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Charité Ebola-Behandlungsteams

Heute ist ein Mitglied des südkoreanischen Behandlungsteams, das in Sierra Leone im Einsatz gegen Ebola war, auf der Sonderisolierstation der Charité − Universitätsmedizin Berlin eingeliefert worden. Nach unmittelbarem Kontakt mit einem an Ebola Erkrankten besteht die Möglichkeit, dass sich die Person mit dem Virus angesteckt hat. Bislang zeigt sie keine Erkrankungserscheinungen und ist demzufolge nicht ansteckend.

Die Zusage zur Aufnahme erfolgte nach Absprache mit der Charité und mit dem Einverständnis der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales als oberster Landesgesundheitsbehörde. Heute ist die zu untersuchende Person mit einem Spezialflugzeug auf dem Flughafen Tegel gelandet und wurde dann von der Berliner Feuerwehr in einem Spezialtransportfahrzeug in die Charité gefahren. Seitdem wird sie auf der Station für hochinfektiöse Erkrankungen versorgt.

„Das ärztliche und pflegerische Personal unserer Sonderisolierstation ist speziell für die Versorgung von Menschen mit hochinfektiösen Krankheiten geschult“, betont Prof. Dr. Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor der Charité. „Falls die Untersuchungen einen positiven Ebola-Befund ergeben sollten, ist unser Anspruch die bestmögliche Behandlung des infizierten Menschen unter allerhöchsten Sicherheitsansprüchen.“

„Berlin ist für solche Szenarien gut vorbereitet und aufgestellt. Das zahlt sich heute aus. Die Zusammenarbeit aller Partner hat sowohl in der Vorbereitung als auch im konkreten Ablauf heute reibungslos funktioniert. Dafür möchte ich allen Beteiligten danken“, sagt Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales.

Alle Berliner Gesundheitsämter handeln nach dem Infektionsschutzgesetz und dem Berliner Seuchenalarmplan. In letzterem ist das konkrete Vorgehen für alle Akteure festgeschrieben. Damit ist ein einheitliches Handeln nach den geltenden Qualitätsstandards sichergestellt.


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BERLINER MORGENPOST: Die fast vergessene Katastrophe/ Ein Leitartikel von Joachim Fahrun

Der Kampf gegen Ebola gehört zwar nicht unbedingt wieder in die Schlagzeilen, aber nach oben auf die globale Agenda. Vor wenigen Wochen erst klagten Hilfsorganisationen, dass sie aus den reichen Ländern keine ausreichende Unterstützung für die Arbeit in klimatisch und hygienisch schwieriger Umgebung erhalten. Grundsätzlich muss die Staatengemeinschaft klären, wie sie mit Krankheiten umgeht, deren Bekämpfung den Pharmaunternehmen keine Gewinne versprechen. Das Ebola-Virus ist seit 1976 bekannt. Wirksame Medikamente oder Impfstoffe gibt es nicht. So zynisch das klingt: Diese werden wohl nur ernsthaft erforscht, wenn die Seuche den wohlhabenden Teil der Welt bedroht.

Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/135977807

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