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Prof. Dr. habil. Sven Michel: Das Ernährungsverhalten junger Erwachsener CAVE: Polnische Studenten

Medizin am Abend Berlin - MaAB-Fazit: Wie isst die Generation Y?

Wissenschaftler*innen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg (BTU) stellen das Ernährungsverhalten junger Erwachsener auf den Prüfstand und kooperieren dazu eng mit Forschenden an Universitäten in Polen und der Slowakei. 

 Prof. Dr. habil. Sven Michel leitet die Untersuchungen in Deutschland.

Prof. Dr. habil. Sven Michel leitet die Untersuchungen in Deutschland. Foto: Titus Martin, BTU

Jede Generation setzt in puncto Ernährung eigene Schwerpunkte. 

  • Die daraus resultierende Konsumentscheidung beeinflusst nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Wirtschaft. 

Sie entscheidet in einem nicht unbedeutenden Maß, ob Unternehmen am Markt existieren können oder nicht. 

 „Beispielsweise reduzieren derzeit etwa rund 70 Prozent der Weltbevölkerung ihren Konsum von Fleisch und Kuhmilch oder lassen sie ganz weg“, zeigt Prof. Dr. habil. Sven Michel auf, Leiter des Fachgebietes Therapiewissenschaften II an der BTU Cottbus–Senftenberg und Leiter der Projektgruppe.

Zu Ursachen und Wirkungen dieses Verhaltens untersuchen Wissenschaftler*innen der BTU Cottbus–Senftenberg, der staatlichen Jan Kochanowski Universität Kielce im Nachbarland Polen und der staatlichen Katholischen Universität Ružomberok in der Slowakei länderübergreifend seit Dezember 2019 die sich verändernden Ernährungsgewohnheiten und -trends. Über eine Förderinitiative der polnischen Regierung wurde der Projektantrag für eine erste Förderphase bis Juni 2022 mit rund drei Millionen Euro bewilligt. Für die Fortführung wird eine Förderung über die Europäische Union angestrebt.

Erste Ergebnisse zeigen auf, dass es im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gravierende Unterschiede zwischen den beobachteten Ländern gibt. 

  • So ernähren sich beispielsweise deutsche Studierende – entgegen der gängigen Meinung – am gesündesten, geprägt von einem reichlichen Genuss von Obst und Gemüse. 
  • Schlusslicht bildet bei diesen Items die Stichprobe der polnischen Studierenden, die mehrheitlich Wurstwaren und Frittiertes präferieren. 

Betrachtet man hingegen das Wissen um Lebensmittel und ihre Wirkung, so kann festgestellt werden, dass ein Mehr nicht unbedingt eine gesündere Ernährung bedeutet. 

Mutmaßlich haben hier noch andere Faktoren, wie etwa Bewegungsaktivität oder zentralisierte Ernährungsangebote, so von Mensen, Kantinen etc., einen hohen Einfluss. 

Dies soll im Fortlauf untersucht werden. Die ersten Ergebnisse wurden am 4. Dezember 2020 im „International Journal of Environmental Research and Public Health“ publiziert.

Die Idee zu diesem Forschungsprojekt entstand während eines Treffens von Prof. Dr. med. habil. Stanisław Głuszek, Rektor der Jan Kochanowski Universität Kielce, Prof. Dr. med. habil. Zbigniew Śliwiński, Vorstand der Polnischen Gesellschaft für Physiotherapie, und Prof. Michel an der BTU in Senftenberg.

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Originalpublikation:

Publikation: SULIGA, E. / CIESLA, E. / MICHEL, S. / KADUCAKOVA, H. / MARTIN, T. / SLIWINSKI, G. / BRAUN, A. / IZOVA, M. / LEHOTSKA, M. / KOZIET, D. / GLUSZEK, S.: Diet Quality Compared to the Nutritional Knowledge of Polish, German, and Slovakian University Students - Preliminary Research. In: Int. J. Environ. Res. Public Health 2020, 17(23), 9062. Basel: 2020 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7730789/)


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