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Pro Bono - CHEFÄRZTLICHE - OA- JDKGPT FACHÄRZTLICHE SPRECHSTUNDEN / VISITEN / UNTERSUCHER/KGP STUDIEN KOLLEG / Frühe Fallfindung - : Advence Care Planning // Patientenzentriert denken, organisieren und handeln Patienten + Mediziner + Medizinische Einsatz-Team (MET): Behandlungsvertrag mit Veränderbarkeit: "Fit for the Aged": Ändern–Verändern– Medizinisches Wissenziel 2025: Wissen teilen, Gesundheit stärken mit DrNH MVZ R8 und Team JDKGPT www.KORRESPONDENTEN.com + www.DIPLO.NEWS
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Einladung: Lebensqualität speziell für junge Tumorpatienten - Freiwilligensuche für Fragebogen
Medizin am Abend Berlin Fazit: Befragung zu Lebensqualität junger Krebspatienten gestartet
In der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig ist vor Kurzem ein Forschungsprojekt zur gestartet. Das einjährige Projekt wird im Rahmen eines Forschungsstipendiums der José Carreras Leukämie-Stiftung durchgeführt.
Für die Entwicklung des Fragebogens werden Freiwillige gesucht, die an einer Online-Befragung teilnehmen.
In Deutschland erkranken jährlich etwa 15.000 Menschen im Alter zwischen 15 und 39 Jahren an Krebs.Diese spezifische Altersgruppe grenzt sich im medizinischen als auch im psychosozialen Bereich von krebskranken Kindern und den über 40-jährigen Krebspatienten deutlich ab.
Eine Krebserkrankung in dem Alter stellt die Betroffenen vor zahlreiche Veränderungen und Herausforderungen, welche gleichzeitig mit den anstehenden Entwicklungsaufgaben bewältigt werden müssen.
Die Zeit als Krebsüberlebender stellt oftmals die schwierigste und längste Phase der Erkrankung dar, da die Langzeitfolgen der Erkrankung verkraftet, aber auch wieder persönliche Ziele verfolgt werden müssen.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass die jungen Krebspatienten einen hohen Informationsbedarf bezüglich der Langzeitfolgen und der psychologischen Unterstützungsmöglichkeiten haben, der jedoch nicht immer in der onkologischen Nachsorge gedeckt wird.
Diese Defizite haben einen großen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen.
Leider gibt es bislang wenig deutschsprachige Studien zur Lebensqualität von Überlebenden, die im jungen Erwachsenenalter eine Krebserkrankung hatten. Dies ist allerdings von großer Bedeutung für die Entwicklung von altersgerechten Unterstützungsangeboten und für die Einschätzung der Wirksamkeit dieser Angebote, zum Beispiel im Bereich der beruflichen Eingliederung oder dem Umgang mit körperlichen und kognitiven Funktionseinschränkungen.
Um den Unterstützungsbedarf zu erheben und Beeinträchtigungen zu vermindern, besteht ein dringender Bedarf an einem zielgruppenspezifischen, praktikablen Screeninginstrument, das in der Nachsorge regelmäßig angewendet werden kann, um diese Bedürfnisse den individuellen Lebensverläufen anzupassen und die medizinische als auch psychosoziale Versorgung gezielter zu verbessern.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Übersetzung, Adaptation und Validierung eines englischen Fragebogens zur Erfassung der Lebensqualität. Der Fragebogen richtet sich an junge Krebspatienten zwischen 15 und 39 Jahren und erfasst die gesundheitsbezogene Lebensqualität und das Ausmaß des Einflusses einer Krebserkrankung auf verschiedene Lebensbereiche wie kognitive Funktionen oder Familienplanung.
Damit soll erstmals ein Fragebogen vorgelegt werden, der speziell an die Bedürfnisse von Überlebenden einer Krebserkrankung im jungen Erwachsenenalter gerichtet ist.
- An der Studie können Frauen und Männer teilnehmen, die eine Krebserkrankung im Alter zwischen 15 und 39 Jahren hatten. Die Akutbehandlung sollte mindestens ein Jahr und maximal zehn Jahre zurückliegen.
Für weitere Informationen oder Interesse an einer Studienteilnahme wenden Sie sich an die Studienbetreuerin:
Diana Richter, Telefon: 0341-97 15426, E-Mail: diana.richter@medizin.uni-leipzig.de
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Prof. Dr. Anja Mehnert
Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
Sektion Psychosoziale Onkologie
Telefon: +49 341 97-15414
E-Mail: anja.mehnert@medizin.uni-leipzig.de
Susann Huster Universität Leipzig
Tägliche/andauernde Ganzkörper-Vibrationen - führen zu chronischen Erkrankungen?
Medizin am Abend Berlin Fazit: Schutz vor Belastungen durch Ganzkörper-Vibrationen
Die neue Richtlinie VDI 2057 Blatt 1 behandelt Belastung, die durch Ganzkörper-Vibrationen auf den Menschen einwirken. Dabei berücksichtigt sie internationale Normen – insbesondere ISO 2631-1 und DIN EN 14253. Außerdem finden Anmerkungen des Merkblatts zur Berufskrankheit Nr. 2110 und die Technischen Regeln zur Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (TRLV) Einzug in die Richtlinie.
Ganzkörper-Vibrationen sind mechanische Schwingungen, die über Gesäß und Rücken des sitzenden Menschen, Füße des stehenden Menschen oder über Kopf und Rücken des liegenden Menschen übertragen werden.
- VDI 2057 Blatt 1: Schutz vor Belastungen durch Ganzkörper- VibrationenVDI
- Sie können das allgemeine Wohlbefinden stören, die menschliche Leistungsfähigkeit beeinflussen und ein Gesundheits- sowie Sicherheitsrisiko darstellen.
- Tägliche und andauernde Schwingungsbelastungen können sogar zu chronischen Erkrankungen führen.
VDI 2057 Blatt 1 gibt eine Zusammenstellung allgemeiner Hinweise für die Ermittlung der Belastung durch Ganzkörper-Vibrationen und beschreibt ein einheitliches Verfahren für die Beurteilung dieser Schwingungsexposition.
Die Richtlinie gibt keine Grenzwerte für die Zumutbarkeit oder Zulässigkeit von Schwingungsbelastungen an.
- Sie enthält jedoch Richtwerte und Hinweise für die Beurteilung der Belastung durch Ganzkörper-Vibrationen im Hinblick auf die zu erwartenden Wirkungen auf den Menschen.
Herausgeber der Richtlinie VDI 2057 Blatt 1 „Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den Menschen - Ganzkörper-Vibration“ ist die VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung (VDI-GPP). Die Richtlinie ist ab Dezember 2015 zum Preis von EUR 96,80 beim Beuth Verlag (Tel.: +49 30 2601-2260) erhältlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Onlinebestellung finden Sie unter www.vdi.de/2057 und www.beuth.de.
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Dipl.-Ing. Gerald Hilpert
VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung
Telefon: +49 211 6214-501
Telefax: +49 211 6214-97501
E-Mail: hilpert@vdi.de
Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://Weitere Informationen zur Richtlinie VDI 2057 Blatt 1 finden Sie unter: http://www.vdi.de/2057-1
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Vibration
Deutsches Herzzentrum Berlin: TAVI: Behandlungsmöglichkeit der Aortenklappen/Aortenklappenstenose
Medizin am Abend Berlin Fazit: TAVI: Behandlungsmöglichkeit der Aortenklappe für bisher nicht behandelbare herzkranke Patienten
Seit 2007 können verengte Aortenklappen nicht nur herzchirurgisch, sondern auch minimal-invasiv per Herzkatheter behandelt werden.
Medizin am Abend Berlin ZusatzFachInformation: Deutscher Bundestag
Auch chirurgisch nicht therapierbaren Patienten kann mit dem Herzkatheter geholfen werden.
Medizin am Abend Berlin Zusatzfachlink: Deutsches Herzzentrum Berlin + TAVI
Wie die sogenannte TAVI-Technik deutschlandweit die Therapie der Aortenklappenstenose verändert hat, hat ein Forscherteam um Dr. Jochen Reinöhl, Oberarzt und Leiter des ISAH-Bereichs (Interventionen bei strukturellen und angeborenen Herzerkrankungen) der Klinik für Kardiologie und Angiologie I (Ärztlicher Direktor: Univ.-Prof. Dr. Christoph Bode) des Universitäts-Herzzentrums Freiburg ∙ Bad Krozingen untersucht.
Ihre Ergebnisse:
- 1.) TAVI ermöglicht die Behandlung der Aortenklappenstenose bei Patienten, für die der chirurgische Aortenklappenersatz zu risikoreich ist. Bisher nicht behandelbare Patienten können nun behandelt werden. Dies hat die Versorgungssituation in Deutschland dramatisch verändert.
- 2.) Durch TAVI konnten bundesweit die Krankenhaussterblichkeit sowie relevante Komplikationen reduziert werden. Die detaillierten Ergebnisse werden am 17. Dezember 2015 im renommierten New England Journal of Medicine publiziert.
Eine verengte Aortenklappe staut das Blut in der linken Herzkammer und verhindert, dass genügend Blut in den Kreislauf gelangt.
Seit den 1960er Jahren können verengte Aortenklappen herzchirurgisch nach Eröffnen des Brustkorbs und Anschluss an die Herz-Lungenmaschine durch künstliche Herzklappen ersetzt werden.
2007 wurde in Deutschland erstmals das minimal-invasive, kathetergestützte TAVI (transcatheter aortic valve implantation)-Verfahren durchgeführt.
Das von Prof. Alain Cribier, französischer Kardiologe und Co-Autor der Freiburger Studie, mitentwickelte Verfahren kommt ohne belastende Operation am offenen Herzen und ohne Herz-Lungenmaschine aus.
- Grundprinzip der TAVI ist die Implantation einer biologischen Herzklappe per Herzkatheter. Dabei wird als Zugang zum Herzen meist eine großen Arterie des Körpers (beispielsweise die Beinarterie) verwendet.
Darunter waren 32.581 kathetergestützte Eingriffe und 55.992 Operationen.
- Es zeigte sich, dass die jährlichen TAVI-Zahlen stark anstiegen (von 144 Eingriffen 2007 auf 9.147 Eingriffe 2013), während die jährlichen chirurgischen Klappenoperationen leicht zurückgingen (von 8.622 auf 7.048 Operationen).
Dies belegt, dass mit TAVI vor allem Patienten geholfen wird, die zuvor keiner Therapie zugeführt werden konnten. „Ein Grund hierfür war sicherlich, dass für viele diese sehr alten und sehr kranken Patienten eine Operation am offenen Herzen zu risikoreich gewesen wäre“, sagt Dr. Jochen Reinöhl.
Bei beiden Therapieformen ging die Anzahl an Todesfällen im Krankenhaus über die Jahre zurück, ebenso die Häufigkeit von Komplikationen wie Schlaganfällen oder schwerwiegenden Blutungen sowie die Notwendigkeit einer zusätzlichen Herzschrittmacherimplantation.
Den signifikanten Trend zu besseren Ergebnissen und Überlebensraten begründen die Forscher einerseits mit der stetigen Optimierung des TAVI-Verfahrens und andererseits damit, dass Hochrisikopatienten mittlerweile nicht mehr den Strapazen einer offenen Herzoperation ausgesetzt werden müssen.
„Die Patienten, deren Herzklappen kathetergestützt eingesetzt wurden, waren durchschnittlich zehn Jahre älter und weniger belastbar als die offen operierten Patienten“, so Dr. Reinöhl. Doch auch jüngere Patienten profitieren von der neuen Technik:
Bei ihnen werden vermehrt biologische Herzklappen aus tierischem Gewebe eingesetzt, bei denen gerinnungshemmende Substanzen wie Marcumar nicht dauerhaft notwendig sind. Die biologischen Herzklappen können bei Bedarf schonend per TAVI ersetzt werden, so dass das Risiko einer Re-Operation entfällt.
Das Forscherteam beleuchtete ergänzend auch die ökonomischen Aspekte des neuen Verfahrens.
Seit der Einführung von TAVI ist die jährliche Gesamtzahl an Behandlungen stark angestiegen, wodurch im Gesundheitssystem Mehrkosten von rund 300 Millionen Euro entstanden sind.
Demgegenüber stehen die deutliche Lebensverlängerung und Verbesserung der Lebensqualität und somit insgesamt die bessere Versorgungsqualität in Deutschland.
Die Kosten für jede einzelne Behandlung lassen sich jedoch deutlich senken, wenn für den richtigen Patienten das richtige Verfahren gewählt wird:
„Dadurch lassen sich Komplikationen vermeiden, die erhebliche Zusatzkosten mit sich bringen“, erläutert Erstautor Reinöhl.
„Angesichts steigender Patientenzahlen ist es von essentieller Bedeutung, medizinisch und ökonomisch verantwortungsvoll mit den Therapiemöglichkeiten umzugehen“, appelliert er. „Wir stehen erst am Anfang“, kommentiert Prof. Dr. Christoph Bode, „TAVI wird in wenigen Jahren das Standardverfahren sein“.
Im Bereich ISAH (Interventionen bei strukturellen und angeborenen Herzfehlern) werden am Standort Freiburg des Universitäts-Herzzentrums Freiburg ∙ Bad Krozingen in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Kardiologen, Herz- und Gefäßchirurgen sowie Kinderkardiologen und Anästhesisten insbesondere Hochrisikopatienten mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern behandelt.
Das ISAH-Team um Dr. Reinöhl konnte sich klinisch und wissenschaftlich in den letzten Jahren ein überregionales, über die Landesgrenzen hinausreichendes Renommee erarbeiten und das Zentrum zu einem der führenden TAVI-Zentren Deutschlands entwickeln.
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt:
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Dr. Jochen Reinöhl
Oberarzt
Klinik für Kardiologie und Angiologie I
Universitäts-Herzzentrum Freiburg ∙ Bad Krozingen
Telefon: 0761 270-37848
jochen.reinoehl@universitaets-herzzentrum.de
Benjamin Waschow Universitäts-Herzzentrum Freiburg - Bad Krozingen
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Reduzierung der Symptome von Stress, Angst,Depression+ effektiven Umgang mit Emotionen
Medizin am Abend Berlin Fazit: Trainieren der Achtsamkeit fördert Steigerungen im Leistungssport
HU-Studie: Konzentrationsfähigkeit und Emotionsregulierung werden verbessert
Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) haben herausgefunden, dass das Trainieren der Achtsamkeit nicht nur die Leistung beim Sport steigert, sondern auch das Erlernen des Flows-Zustands erleichtert, die Konzentrationsfähigkeit steigert und zudem als Mittel zur Regulation von Emotionen eingesetzt werden kann. Die Studie erscheint in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Leistungssport.
Das Training der Achtsamkeit entspringt einer fernöstlichen Tradition und hat schon seit langem das Interesse des Leistungssports geweckt.
In einzelnen Fällen berichteten Trainer und Leistungssportler aus eigener Erfahrung über die erfolgreiche Umsetzung des achtsamkeitsbasierten Trainings im Leistungssport.
- Vor kurzem entdeckte auch die Sportpsychologie vor allem das Training der Achtsamkeit als eine psychologische Maßnahme zur Steigerung der Leistungsfähigkeit im Sport.
Diese innovativen Verfahren, die ursprünglich der buddhistischen Tradition entspringen, haben zur Emotionsregulation und zur Behandlung von affektiven Störungen den Eingang in die Praxis der Psychologie gefunden.
Medizin am Abend Berlin Zusatzfachlink: Pfefferspray-Einsatz
- Im Rahmen dieses achtsamkeitsbasierten Ansatzes wurden mehrere Programme zum Umgang mit Stress und negativen Emotionen entwickelt.
Die Ergebnisse der Evaluationsstudien zeigen, dass das achtsamkeitsbasierte Training sowohl in klinischen als auch in nicht-klinischen Populationen zur Reduzierung der Symptome von Stress, Angst und Depression führt sowie einen effektiven Umgang mit Emotionen schult.
„Da ein effektiver Umgang mit eigenen Emotionen und Gedanken eine Voraussetzung für Höchstleistungen ist, liegt eine Übertragung dieses Konzepts auf den sportpsychologischen Kontext auf der Hand", sagt Prof. Dr. Darko Jekauc, Professor für Sportpsychologie an der HU.
Eine systematische Erforschung der Achtsamkeit und ihrer Wirkungen im Leistungssport hat bislang nur in Ansätzen stattgefunden. Einige wenige Studien liefern erste Hinweise, dass durch ein achtsamkeitsbasiertes Training die Konzentrationsfähigkeit, die Fähigkeit zur Regulation der Emotionen sowie der Flow-Zustand im Sport beeinflusst werden können.
Es wird davon ausgegangen, dass Konzentrationsfähigkeit, Emotionsregulation und Flow-Zustand wichtige psychologische Aspekte im Leistungssport darstellen, die in unterschiedlichen Sportarten unterschiedlich zum Ausdruck kommen.
Publikation
http://philippka.de/verlag/leistungssport/aktuelle-ausgabe/
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Prof. Dr. Darko Jekauc
Abteilung für Sportpsychologie
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel.: 030 2093-46043
darko.jekauc@hu-berlin.de
Hans-Christoph Keller Humboldt-Universität zu Berlin
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360°TOP-Thema: Zecken in Österreich - FSME und Borreliose
Medizin am Abend Berlin Fazit: Neues, vermutlich von Zecken übertragbares Bakterium, in österreichischem Fuchs entdeckt
Zecken übertragen verschiedene Krankheiten auf den Menschen, aber auch auf Tiere. Einige bekannte Krankheiten sind beispielsweise FSME und Borreliose. ForscherInnen der Vetmeduni Vienna sind den Krankheitserregern, die von Zecken übertragen werden, auf der Spur.
In einem Rotfuchs aus Vorarlberg entdeckten die ParasitologInnen nun eine neue Form des Bakteriums Candidatus Neoehrlichia. Der Erreger ist möglicherweise auch auf den Menschen übertragbar. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt Parasites & Vectors veröffentlicht.
Adnan Hodžić vom Institut für Parasitologie an der Vetmeduni Vienna ist auf der Suche nach Krankheitserregern, die von Zecken übertragen werden.
Insbesondere interessiert er sich für wild lebende Fleischfresser (Füchse und Wölfe), die nach einem Zeckenbiss Reservoire von Krankheitserregern werden können.
Ein besonderer Erreger, der erstmals 1999 in einer Schildzecke nachgewiesen wurde, ist Candidatus Neoehrlichia mikurensis.
Eine Erkrankung beim Menschen verursachte der Erreger erstmals im Jahr 2010 in Schweden.
Bisher ist das Bakterium mehrfach bei Menschen aber auch in zahlreichen Tierarten wie Hunden, Igeln, Spitzmäusen, Bären, Dachsen, Gämsen und Mufflons nachgewiesen worden.
- Bei Menschen macht sich eine Infektion mit diesem Erreger mit Fieber, Muskel- und Gelenksschmerzen, aber auch mit einem erhöhten Risiko für Thrombosen und Embolien bemerkbar.
- Gefährdet sind vor allem ältere und immunschwache Personen.
Ein zweiter bekannter Erreger ist Candidatus Neoehrlichia lotoris. Bisher wurde dieser jedoch ausschließlich in US-amerikanischen Waschbären nachgewiesen.
Neuer Erreger in Österreich aufgetaucht
Nun fanden Hodžić und seine KollegInnen in einem Rotfuchs aus Vorarlberg eine neue Form des Erregers.
Genetisch ist das Bakterium zwischen den beiden bekannten Neoehrlichia-Formen angesiedelt. „Es benötigt weitere Untersuchungen, um das Bakterium genaue systematisch einordnen zu können. Es steht jedoch fest, dass es sich um einen potentiell zoonotischen Erreger handeln könnte, der also vom Tier auf den Menschen übertragbar wäre. Wie sich eine Infektion auf den Menschen oder auf Haustiere auswirken könnte, wissen wir noch nicht“, erklärt der Studienleiter Hans-Peter Führer.
Im Jahr 2014 sammelten die ForscherInnen 164 Milzproben von erlegten Füchsen in Tirol und Vorarlberg. Genetische Analysen offenbarten eine Füchsin aus Feldkirch als Trägerin des neuartigen Erregers.
- Infektion mit Candidatus Neoehrlichia mikurensis bleibt häufig unentdeckt
- Das Bakterium verursacht bei Menschen und auch bei Haustieren wie etwa dem Hund grippeähnliche Symptome.
- „Die Erkrankung ist bei Ärztinnen und Ärzten jedoch noch wenig bekannt und bleibt deshalb oft unentdeckt“, so Hodžić.
- „Wir möchten Bewusstsein für diesen Erreger schaffen. Medizinerinnen und Mediziner sollten bei entsprechenden Symptomen wissen, was zu tun ist.
- Mit dem Antibiotikum Doxycyclin kann eine Infektion behandelt werden.“
In Zukunft will der Parasitologe Hodžić weitere Untersuchungen an Wildtieren vornehmen. Auch die Verbreitung der Zecken in Europa bedarf noch intensiver Forschung.
- „Ein Monitoring der von Zecken übertragbaren Krankheiten gewinnt stetig an Bedeutung“, betont Hodžić.
Service:
Der Artikel „Candidatus Neoehrlichia sp. in an Austrian fox is distinct from Candidatus Neoehrlichiamikurensis, but closer related to Candidatus Neoehrlichia lotoris“ von Adnan Hodžić, Rita Cézanne, Georg Gerhard Duscher, Josef Harl, Walter Glawischnig and Hans-Peter Fuehrer wurde im Journal Parasites & Vectors veröffentlicht. DOI 10.1186/s13071-015-1163-0
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4608319/
Über die Veterinärmedizinische Universität Wien
Die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) ist eine der führenden veterinärmedizinischen, akademischen Bildungs- und Forschungsstätten Europas. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Forschungsbereichen Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit, Tierhaltung und Tierschutz sowie den biomedizinischen Grundlagen. Die Vetmeduni Vienna beschäftigt 1.300 MitarbeiterInnen und bildet zurzeit 2.300 Studierende aus. Der Campus in Wien Floridsdorf verfügt über fünf Universitätskliniken und zahlreiche Forschungseinrichtungen. Zwei Forschungsinstitute am Wiener Wilhelminenberg sowie ein Lehr- und Forschungsgut in Niederösterreich gehören ebenfalls zur Vetmeduni Vienna. Im Jahr 2015 feiert die Vetmeduni Vienna ihr 250-jähriges Bestehen. http://www.vetmeduni.ac.at
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Dr. Hans-Peter Führer
Institut für Parasitologie
Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)
T +43 1 20577-2205
hans-peter.fuehrer@vetmeduni.ac.at
Dr. Susanna Berger
Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)
T +43 1 25077-1153
susanna.berger@vetmeduni.ac.at
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360°TOP-Hinweis: Jäger, Jägerfamilie und das Hepatitis E-Virus (HEV) im Wildschweinfleich / Rothirsche im Winter
Medizin am Abend Berlin Fazit: Tragen von Handschuhen beim Ausweiden schützt Jäger vor Hepatitis E
Studie bestätigt die Notwendigkeit sorgfältiger Hygienemaßnahmen bei der Gewinnung und Zubereitung von Wildschweinfleisch


Wildschweine können Träger des Hepatitis E-Virus (HEV) sein.
- Für Jäger besteht durch direkten Kontakt zu Wildschweinen bei der jagdlichen Gewinnung von Wildschweinfleisch deshalb ein erhöhtes Infektionsrisiko.
„Dieses Risiko kann durch das Tragen von Handschuhen beim Aufbrechen und Zerlegen des Wildkörpers und der anschließenden Zubereitung von jagdlich gewonnenem Wildschweinfleisch erheblich verringert werden“, zieht BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel als Fazit aus den Ergebnissen einer neuen Studie, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen durchführte.

„Jäger können sich durch das Tragen von Handschuhen folglich vor einer HEV-Infektion wirksam schützen.“ Das BfR nimmt diese Studie deshalb zum Anlass, auf seine Empfehlungen zu verbesserten Hygienemaßnahmen beim Aufbrechen, bei der Zerlegung und der Zubereitung von Wildschweinen - auch im Hinblick auf den Schutz vor anderen Infektionserregern - hinzuweisen.
- Die Hepatitis E ist eine akute Leberentzündung, die durch das Hepatitis E-Virus (HEV) hervorgerufen wird.
In den letzten Jahren stieg die Zahl der gemeldeten Hepatitis E-Fälle in Deutschland stark an.
Bereits frühere Studien haben gezeigt, dass das Hepatitis E-Virus (HEV) in Haus- und Wildschweinen in Deutschland weit verbreitet ist.
Die infizierten Tiere zeigen keine Erkrankungszeichen, können das Virus aber auf den Menschen übertragen.
Anlass für die Studie war ein Fall von akuter Hepatitis E bei einem Familienangehörigen eines Jägers.
Im Jahr 2012 initiierte das zuständige Veterinäramt des Kreises, in dem die Jägerfamilie lebt, eine Studie, die durch das BfR koordiniert und in enger Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt, dem Friedrich-Loeffler-Institut und dem Robert Koch-Institut durchgeführt wurde.
Ziel war die Ermittlung der Verbreitung des Hepatitis E-Virus und von HEV-spezifischen Antikörpern bei Jägern des Landkreises sowie bei den Wildschweinen ihrer Jagdgebiete.
Darüber hinaus sollten Risikofaktoren und Schutzfaktoren hinsichtlich einer HEV-Übertragung auf die Jäger identifiziert werden. Hierfür wurden zum einen das Blut der Jäger und der erlegten Wildscheine untersucht. Zum andern wurden die Jäger hinsichtlich ihres Jagdverhaltens mittels eigens dafür erstellter Fragebögen befragt. Das Ergebnis der Untersuchungen: Insgesamt hatten 21 % der 126 untersuchten Jäger Antikörper gegen HEV im Blut, was etwa mit der für die Allgemeinbevölkerung in Deutschland ermittelten Prävalenz (17 %) vergleichbar ist.
Besonders die Altersgruppe der über 70-jährigen Jäger zeigte eine sehr hohe HEV-Antikörper-Nachweisrate von 67 %, deren genaue Ursache bisher ungeklärt ist. Bei den 46 erlegten Wildschweinen zeigten sich deutliche lokale Unterschiede beim Nachweis von HEV und HEV-spezifischen Antikörpern. Abhängig vom Ort ihrer Erlegung wurden Antikörper in 22 % bis 47 % der Tiere vorgefunden. Träger von HEV waren 0 % bis 33 % der Tiere, wobei das Virus sehr häufig in der Leber und in einem Fall auch in der Muskulatur nachgewiesen wurde.
Die Auswertung der Fragebögen zeigte: In einem Gebiet mit sehr hoher HEV-Durchseuchung bei den Wildschweinen hatten Jäger, die beim Ausweiden der Tiere häufig Handschuhe trugen, eine um 88 % niedrigere Nachweisrate HEV-spezifischer Antikörper als Jäger, die darauf verzichteten.
Das Tragen von Handschuhen beim Ausweiden und Zerlegen von Wildschweinen ist daher ein wirksamer Schutz vor einer Übertragung des Hepatitis E Virus.
Generell ist auch im Hinblick auf andere Infektionserreger beim Aufbrechen von Wildtieren auf sorgfältige Hygiene zu achten.
- Der HEV-Nachweis in Leber und Muskelfleisch der Wildschweine weist auch auf die Möglichkeit einer Virus-Übertragung durch vom Wildschwein gewonnene Lebensmittel hin.
- Sorgfältige Küchenhygiene und ein vollständiges Durcherhitzen des Wildschweinfleisches und der Fleischprodukte vor dem Verzehr stellen den wirksamsten Schutz vor einer Virusübertragung auf diesem Weg dar.
Das BfR hat verschiedene Hygiene-Empfehlungen zum Umgang mit Wild und Wildfleisch zusammengestellt, die auf der BfR-Homepage zu finden sind.
Die Studie wurde im Oktober 2015 im Journal BMC Infectious Diseases veröffentlicht
http://www.biomedcentral.com/1471-2334/15/440
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
Medizin am Abend Berlin DirektKontakt
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Über Google: Medizin am Abend Berlin
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10589 Berlin
Deutschland
Berlin
Dr. Suzan Fiack
Telefon: 030-18412-4300
Fax: 030-18412-4970
E-Mail-Adresse: pressestelle@bfr.bund.de
Dr. Suzan Fiack Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Weitere Informationen für international Medizin am Abend Berlin Beteiligte
http://www.bfr.bund.de/cm/343/tragen-von-handschuhen-beim-ausweiden-schuetzt-jae...http://www.bfr.bund.de/cm/343/fachgespraech-wildbrethygiene-am-20-maerz-2013.pdf
http://www.bfr.bund.de/cm/350/verbrauchertipps-schutz-vor-viralen-lebensmittelin...
http://www.bfr.bund.de/cm/343/tipps_fuer_jaeger_zum_umgang_mit_wildfleisch.pdf
Medizin am Abend Berlin Fazit: Rothirsche fressen im Winter weniger als im Sommer, verwerten Nahrung aber besser
Im Winter ist das Nahrungsangebot für Pflanzenfresser in unseren Breiten geringer und qualitativ schlechter. Wie Rothirsche mit diesen extremen Bedingungen umgehen, wurde am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie (FIWI) der Vetmeduni Vienna in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht. Das Ergebnis: Die Hirsche fressen im Winter nur halb so viel wie im Sommer, selbst wenn gutes Futter unbegrenzt zur Verfügung steht. Sie verkleinern ihren Verdauungstrakt und verwerten die aufgenommene Nahrung trotzdem effizienter. Die Ergebnisse wurden im American Journal of Physiology veröffentlicht.
In einem groß angelegten Fütterungsversuch wurde an 16 Rothirschkühen über einen Zeitraum von drei Jahren untersucht, ob die Tiere ihre Nahrungsaufnahme und -verwertung je nach Jahreszeit unterschiedlich regulieren.
Rothirsche fressen im Winter halb so viel wie im Sommer
Tatsächlich fraßen die Hirschkühe im Winter täglich nur halb so viel wie im Sommer, trotz unbegrenzter Verfügbarkeit von sonst bei den Tieren beliebten Futterpellets. Gleichzeitig schrumpften die Verdauungsorgane der Tiere beträchtlich.
„Offenbar verhindert reduzierter Appetit im Winter, dass Rothirsche zu viel Zeit und Energie für wenig ergiebige Nahrungssuche verwenden“, meint der Erstautor und Leiter des FIWI, Walter Arnold.
„Weniger Nahrungsaufnahme ermöglicht die Verkleinerung des Verdauungstraktes, was wiederum Energie einspart“.
Nährstoffaufnahme im Winter effizienter
Weiter wurde die Aufnahme von Glukose und Proteinbestandteilen aus dem Nahrungsbrei durch die Dünndarmzellen untersucht.
Es zeigte sich, dass der aktive Transport dieser Nährstoffe im Winter schneller abläuft als im Sommer.
Eine Hirschkuh frisst an der Futterstation. (Foto: Manuela Habe/Vetmeduni Vienna)
Der Nachweis gelang mit zwei unabhängigen Methoden: Einmal indirekt durch die elektrophysiologische Messung des Nährstofftransportes im frischen, noch aktiven Darmwandgewebe von erlegten Hirschen. Zum anderen durch die direkte Messung der Nährstoffaufnahme über die Zellmembran der Darmwandzellen. Dazu wurden Zellmembranen aus Darmwandgewebe isoliert. Sie bilden im Reagenzglas Vesikel, die noch funktionsfähige Transportproteine enthalten. Diese Proteine transportierten hinzugegebene, radioaktiv markierte Nährstoffe schneller in Vesikel, die aus Darmzellen von Wintertieren präpariert worden waren.
Als Resultat der intensiveren Verdauung fanden sich im Kot von Wintertieren - bei vergleichbaren Mengen aufgenommenen Rohproteins - geringere Konzentrationen von Rohprotein als im Kot von Sommertieren.
„Die Extraktion von Nähstoffen aus dem Futter funktioniert im Winter effizienter als im Sommer.
Die wenige und magere Winternahrung wird von den Rothirschen maximal ausgebeutet. Es zählt jede Kalorie, denn die Energiebilanz im Winter ist notorisch negativ und Fettreserven sind nur begrenzt vorhanden“, so Arnold.
„Rothirsche sind im Winter darauf eingestellt, wenig und nährstoffarme Nahrung zu sich zu nehmen, diese aber umso intensiver auszubeuten.
Im Sommer halten sich die Tiere mit der Verdauung des aufgenommenen Futters nicht lange auf.
- Die Energieaufnahme wird maximiert indem sie viel fressen und rasch Platz für erneute Nahrungsaufnahme schaffen, die bei dem üppigen Nahrungsangebot im Sommer leicht zu bewerkstelligen ist“.
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Der Artikel “Contrary seasonal changes of rates of nutrient uptake, organ mass, and voluntary food intake in red deer (Cervus elaphus)” von Arnold W, Beiglböck C, Burmester M, Guschlbauer M, Lengauer A, Schröder B, Wilkens MR und Breves G. ist im American Journal of Physiology - Regulatory and Integrative Comparative Physiology erschienen (Band 309, Seiten R277-R285).
http://ajpregu.physiology.org/content/309/3/R277
Über die Veterinärmedizinische Universität Wien
Die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) ist eine der führenden veterinärmedizinischen, akademischen Bildungs- und Forschungsstätten Europas. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Forschungsbereichen Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit, Tierhaltung und Tierschutz sowie den biomedizinischen Grundlagen. Die Vetmeduni Vienna beschäftigt 1.300 MitarbeiterInnen und bildet zurzeit 2.300 Studierende aus. Der Campus in Wien Floridsdorf verfügt über fünf Universitätskliniken und zahlreiche Forschungseinrichtungen. Zwei Forschungsinstitute am Wiener Wilhelminenberg sowie ein Lehr- und Forschungsgut in Niederösterreich gehören ebenfalls zur Vetmeduni Vienna. Im Jahr 2015 feiert die Vetmeduni Vienna ihr 250-jähriges Bestehen. http://www.vetmeduni.ac.at
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Dr. Susanna Berger (vormals Kautschitsch)
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Hormonell wirksame Substanzen: Endokrine Disruptoren
Die sogenannten endokrinen Disruptoren kämen in vielen Alltagsprodukten wie Spielzeug, Kleidung, Kosmetika oder auch Möbeln vor.
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- Es seien bis zu 800 Stoffe bekannt, für die eine endokrine Wirkung nachgewiesen oder vermutet werde.
Dazu gehörten Weichmacher in Kunststoffen.
Die Substanzen fänden sich aber auch in Pestiziden und Bioziden.
In einer Studie würden die Kosten, die aus Gesundheitsschäden und Krankheiten im Zusammenhang mit endokrinen Disruptoren resultierten, allein für Deutschland auf mehr als 100 Milliarden Euro beziffert.
Die Abgeordneten wollen nun wissen, wie die Bundesregierung die Gefahren einschätzt und wie sie mit dem Problem umzugehen gedenkt.
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Der Hausarzt: Abhängigkeitserkrankungen und passgenaue Versorgungsangebote für Betroffene
Medizin am Abend Berlin Fazit: Sucht als Krankheit ernst nehmen
Suchtkranke haben in Deutschland nach wie vor mit großen Vorurteilen zu kämpfen. Viele Betroffene versuchen ihre Sucht zu verbergen und verzichten dadurch auf eine frühzeitige Hilfe. Neben dem gesellschaftlichen Stigma stoßen sie zusätzlich auf Barrieren im Gesundheitswesen. Auf dem DGPPN Kongress in Berlin fordern Suchtexperten deshalb heute einen offenen Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen und passgenaue Versorgungsangebote für Betroffene.
- Sucht ist eine schwerwiegende Krankheit. Bei ihrer Entstehung spielen biologische, genetische, psychische und soziale Faktoren eine wichtige Rolle.
„Eine Suchterkrankung basiert auf einer Fehlsteuerung des Belohnungssystems im Gehirn.
Medizin am Abend Berlin Zusatzfachlink: Mehrarbeit + Überstunden
Suchtmittel aktivieren verschiedene Botenstoffe, die zum Beispiel Wohlbefinden oder Euphorie auslösen. Dadurch lernt das Gehirn relativ schnell, ein bestimmtes Suchtmittel als positiven Reiz wahrzunehmen. Fehlt dieser Reiz, empfindet es eine Art Belohnungsdefizit – mit der Folge, dass der unkontrollierte Wunsch nach dem Suchtmittel entsteht.
Sucht ist also keine Charakterschwäche, sondern eine Krankheit, die im Gehirn nachgewiesen werden kann“, erläutert Prof. Falk Kiefer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Obwohl sich die Ursachen und Mechanismen von Suchterkrankungen heute wissenschaftlich erklären lassen, sind suchtkranke Menschen gesellschaftlich immer noch stark stigmatisiert. Sie erleben immer wieder Diskriminierung – zum Beispiel bei der Suche nach Arbeit und Wohnung. Rund 36 Prozent der Bevölkerung halten Sucht für eine selbstverschuldete Krankheit.
- Die Folge: Suchterkrankungen werden von den Betroffenen und ihrem sozialen Umfeld totgeschwiegen. Therapeutische Interventionen erfolgen daher oft erst in einem sehr späten Stadium der Abhängigkeit.
„Doch auch das Gesundheitswesen ist noch nicht ausreichend für Abhängigkeitserkrankungen sensibilisiert.
Vor allem in der primärmedizinischen Versorgung ist der Grad an Awareness verbesserungsfähig, gleichzeitig ist auch zu wenig Zeit für Diagnostik und Behandlungsplanung vorgesehen.
Die kurative Therapie, die Entzugsbehandlung, die vorwiegend in spezialisierten Abteilungen der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie stattfindet, wird durch Eingriffe der Kostenträger – etwa in Bezug auf Behandlungsdauer und Therapieziele – noch nicht voll ausgeschöpft.
Die gesetzlich geregelten Zuständigkeiten befördern keine leistungsfähige Vernetzungen mit dem Suchthilfesystem.
Hilfeleistungen werden den Betroffenen noch zu wenig differenziert angeboten. So erhalten zum Beispiel nur rund 10 Prozent der Alkoholabhängigen pro Jahr eine rehabilitative Behandlung.
- Das standardmäßige Screening von Abhängigkeitserkrankungen ist in der ambulanten und stationären Versorgung immer noch nicht Realität.
Durch Ausgrenzung der Patienten und Defizite in der Versorgung entsteht für die Betroffenen und deren Familien viel Leid.
Hinzu kommen hohe Folgekosten für die Gesellschaft. „Wir müssen Suchterkrankungen qualifiziert in das Gesundheitssystem integrieren und neben einem verbesserten Behandlungszugang auch einen nahtlosen Übergang in die Nachsorge sicherstellen.
So genannte Stepped Care-Modelle könnten hier zukunftsweisend sein.
Gleichzeitig müssen wir Suchterkrankungen noch stärker thematisieren. Dabei sind alle Berufsgruppen gefordert, die mit Suchtkranken in Kontakt kommen – und dies schon sehr frühzeitig.
- Durch gezieltes Fragen – zum Beispiel beim Hausarzt – lassen sich ein riskanter Konsum oder eine Abhängigkeit frühzeitig eruieren und Gegenmaßnahmen oder die Überweisung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie einleiten.
Ein offensiver Umgang mit der Erkrankung trägt längerfristig auch zu deren Entstigmatisierung bei“, so DGPPN-Präsidentin Dr. Iris Hauth.
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Leiharbeitnehmer öfter krank als andere
Medizin am Abend Berlin Fazit:
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Arbeitnehmer aus der Leiharbeitsbranche sind offenbar häufiger und
länger krank als Beschäftigte aus anderen Berufszweigen. Das geht aus
einem Bericht der Techniker Krankenkasse (TK) hervor, wie die
Bundesregierung in ihrer Antwort (18/6950) auf eine Kleine Anfrage (18/6758) der Fraktion Die Linke mitteilt.
- In der TK-Statistik von 2012 kommen die Leiharbeitnehmer im Schnitt auf 1,42 Arbeitsunfähigkeitsfälle (AU-Fälle) bei 18 Fehltagen, während es in den übrigen Branchen nur 1,08 AU-Fälle und 13 AU-Tage sind.
Allerdings resultierten die Ergebnisse zum Teil aus dem unterschiedlichen Berufsspektrum zwischen Leiharbeitern und Beschäftigten in anderen Branchen.
Zudem sprächen höhere Verordnungszahlen beispielsweise von Antidiabetika dafür, dass der Gesundheitszustand von Leiharbeitern und Beschäftigten aus anderen Branchen grundsätzliche und von der Art ihrer Beschäftigung unabhängige Unterschiede aufweise. Repräsentative Daten zu der Fragestellung lägen nicht vor.
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