt zu erhöhter Fettmasse im Alter
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zum Europäischen Kardiologiekongress (ESC) 2015 in London
Ein niedriges Geburtsgewicht steht in einem signifikanten Zusammenhang mit einer erhöhten Fettmasse im Alter.
Das fand eine Studiengruppe des „Cardiovascular Research Institute Basel“ heraus, nachdem sie bei 1.774 Studienteilnehmern den Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und Körperzusammensetzung überprüft hatte.
„Die Neigung zu einem erhöhten Fettmassenanteil scheint früh bestimmt zu sein. Auf welche Art und Weise ein niedriges Geburtsgewicht im Alter zu einer erhöhten Fettmasse führt, ist noch ungeklärt“, so Dr. Thomas Kofler (Cardiovascular Research Institute, Universitätsspital Basel/Felix Platter Spital), Erstautor der Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) in London vorgestellt wurde.
Ein signifikanter Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und späterer Muskelmasse konnte dagegen nicht festgestellt werden.
Im Rahmen der GAPP Studie (Genetic and Phenotypic Determinants of Blood Pressure and other Cardiovascular Risk Factors) wurden junge gesunde Patienten aus Liechtenstein zwischen 25 und 41 Jahren ohne bereits bestehende kardiovaskuläre oder metabolische Erkrankungen untersucht. Anhand von Fragebögen und Untersuchungen einschließlich Blutabnahmen, 12-Kanal EKG, 24 Stunden Blutdruck- und Bioimpedanz-Messungen wurden die Daten für die statistischen Analysen erhoben.
Dass ein niedriges Geburtsgewicht mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, kardiovaskuläre oder metabolische Erkrankungen im Alter zu entwickeln, ist bekannt. Die Basler Studiengruppe wollte herausfinden, welche Faktoren mit einem geringen Geburtsgewicht in einem Zusammenhang stehen und potenzielle Mediatoren für die Entwicklung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung darstellen.
Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht und der individuellen Körperzusammensetzung, präsentiert durch den jeweiligen Anteil an Fett und Muskelmasse.
Dr. Kofler:
- „Der erhöhte Fettmassenanteil an sich könnte durch eine gesteigerte metabolische Aktivität und verstärkte Ausschüttung von Adiponektinen und Entzündungsmediatoren eine unterschätzte Rolle in der Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen spielen.“
Quelle: ESC 2015 Abstract Relationship of birth weight with body composition in young adulthood; T. Kofler, M. Bossard, S. Aeschbacher, A. Tabord, J. Ruperti Repilado, S. Van Der Lely, S. Berger, M. Risch, L. Risch, D. Conen
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin)
Hauptstadtbüro der DGK: Leonie Nawrocki, Tel.: 030 206 444 82
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9.000 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nau-heim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa.
Weitere Informationen unter www.dgk.org.
Eingestellt von
Günter K.V. Vetter www.KORRESPONDENTEN.COM / www.DIPLO.NEWS + MaAB-CARDIOLOTSE für Julien, Ewald, KERSTIN; TINO, MAX, ROMMY, LISA, AYLA, VINCENT +49 172-3884960 - maab-cardiolotse@email.de
um
11:47:00
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ESC - Kongress 2015 in London - Kardio Highliths http://www.escardio.org
Medizin am Abend Berlin Fazit:
http://www.escardio.org/Congresses-&-Events/Congress-resources/ESC-TV/ESC-TV
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Altersmedizin - Der Geriater: „Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits“
Medizin am Abend Berlin Fazit:
„Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits“ - Neue Publikation erschienen
Titelbild "Die demografische Zeitbombe"
Schöningh Verlag
„Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits“ - Neue Publikation erschienen
Führende Wissenschaftler mit internationalem Renommee rücken aus unterschiedlicher Perspektive die demografische Entwicklung in Deutschland in ein dringend nötiges Rampenlicht. Als größtes Manko wird die Diskrepanz zwischen dem Ausmaß des Problems und seiner Wahrnehmung in Öffentlichkeit und Politik diagnostiziert. Der Appell der Beiträger und Herausgeber zielt darauf ab, schon jetzt mit dem Abfedern der sich aufbauenden Spannungen zu beginnen und nicht weiter wie gehabt mit Scheuklappen und Volldampf auf eine demografische Implosions-Katastrophe zuzusteuern.
Die Deutschen werden älter, bunter – und weniger. Auf das Älter- und Bunterwerden darf man sich freuen. Das Wenigerwerden dagegen setzt das Wirtschafts- und Sozialsystem verschiedenen dramatischen Verwerfungen, Spannungen und Verteilungskämpfen aus, die es in der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte bisher in diesem Umfang noch nicht gab.
Aber diese Gefahren werden bislang von der deutschen Politik, von den Medien und von der Öffentlichkeit nach Kräften ignoriert.
Führende Wissenschaftler mit internationalem Renommee rücken aus unterschiedlicher Perspektive diese drohenden Verwerfungen in ein dringend nötiges Rampenlicht. Als größtes Manko wird die Diskrepanz zwischen dem Ausmaß des Problems und seiner Wahrnehmung in Öffentlichkeit und Politik diagnostiziert. Der Appell der Beiträger und Herausgeber zielt darauf ab, schon jetzt mit dem Abfedern der sich aufbauenden Spannungen zu beginnen und nicht weiter wie gehabt mit Scheuklappen und Volldampf auf eine demografische Implosions-Katastrophe zuzusteuern.
Die Publikation ist entstanden aus zwei öffentlichen Veranstaltungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste im Juni 2014. Die Akademie hatte hochkarätige Expertinnen und Experten aus Medizin und Wirtschaft, aus Soziologie, Politologie und Demografie zu Einschätzungen und Stellungnahmen eingeladen, die sich mit den Gründen, Chancen, Risiken und Folgen des demografischen Wandels beschäftigten.
Franz-Xaver Kaufmann, Walter Krämer (Hg.) :
Die demografische Zeitbombe. Fakten und Folgen des Geburtendefizits.
1. Aufl. 2015, 206 Seiten, 29 Grafiken, 19 Tab., Festeinband,
Verlag: Ferdinand Schöningh, ISBN: 978-3-506-78348-6, EUR 19.90
Die Herausgeber:
Franz-Xaver Kaufmann war von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1997 Professor für Sozialpolitik und Soziologie an der Universität Bielefeld. Seit 1998 ist Franz-Xaver Kaufmann ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Walter Krämer ist Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Technischen Universität Dortmund und seit 2008 ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Die Autorinnen und Autoren:
Johannes Huinink, geb. 1952, Dr. soz.wiss., ist Professor für Soziologie am Institut für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS) der Universität Bremen. Er ist Ko-Leiter des Projekts "Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics" (pairfam).
Franz-Xaver Kaufmann, geb. 1932, Dr. oec., Dr. h.c.mult., war von 1969-1997 Professor für Sozialpolitik und Soziologie, sowie von 1980-1992 Gründungsbeauftragter und Direktor am Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik an der Universität Bielefeld. Emeritus, Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Walter Krämer, geb. 1948, Dr. rer. pol., ist Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Technischen Universität Dortmund. Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Michaela Kreyenfeld, geb. 1969, Dr. rer. pol., ist Leiterin der Abteilung "Ökonomische und soziale Demografie" am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock und Professorin für Soziologie an der Hertie School of Governance in Berlin.
Christoph M. Schmidt, geb. 1962, Ph.D., ist Direktor des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und Professor an der Universität Bochum. Seit 2013 Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Hans Werner Sinn, geb. 1948, Dr. rer.pol., Dr. h.c.mult., ist Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Präsident des ifo Instituts in München. Korrespondierendes Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Carl Christian von Weizsäcker, geb. 1938, Dr. phil., war von 1986-2003 Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Köln und Direktor des Instituts für Energiewirtschaft. Seit 2004 Senior Fellow am Max Planck Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn. Emeritus, Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:
Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften Palmenstr. 16
40217 Düsseldorf
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Dirk Borhart
Telefon: +49 (0211) 61734 34
E-Mail-Adresse: dirk.borhart@awk.nrw.de
Dirk Borhart
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste
Weitere Informationen für die international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://www.awk.nrw.deSchlafkrankheit-Verdacht in Folge der Schweinegrippe-Impfung: Krankheit Narkolepsie
Rheinische Post: 53 Fälle von Schlafkrankheit-Verdacht in Folge der Schweinegrippe-Impfung
In Folge der Schweinegrippe-Impfung gab es in Deutschland zwischen dem
1. Oktober 2010 und dem 10. August 2015
mindestens 53 Verdachtsfälle auf die sonst sehr seltene unheilbare Krankheit Narkolepsie (Schlafkrankheit).
Dies geht aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt.
Zu den Betroffenen zählen 27 Minderjährige.
Bei Kindern mit gesicherten Diagnosen seien die Symptome im Durchschnitt 160 Tage nach der Impfung aufgetreten, bei Erwachsenen waren es 194 Tage.
- Ob die Zahlen vollständig sind, konnte das Gesundheitsministerium nicht beantworten.
"Es ist ein Skandal, dass viele Menschen, denen durch die Schweingrippe-Impfung mit dem Wirkstoff Pandemrix schwerste Erkrankungen zugefügt wurden, immer noch keine Entschädigungszahlungen erhalten haben", sagte die Gesundheitsexpertin der Linksfraktion, Kathrin Vogler.
Sie verwies auf den Entschädigungsanspruch, wenn Behörden die Impfung empfohlen hätten, wie dies bei der Schweinegrippe der Fall war.
Die Bundesregierung verwies wiederum auf die Zuständigkeit der Länder in dieser Frage.
KONTEXT für Medizin am Abend Berlin Fazit:
Das als Schweinegrippe bekannt gewordene H1N1-Virus löste 2009 von Mexiko ausgehend eine Pandemie aus.
In Deutschland empfahlen die Behörden der Bevölkerung, sich mit dem Impfstoff Pandemrix gegen die Grippe zu schützen.
- Die Gefährlichkeit der Grippe war damals allerdings überschätzt, die Nebenwirkungen des Impfstoffs unterschätzt worden.
Bei der Narkolepsie leiden die Menschen tagsüber an Schläfrigkeit und können überraschend ihre normale Muskelspannung verlieren. Die Krankheit schränkt Berufs- und Privatleben erheblich ein.
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um
09:23:00
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GenderMedizin: 360° TOP-Thema: Altersmedizin: Was genau ist ein Geriater?
Medizin am Abend Berlin Fazit: Und vor welchen Aufgaben steht die Altersmedizin hierzulande?
http://www.dggeriatrie.de/weiterbildung/klinikverzeichnis.html#/
Der Geriater ist der Spezialist für die Behandlung sehr alter Menschen. Kinder gehen zum Kinderarzt – ganz klar! Ihr Organismus funktioniert anders als der von Erwachsenen. Und alte Menschen? Die sollten im besten Falle zum Altersmediziner, also zum Geriater. Der kennt sich aus.
Denn auch der Organismus eines 90-Jährigen funktioniert anders, als der eines 30-Jährigen.
https://www.bong.tv/tv-programm/sendung/3013156-boses-blut
Vor allem: Der typische Geriater wird immer mehr zum Netzwerker zwischen den Disziplinen. Denn je nach Leiden oder Symptom, wird der alte Patient in unterschiedlichen medizinischen Bereichen behandelt, von vielen Ärzten und Therapeuten, die im Zweifelsfalle nichts voneinander wissen und sich nicht austauschen.
Eigentlich ist in jedem Fall aber das Wissen der Altersmediziner vonnöten, um hochbetagten Patienten eine ausgezeichnete Versorgung zu gewährleisten. Gerade deshalb werden Geriater in der Medizin der Zukunft eine strategisch wichtige Rolle spielen. Bei ihnen laufen alle Fäden zusammen.
Die Zukunft der Medizin steht deshalb vor großen Herausforderungen.
Da wäre die wachsende Komplexität von diagnostischen und therapeutischen Prozessen, die Zunahme dementieller Syndrome, die Verknappung von Ressourcen. Aber auch die familiäre Unterstützung wird weniger. Vor genau diesem Kontext sucht die Medizin des Alterns für ältere Menschen individuelle Lösungen. Anlässlich des vom 3. bis 5. September in Frankfurt am Main stattfindenden größten deutschsprachigen Altersmedizinkongresses, möchte die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) mit einigen Antworten auf wichtige Fragen von Angehörigen und Patienten verdeutlichen, wie die Geriatrie zur Optimierung und Zukunftssicherung der Versorgung sehr alter Patienten beitragen kann.
Häufig gestellte Fragen an Geriater:
Welche Patienten behandeln Geriater?
Bei einem Teil akut erkrankter alter Patienten treten spezifische Krankheitserscheinungen in den Hintergrund. Das klinische Bild wird aufgrund alterstypischer Multimorbidität und Vulnerabilität durch funktionelle Defizite und/oder durch Störungen primär nicht betroffener Organsysteme dominiert.
- Ein typisches Beispiel wäre ein hochbetagter, kognitiv eingeschränkter Patient mit einer höhergradigen Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz Stadium 4-5 und einer schweren Polyarthrose, der in Folge einer Dekompensation gestürzt war oder immobil wurde.
- Durch Verlust seiner Alltagskompetenz hat er Hilfebedarf bei den Aktivitäten des täglichen Lebens wie Nahrungsaufnahme, An- und Auskleiden, Kontinenz, Körperhygiene, etc.
Weitere Komplikationen sind zu befürchten:
- Hospitalinfektionen, erneute Stürze, Delir, Mangelernährung etc.
Die funktionellen Einbußen können bereits zu Beginn einer Erkrankung oder aber im Verlauf die diagnostischen und therapeutischen Bemühungen bestimmen.
Was sind Ziele und Besonderheiten geriatrischer Arbeit?
Es ist vorrangiges Ziel der Geriatrie, diese „geriatrischen Patienten“ zu identifizieren, dem funktionellen Abbau und der Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken und das bisherige Niveau an Autonomie zu erhalten oder wiederzustellen. Wegen der komplexen Situation dieser Patienten nutzt der Geriater zusätzlich zu den klassischen ärztlichen Untersuchungsmethoden das geriatrische Assessment, um alterstypische Multimorbidität, funktionelle Defizite, aber auch mentale und psychische Probleme sowie das soziale Umfeld des Patienten abzubilden, die multiprofessionelle Therapie im therapeutischen Team zu planen, zu leiten und die Ergebnisse der Behandlung zu überprüfen. Für diese Arbeit ist die kontinuierliche Vorhaltung geriatriespezifischer Ressourcen hinsichtlich Ausstattung und Personal sowie eine auf den geriatrischen Patienten fokussierte Organisation in der Abteilung oder Praxis notwendig.
Worin besteht der theoretische Hintergrund geriatrischer Arbeit?
Wegen der altersbedingt eingeschränkten Organreserven reagieren betagte Patienten auf unterschiedliche Auslöser häufig mit ähnlichen Reaktionsmustern.
- Diese werden als geriatrische Syndrome bezeichnet wie Sturz und Immobilität, Inkontinenz, Mangelernährung, Sarkopenie, Frailty/Gebrechlichkeit, Exsikkose, chronischer Schmerz, Delir u. a.
- Aufgrund ihrer multikausalen Verursachung unterscheiden sich diese vom klassischen Syndrom-begriff. Eine Behandlung muss sowohl die Auslöser aber auch die Reaktionen der verschiedenen Organsysteme im Kontext der Multimorbidität berücksichtigen.
- Dazu bedarf es der Priorisierung einer Multimedikation ergänzt durch nicht-medikamentöse Therapieformen wie Krankengymnastik, Ergotherapie, Sprach- und Schlucktherapie sowie soziale Maßnahmen.
Was muss ein Geriater können?
Neben dem multidisziplinären geriatrischen Assessment, der Kenntnis geriatrischer Syndrome sowie der Planung und Leitung des multiprofessionellen Teams, muss der Geriater vor allem gute differentialdiagnostische und pharmakologische Kenntnisse vorweisen.
Unter Berücksichtigung der häufigsten chronischen Alterskrankheiten wie:
- Hypertonie, Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, koronare Herzerkrankung, Diabetes mellitus , chronische Atemwegserkrankungen, Durchblutungsstörungen, Niereninsuffizienz, Mangelernährung, Anämie, Arthrose, Osteoporose, Demenz, Depression, chronische Schmerzen u. a.
Hierzu gehören beispielsweise die Beurteilung von
EKG, Langzeit-EKG und –Blutdruckmessung, Spirometrie, Endoskopie inkl. PEG-Anlage, Sonographie inkl. Duplexdiagnostik, Echokardiographie, Doppler-Druck-Messung, Schluckdiagnostik, Beurteilung von Standard-Röntgenuntersuchungen u.a. Eine qualifizierte Geriatrie ist zudem ohne Kenntnisse der internistischen Intensivmedizin nicht machbar. Spezielle Techniken wie EEG, ENG, CT, Herzkatheter und andere sind wichtige Ergänzungen in der Hand des konsiliarisch hinzugezogenen Organspezialisten.
Womit beschäftigt sich geriatrische Forschung?
Die Kompression der Morbidität mit Erhalt der Autonomie bis ins hohe Alter stellt das übergeordnete Ziel geriatrischer Forschung dar. Grundlagen-orientierte Schwerpunkte (Alternsforschung) umfassen beispielsweise die Bereiche Sarkopenie, Frailty, Immunologie und körperlicher Aktivität/Ambient Assisted Living.
Neben der Präzisierung des geriatrischen Assessments erlangen aktuell vor allem Themen im Bereich der Mangelernährung, des körperlichen Trainings auch von Demenzpatienten, der Sturzprävention und der Polypharmazie (Interaktionen, Einschätzung neuer Medikamente etc.) klinisch Relevanz.
Die wachsende Qualität kommt auch in einer Aufwertung der Publikationsorgane zum Ausdruck (steigende Impact Faktoren/ Reichweiten).
Wesentliche Elemente geriatrischer Arbeit konnten zudem auf hohem Evidenzlevel bestätigt werden. Prominentes Beispiel ist der positive Effekt einer Assessement-basierten geriatrischen Behandlung auf Funktion und Überleben der Patienten im Vergleich zu einer herkömmlichen Behandlung (Cochrane Database Syst Rev. 2011 Jul 6;(7):CD006211).
Wo werden Geriater benötigt?
Krankheitsspezifische und funktionsorientierte Maßnahmen müssen sich bei der Behandlung alter, multimorbider Patienten sinnvoll ergänzen.
Deshalb ist es zweckmäßig, dass Geriater auf unterschiedlichen Ebenen der medizinischen Versorgung in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
Hochbetagte Patienten werden selbstverständlich nach den krankheitsspezifischen Leitlinien in den jeweiligen (Organ-)Abteilungen versorgt.
Wenn jedoch Funktionsdefizite oder alterstypische Multimorbidität das klinische Bild bestimmen, können gleich zu Beginn oder im Verlauf einer akuten Erkrankung geriatrische Maßnahmen wie Assessment, multiprofessionelle Therapie und Rehabilitation in den Vordergrund rücken.
Jeder Mediziner, der alte Patienten behandelt, sollte das Primat einer funktionserhaltenden Behandlung zum richtigen Zeitpunkt erkennen. Der Geriater muss gewährleisten, seine Therapie bedarfsweise zu Gunsten einer gezielten Intervention (etwa einer sofortigen PTA, einer Hüft-TEP, einer Krisenintervention bei schwerer Psychose, einer Lyse bei cerebraler Ischämie etc.) zurückzustellen oder zu unterbrechen.
Dies stellt auch im aktuellen DRG-System für alle Beteiligten eine optimale Versorgungsform dar, da die Übernahme der Patienten zur geriatrischen Komplexbehandlung die Verweildauer in den verlegenden Abteilungen verkürzt.
Zudem können viele Hochbetagte durch Erhalt ihrer vorbestehenden Alltagskompetenz ins gewohnte Umfeld entlassen werden.
Für die ambulante Medizin gilt, dass alte Patienten natürlich von Ihren Haus- und Fachärzten behandelt werden. Erst wenn umfassende Diagnostik und Therapie zur Aufrechterhaltung von Teilhabe und Autonomie notwendig werden oder komplexe Fragestellungen aus Multimorbidität und Polypharmazie resultieren, sollten Geriater wie andere spezialisierte Fachärzte auf Überweisung tätig werden.
Wie will sich die Geriatrie im Fächerkanon einordnen?
In den meisten europäischen Ländern ist Geriatrie ein eigenständiges Fach oder ein Schwerpunkt in der Inneren Medizin.
- In Deutschland ist sie als Schwerpunkt in der Inneren Medizin bereits in 3 Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt) anerkannt.
Da die Behandlung der häufigsten alters-assoziierten Erkrankungen Kenntnisse und Fertigkeiten der internistischen Basisweiterbildung voraussetzen und die meisten geriatrischen Kliniken (vor allem im Akutbereich) internistischen Abteilungen zugeordnet sind, ist ein Facharzt nur als Schwerpunkt in der Inneren Medizin (neben Gastroenterologie, Rheumatologie, Kardiologie etc.) sinnvoll.
Für Fachbereiche mit hohem Anteil betagter Patienten wie der Neurologie, der Psychiatrie oder der Allgemeinmedizin, wird wie bisher eine fachbezogene klinische Zusatzweiterbildung in Geriatrie erhalten bleiben.
Kurse zur Geriatrischen Grundversorgung sollten für alle Ärzte insbesondere in der ambulanten Versorgung angeboten werden.
Welche Rolle spielt die Geriatrie in der Krankenversorgung bisher und in Zukunft?
Geriatrie verfügt nach der Kardiologie mittlerweile über die zweitgrößte Anzahl von spezialisierten internistischen Betten in deutschen Krankenhäusern.
Die Geriater sind in die Bereitschaftsdienste der jeweiligen Kliniken und, wenn vorhanden auch in die internistische Notaufnahme integriert.
- Die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung geriatrischer Kompetenz in die Behandlungsabläufe wird die Qualität der Versorgung hochbetagter, multimorbider Patienten steigern.
Es ist nicht Ziel der Etablierung des Fachgebietes Geriatrie, alle alten Patienten zu behandeln oder Spezialisierungen in den jeweiligen Organfächern für den alten Menschen zu kopieren.
Das Papier wurde von folgenden Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) erarbeitet und konsentiert: M. Denkinger (Ulm), V. Goede (Köln), W. Hofmann (Neumünster), A. Kwetkat (Jena), M. Meisel (Dessau), R. Püllen (Frankfurt), Ralf-Joachim Schulz (Köln), U. Thiem (Herne).
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
Nina Meckel
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)
Nymphenburger Str. 19
80335 München
Deutschland
Bayern
Telefon: 089 / 230696069
Fax: 089 / 230696060
http://www.dggeriatrie.de
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Altersmedizin: Nahrungsergänzungsmittel wie etwa Vitamine
Medizin am Abend Berlin Fazit: Unnötige Extras / Wer sich ausgewogen ernährt, braucht keine Vitamine aus Pillen
"Ohne Rat vom Arzt oder Apotheker sollte man Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen."
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 8/2015 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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360° TOP-Thema: Mukoviszidose in bundesweites Neugeborenen-Screening aufgenommen
Medizin am Abend Berlin Fazit: Früh erkennen, früh behandeln: Mukoviszidose in bundesweites Neugeborenen-Screening aufgenommen
Von der Dietmar Hopp Stiftung geförderte Studien am Universitätsklinikum Heidelberg zeigten: Der einfache Bluttest erkennt die Krankheit zuverlässig Frühe Behandlung soll körperliche Entwicklung und Lungenfunktion verbessern
Wenige Tropfen Blut aus der Ferse des Kindes genügen: Die Untersuchung auf Mukoviszidose erfolgt zum selben Zeitpunkt und aus der gleichen Blutprobe wie das bereits etablierte Neugeborenen-Screening. Universitätsklinikum Heidelberg
Jedes Neugeborene in Deutschland kann ab Frühjahr 2016 auf die erbliche Krankheit Mukoviszidose untersucht werden.
Das hat das oberste Beschlussgremium der Gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Krankenkassen, der Gemeinsame Bundesausschuss, entschieden. Eine Pilotstudie am Universitätsklinikum Heidelberg, die von der Dietmar Hopp Stiftung und vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung finanziert wurde, hatte gezeigt:
Der Blutest entdeckt die Krankheit zuverlässig und kann im Rahmen des Neugeborenen-Screenings angewandt werden. Die kleinen Patienten können so von Anfang an medizinisch betreut und frühzeitig behandelt werden. Dies soll helfen, die körperliche Entwicklung und Lungenfunktion der betroffenen Kinder zu verbessern.
Die erfolgreiche Heidelberger Studie hat maßgeblich zur Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses beigetragen.
„Das ist ein riesiger Erfolg und hilft vor allem den betroffenen Kindern und Familien“, freut sich Professor Dr. Georg Hoffmann, Leiter des Neugeborenen-Screeningzentrums am Universitätsklinikum Heidelberg. „Ich freue mich über jeden Jungen und jedes Mädchen, denen das Neugeborenen-Screening hilft, eine treffende Diagnose zu erhalten.
Bei den meisten Krankheiten gilt: je früher sie erkannt und therapiert werden, desto besser. Die deutschlandweite Ausweitung des Screenings zeigt, dass sich die Investition in das Heidelberger Früherkennungsprogramm außerordentlich lohnt“, sagt Stifter Dietmar Hopp. Das finanzielle Engagement der Dietmar Hopp Stiftung im Neugeborenen-Screening hat eine lange Historie: seit 2001 unterstützt die Stiftung mit mittlerweile insgesamt rund 15 Millionen Euro dieses wichtige Thema. Dazu zählen sowohl die Finanzierung diverser Forschungsprojekte, als auch die Verbesserung von Infrastruktur wie u.a. der Bau des neuen Stoffwechselzentrums am Universitätsklinikum Heidelberg.
Früh erkannt ist Mukoviszidose gut zu behandeln
Regelmäßiges Inhalieren ist ein wichtiger Baustein der Therapie bei Mukoviszidose. privat
Jährlich kommen in Deutschland rund 200 Kinder mit Mukoviszidose zur Welt; ungefähr eines von 3.300 Neugeborenen ist betroffen.
Fehler an einer bestimmten Stelle im Erbgut – im genetischen Bauplan des Proteins CFTR (Cystis Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) – lassen die Sekrete in Lunge und Verdauungstrakt austrocknen und führen zu schweren fortschreitenden Funktionsstörungen von Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber und Darm. Zäher Schleim verstopft die Atemwege. Dies begünstigt chronische Infektionen sowie Entzündungen und führt zu bleibenden Lungenschäden.
Eindeutige klinische Symptome zeigen sich oft erst im Alter von mehreren Jahren.
Bis dahin unentdeckte Veränderungen, vor allem in der Lunge, sind dann zum Teil nicht mehr rückgängig zu machen. Die Krankheit ist zwar nicht heilbar, aber immer besser behandelbar.
Am Universitätsklinikum Heidelberg wird das Neugeborenen-Screening für Mukoviszidose bereits seit 2008 im Rahmen einer von der Dietmar Hopp Stiftung geförderten Studie angeboten. Mehr als 400.000 Neugeborene aus dem Südwesten von Deutschland wurden eingeschlossen, bei 90 Kindern Mukoviszidose diagnostiziert. „Es ist zu erwarten, dass das Screening und eine frühzeitige Behandlung dazu beitragen werden, die Entwicklung der Kinder und deren Lungenfunktion zu verbessern. Das wollen wir mit weiteren klinischen Studien wissenschaftlich fundiert belegen“, sagt Professor Dr. Marcus Mall, Leiter der Sektion Pädiatrische Pneumologie und Allergologie des Mukoviszidose-Zentrums sowie Direktor der Abteilung Translationale Pneumologie des Zentrums für Translationale Lungenforschung Heidelberg. Zum Beispiel führen die Heidelberger Wissenschaftler aktuell die weltweit erste Studie durch, bei der Kinder mit Mukoviszidose noch vor den ersten Symptomen vorbeugend ein Medikament inhalieren. Auch dieses Projekt wird durch die Dietmar Hopp Stiftung und das Deutsche Zentrum für Lungenforschung gefördert.
Das Neugeborenen-Screening in Deutschland
Die Untersuchung auf Mukoviszidose erfolgt zum selben Zeitpunkt und aus der gleichen Blutprobe - wenige Tropfen aus der Ferse des Kindes genügen – wie das bereits etablierte Neugeborenen-Screening. Basis des Screenings auf Mukoviszidose ist ein biochemischer Test, den die Heidelberger Wissenschaftler für das Screening adaptiert haben. „Der Test entdeckt sehr zuverlässig die erkrankten Kinder. Wir konnten zeigen, dass der Screeningtest sogar empfindlicher ist als der in anderen Ländern verwendete Gentest“, Dr. Olaf Sommerburg, Oberarzt Sektion Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Mukoviszidose-Zentrum und der Leiter der Studie.
Mit Einverständnis der Eltern wird das Blut des Kindes beim Neugeborenen-Screening auf insgesamt – Mukoviszidose eingerechnet – 15 Krankheiten untersucht, 13 Stoffwechselkrankheiten und zwei Hormonstörungen.
Eines von 1.200 Kindern leidet an einer der Krankheiten, nach denen im Screening gefahndet wird.
Der sofortige Beginn der Behandlung sowie die engmaschige Betreuung verhindern bei den meisten betroffenen Kindern lebensbedrohliche Stoffwechselkrisen und damit Schäden am Gehirn und an anderen Organen.
Mit Unterstützung der Dietmar Hopp Stiftung evaluieren die Wissenschaftler am Dietmar-Hopp-Stoffwechselzentrum am Universitätsklinikum Heidelberg aktuell 21 weitere Krankheiten für die Aufnahme in das Neugeborenen-Screening. Die Heidelberger Evaluation wird zeigen, ob eine noch größere Erweiterung des Screenings auf dann insgesamt 36 Krankheiten flächendeckend umgesetzt werden kann.
- Über die Dietmar Hopp Stiftung
- Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht überwiegend aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, über 430 Millionen Euro ausgeschüttet. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Auf Antrag fördert die Stiftung Projekte gemeinnütziger Organisationen in den Bereichen Jugendsport, Medizin, Soziales und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Förderrichtlinien können auf der Website eingesehen und entsprechende Anträge an die Geschäftsstelle in St. Leon-Rot gerichtet werden. Darüber hinaus setzt die Dietmar Hopp Stiftung ihre satzungsgemäßen Zwecke durch eigene Förderaktionen um. Die neueste Aktion will unter dem Titel „alla hopp!“ alle Generationen für mehr Bewegung begeistern. Daher spendet die Stiftung Bewegungs- und Begegnungsanlagen an 19 Kommunen der Region im Gesamtwert von 42 Millionen Euro. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V.
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
Dietmar Hopp Stiftung
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Literatur:
Sommerburg, O., Hammermann, J., Lindner, M., Stahl, M., Muckenthaler, M., Kohlmueller, D., Happich, M., Kulozik, A. E., Stopsack, M., Gahr, M., Hoffmann, G. F. and Mall, M. A. (2015), Five years of experience with biochemical cystic fibrosis newborn screening based on IRT/PAP in Germany. Pediatr. Pulmonol., 50: 655–664. doi: 10.1002/ppul.23190
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:
Prof. Dr. Georg F. Hoffmann, Geschäftsführender Direktor Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Ärztlicher Direktor Kinderheilkunde I: Allg.Pädiatrie, Neuropädiatrie, Stoffwechsel, Gastroenterologie, Nephrologie
Telefon: 06221 / 56 4101
E-Mail: Georg.Hoffmann@med.uni-heidelberg.de
Julia Bird - Universitätsklinikum Heidelberg
- Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
- Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
- Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte :
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Sektion Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Mukoviszidose Zentrum, Universitätsklinikum Heidelberg
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360° TOP-Thema: Insulin-Therapie ist kein Kinderspiel! Diabetischen Ketoazidose (DKA)
Medizin am Abend Berlin Fazit: Multinationale Studie zur Ketoazidose bei jungen Diabetikern
Besonders für Kinder und Jugendliche ist Diabetes eine große Herausforderung. Wenn – wie beim Diabetes vom Typ 1 – der Körper kein eigenes Insulin mehr produziert, muss das stoffwechselaktive Hormon in genauer Dosierung verabreicht werden. Wenn es nicht ausreichend zugeführt wird, besteht die Gefahr einer so genannten Diabetischen Ketoazidose. Wissenschaftler der Universität Ulm haben nun gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam untersucht, wie verbreitet diese gefährliche Stoffwechselstörung unter Kindern und Jugendlichen mit Diabetes vom Typ 1 ist. Dafür wurden die Patientendaten von gut 50 000 jungen Diabetikern statistisch ausgewertet.
Julia Hermann bei einer statistischen Datenanalyse
Foto: Elvira Eberhardt / Uni Ulm
Zuckerkrankheit klingt eigentlich viel zu harmlos. Besonders für Kinder und Jugendliche ist Diabetes eine große Herausforderung. Wenn – wie beim Diabetes vom Typ 1 – der Körper kein eigenes Insulin mehr produziert, muss das stoffwechselaktive Hormon in genauer Dosierung verabreicht werden. Das Insulin sorgt dafür, dass Muskel- und Nervenzellen Energie in Form von Zucker (Glucose) aus dem Blut aufnehmen können. Wenn nicht ausreichend Insulin zugeführt wird, besteht die Gefahr einer so genannten Diabetischen Ketoazidose. Wissenschaftler der Universität Ulm haben nun gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam untersucht, wie verbreitet diese gefährliche Stoffwechselstörung unter Kindern und Jugendlichen mit Diabetes vom Typ 1 ist.
„Wird zu wenig Insulin injiziert, kann der Körper die Energie aus Kohlenhydraten nicht mehr verwerten und stellt auf eine verstärkte Fettverbrennung und Proteinverwertung um.
Für die Gesundheit der Patienten hat das auf Dauer gravierende Folgen.
Dies kann bis zur Bewusstlosigkeit führen, im schlimmsten Falle sogar zum Tod“, erklärt Professor Reinhard Holl, Leiter des Zentralinstituts für Biomedizinische Technik (ZIBMT) an der Universität Ulm. Der Wissenschaftler vom Institut für Epidemiologie und medizinische Biometrie hat gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Großbritannien, Österreich und den USA eine großangelegte Studie zur so genannten Diabetischen Ketoazidose (DKA) vorgelegt.
Bei dieser gefährlichen Stoffwechselstörung kommt es aufgrund des Insulinmangels zur gesteigerten Fett- und Proteinverbrennung mit massiver Übersäuerung des Blutes durch Acetessigsäure und ß-Hydroxybuttersäure.
- Es bilden sich saure Ketonkörper, die nicht nur den Energiestoffwechsel beeinträchtigen, sondern auch den Gasaustausch im Blut stören.
Die Wissenschaftler haben dafür die Patientendaten von gut 50 000 Kindern und Jugendlichen mit Diabetes vom Typ 1 untersucht und dabei herausgefunden, dass fünf bis sieben Prozent der jungen Diabetiker, die länger als ein Jahr erkrankt waren, von dieser lebensgefährlichen Stoffwechselstörung betroffen waren. „Die hohen Zahlen haben uns überrascht, denn Blutzuckermessgeräte und Insulinpumpen oder -injektoren arbeiten heute so genau, dass von der medizinischen Versorgungstechnik her eine optimale Therapie eigentlich gewährleistet sein könnte“, so der Facharzt für Kinder-Diabetologie und -Endokrinologie Holl. Für die biometrische Analyse wurde auf umfangreiche Diabetesregister mit anonymisierten Patientendaten für Deutschland und Österreich, England und Wales sowie die USA zurückgegriffen. Aufbereitet und statistisch ausgewertet wurden die Daten von der Ulmer Statistikerin Julia Hermann am ZIBMT, die auch die Zusammenführung der Datenregister koordiniert hat.
Dabei stellte sich heraus, dass überdurchschnittlich viele Mädchen an der Diabetischen Ketoazidose erkrankt waren und dass auch die gesellschaftliche Integration eine gewisse statistische Rolle spielt.
So war bei den jungen weiblichen Patienten das DKA-Risiko um 23 Prozentpunkte höher als bei den jungen Patienten männlichen Geschlechts.
Gehörten die jungen Diabetiker ethnischen Minderheiten an (wie in England, Wales oder den USA), oder hatten sie einen so genannten Migrationshintergrund (wie in Deutschland oder Österreich), war ihr Risiko sogar um 27 Prozentpunkte höher als bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes Typ 1, die der Mehrheitsgesellschaft zuzurechnen sind.
„Diese Studie gehört zu den größten multinationalen Untersuchungen in der Diabetes-Forschung und verschafft uns viele statistisch belastbare Ergebnisse, die letztendlich wertvolle Hinweise liefern können, um Therapien für Betroffene zu optimieren“, sagt Professor David M. Maahs vom Barbara Davis Center for Childhood Diabetes, Aurora (Denver, Colorado). Der Erstautor der Studie fordert in diesem Zusammenhang verbesserte Informations- und Betreuungsprogramme, die die Familien der Betroffenen enger mit einbeziehen. Laut Holl spielt auch das jeweilige Gesundheitssystem eine wichtige Rolle.
Dabei geht es um die Zugangswege zu diabetologischer Versorgung, um 24-Stunden-Notfall-Hotlines und schnell erreichbare Notfallzentren.
Besondere Sorge bereitet dem internationalen Forscherteam die hohe DKA-Rate bei Mädchen in der Pubertät.
„Wir gehen davon aus, dass vor allem die weiblichen Teenager absichtlich kein Insulin spritzen, um über die dadurch verstärkte Fettverbrennung Gewicht zu verlieren“, vermutet Professor Justin T. Warner. Der Mediziner vom Department of Child Health des Universitätsklinikums Cardiff in Wales (U.K.) ist gemeinsam mit Professor Reinhard Holl verantwortlich für die in der Fachzeitschrift Diabetes Care veröffentlichte Studie.
„Wie gesundheitsschädlich, ja sogar lebensgefährlich der Verzicht auf eine angemessene Insulin-Therapie sein kann, wissen die wenigsten“, ergänzt der Ulmer Diabetologe Holl.
- Eine Ketoazidose zeigt sich anfangs mit Symptomen wie Atembeschwerden, Übelkeit, Durst, häufigem Wasserlassen und Schwäche. Im weiteren Verlauf kommt es zur Hyperventilation und zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Ohnmacht. Unbehandelt endet die Stoffwechselstörung meist tödlich.
Für die Zukunft erhoffen sich die Wissenschaftler weitere Erkenntnisse zum psychologischen und sozialen Hintergrund der Hoch-Risiko-Gruppen, um Präventionsprogramme zielgenau anpassen zu können. Finanziert wurde die internationale Studie im Rahmen des Kompetenznetzwerks Diabetes Mellitus des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und mit Fördermitteln aus den USA und Großbritannien. Grundlage für die statistische Untersuchung waren die Diabetes-Patienten Verlaufsdokumentation (DPV) für Deutschland und Österreich, das National Paediatric Diabetes Audit (NPDA) für England und Wales sowie das so genannte T1D Exchange Clinic Registry für die Vereinigten Staaten von Amerika.
Prof. Dr. Reinhard Holl Foto: Elvira Eberhardt/ Uni Ulm
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:
Prof. Dr. Reinhard Holl
Tel.: 0731 / 502-5314
E-Mail: reinhard.holl@uni-ulm.de
Andrea Weber-Tuckermann
Universität Ulm
Rates of Diabetic Ketoacidosis: International Comparison With 49,859 Pediatric Patients With Type 1 Diabetes From England, Wales, the U.S., Austria, and Germany. Maahs DM, Hermann JM, Holman N, Foster NC, Kapellen TM, Allgrove J, Schatz DA, Hofer SE, Campbell F, Steigleder-Schweiger C, Beck RW, Warner JT, Holl RW; National Paediatric Diabetes Audit and the Royal College of Paediatrics and Child Health, the DPV Initiative, and the T1D Exchange Clinic Network. Diabetes Care. 2015 Aug 17. pii: dc150780. [Epub ahead of print]
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Aus Deinen Fettpolstern lernen - Adipositas-Forschung der Adipokinen
Medizin am Abend Berlin Fazit: Internationale Tagung zur Fettgewebsforschung in Leipzig
http://www.sfb1052.de/index.php/de/
Am 26. und 27. August 2015 fand in Leipzig das erste internationale Symposium des universitären Forschungsverbundes "SFB 1052" zur Adipositas-Forschung statt, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte sind braunes Fettgewebe und Fettgewebshormone. Hundert Forscher und Nachwuchswissenschaftler werden aktuelle Ergebnisse in der Adipositas-Forschung vorstellen und diskutieren.
Fettgewebe ist nicht gleich Fettgewebe.
Während weißes Fettgewebe Energie speichert, unter anderem in den ungeliebten Fettpolstern an Bauch, Hüfte und Gesäß, verbraucht braunes Fettgewebe Energie, indem es sie in Wärme umwandelt.
Das braune Fettgewebe sorgt in erster Linie dafür, dass der Körper bei Kälte seine Temperatur aufrechterhält.
Die Wissenschaft beschäftigt seit einiger Zeit die Frage, wie die innere Heizung angeschaltet und der Mechanismus genutzt werden kann, um langfristig Gewicht zu verlieren und fettleibigkeitsassoziierten Erkrankungen entgegenzuwirken.
- Leipzig ist eines der Zentren für die Erforschung von Fettgewebshormonen (Adipokinen).
Der Sonderforschungsbereich 1052 "Mechanismen der Adipositas" ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Blüher. Er beschäftigt sich mit verschiedenen Fettgewebearten und kann dafür unter anderem auf eine einzigartige Biobank für Fettgewebe zurückgreifen.
Unter den Symposiums-Teilnehmern im Penta Hotel waren führende Wissenschaftler von Bonn über Boston bis Tokio. Der Fokus der Experten richtete sich aktuell auf Mechanismen und Wirkstoffe, die braunes Fettgewebe aktivieren oder seine Bildung im weißen Fettgewebe anregen.
Sie erhoffen sich langfristig, Wege aufzuzeigen, wie Hormone aus dem Fettgewebe in der Therapie von Erkrankungen des Zucker- und Fettstoffwechsels genutzt werden können und eine Aktivierung des braunen Fettgewebes zur Gewichtsabnahme beitragen kann.
Medizin am Abend DirektKontakt:
Prof. Dr. Matthias Blüher
Medizinische Fakultät der Universität Leipzig
Forschungslabor Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie
Telefon: +49 341 97-15984
matthias.blueher@medizin.uni-leipzig.de
Anja Pohl, SFB
Telefon: +49 341 97-22125
anja.pohl@medizin.uni-leipzig.de
Diana Smikalla Universität Leipzig
Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte:
http://www.sfb1052.de Link zum Sonderforschungsbereich
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