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Fettreiches Essen - Reduzierung der Insulinwirkung

Medizin am Abend Berlin Fazit: Schon ein fettreiches Essen beeinflusst den Stoffwechsel negativ und könnte Diabetes Typ 2 fördern

Etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes erkrankt, davon über 95 Prozent an Diabetes Typ 2, Tendenz steigend. 

Die Hälfte aller im Krankenhaus behandelten Patienten hat Probleme mit dem Glukosestoffwechsel, sei es aufgrund eines bereits manifesten Diabetes oder einer Vorstufe. 

Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung e.V. (DZD) stellte im Rahmen des Diabetes Kongresses in Hamburg neue Erkenntnisse zur Entstehung und Früherkennung von Diabetes mellitus vor. 
  • Unter anderem wiesen zwei Partner-Institute des DZD nach, dass bereits eine fettreiche Mahlzeit Stoffwechselveränderungen hervorrufen kann, die die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes fördern.  
Unter dem Motto „Fortschritt für unsere Patienten“ traffen sich rund 6000 Ärzte, Wissenschaftler und nichtärztliche Mitglieder des Diabetes-Behandlungsteams vom 24. bis 27. Mai 2017 auf der führenden Jahresveranstaltung zur Stoffwechselerkrankung Diabetes im deutschsprachigen Raum.

Das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf und das Helmholtz Zentrum München, beide Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), arbeiteten für die Hochfett-Studie eng zusammen: „Die Düsseldorfer Forscher untersuchten die Wirkung einer Hochfettdiät beim Menschen. Am Helmholtz Zentrum München wurden die Untersuchungen parallel im Mausmodell durchgeführt“, erläutert Professor Dr. Dr. h.c. Martin Hrabĕ de Angelis, Vorstand des DZD und Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München.

Die menschlichen Studienteilnehmer – gesunde schlanke Männer – bekamen nach dem Zufallsprinzip einmal ein aromatisiertes Palmöl-Getränk und ein anderes Mal ein Glas mit klarem Wasser als Kontrollexperiment zu trinken.

Das Palmöl-Getränk enthielt eine ähnliche Menge an gesättigtem Fett wie zwei Cheeseburger mit Speck und eine große Portion Pommes Frites oder zwei Salami-Pizzen. Auch die Mäuse erhielten Palmöl. „Dabei zeigte sich sowohl bei den Menschen als auch an den Mäusen, dass diese einzige fettreiche Mahlzeit ausreicht, um die Insulinwirkung zu vermindern, das heißt eine Insulinresistenz hervorzurufen und den Fettgehalt der Leber zu erhöhen“, so Professor Hrabĕ de Angelis.
  • „Zudem veränderte sich der Energiehaushalt der Leber. Diese Stoffwechselveränderungen gleichen jenen, wie sie bei Menschen mit Typ-2-Diabetes oder nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) beobachtet werden.“ 
  • Darüber hinaus wurde im Mausmodell nachgewiesen, dass die Palmölgabe die Expression von Genen verändert, die entzündliche und schützende Stoffwechselwege regulieren.

Optimale Versorgung multimorbider Patienten - Diabetologie 2025
Professor Dr. med. Baptist Gallwitz
Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Stellvertretender Direktor, Medizinische Klinik IV, Eberhard Karls Universität Tübingen
sowie
Dr. med. Nikolaus Scheper
Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND), Marl

Pflegenotstand, Pflegeweiterbildung: Diabetes-Versorgung von Alt und Jung in der Zukunft
Dr. med. Jürgen Wernecke
Chefarzt der Klinik für Diabetologie u. Med.-Geriatrische Klinik am Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg

Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Diabetes Kongress 2017
Anne-Katrin Döbler/ Julia Hommrich/Corinna Deckert
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Kerstin Ullrich Deutsche Diabetes Gesellschaft
 


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